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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pyer wollen mehr Radwege
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Gefahren auf kurvigen Straßen, an Böschungen und Gräben
Artikel:
Originaltext:
Radfahrer
in
Bedrängnis:
Anwohner
forderten
im
Bürgerforum
Pye
sichere
Wege
nach
Lechtingen.
Und
auf
manchen
Straßen
würden
sie
Autofahrer
gerne
ausbremsen.
Osnabrück
Während
das
Stüveschachtgebäude
aus
dem
Dornröschenschlaf
erwacht,
beschäftigen
sich
manche
Pyer
bereits
mit
Begleiterscheinungen.
Burckhard
Kuhn
brachte
diesen
Vergleich
ins
Spiel:
„
Der
Rubbenbruchsee
ist
ein
herrliches
Freizeitgebiet
mit
besten
kombinierten
Rad-
und
Fußwegen.
Es
droht
der
Piesberg
ebenso
beliebt
zu
werden.″
Aber
an
der
Lechtinger
Straße
fehle
im
Bereich
des
Stüveschachts
ein
Rad-
und
Fußweg
–
den
bestehenden
Weg
bezeichnete
er
als
einen
„
Eselspatt″.
Kuhn
schlug
vor,
eine
„
geschotterte
und
gesplittete
Piste″
anzulegen
und
sie
an
die
Fahrradstraße
in
Lechtingen
anzubinden.
Einen
solchen
Weg
hält
der
Fachbereich
Städtebau
zwar
auch
für
„
wünschenswert″,
wie
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
vortrug,
aber
„
nicht
unproblematisch″:
Der
Weg
würde
„
einen
Eingriff
in
den
Waldbestand
bedeuten″,
und
„
zum
Teil
liegen
benötigte
Flächen
nicht
im
städtischen
Eigentum″.
Griesert
resümierte:
„
Es
ist
derzeit
nicht
davon
auszugehen,
dass
wir
das
in
nächster
Zeit
angehen.″
Anwohner
Manfred
Diekmann
war
mit
dieser
Antwort
nicht
zufrieden
und
forderte:
„
Wir
wollen,
dass
es
dort
sicherer
wird.″
Das
gilt
auch
für
den
Knick
vor
der
Einmündung
zum
Lindholzweg.
Der
Pyer
Franz
Heidemann
erläuterte
die
Situation
so:
Fußgänger,
die
„
in
diesem
engen
und
unübersichtlichen
Kurvenbereich
an
der
Straße
laufen
müssen″,
würden
von
Autofahrern
„
nicht
gut
gesehen″.
Er
fragte,
ob
dort
ein
Fuß-
und
Radweg
angelegt
werden
könnte.
Aber
der
Fachbereich
Städtebau
hält
einen
Fuß-
und
Radweg
nicht
für
erforderlich.
Eine
Verkehrsschau
habe
ergeben,
dass
„
ausreichende
Sichtverhältnisse
vorliegen″.
Davon
sind
die
Anwohner
nicht
überzeugt,
zumal
sich
–
wie
Burkhard
Kuhn
feststellte
– „
die
Straße
an
der
Stelle
verjüngt″.
Heidemann
bat
darum,
dort
„
wenigstens
Äste″
so
weit
zu
beschneiden,
dass
die
Sicht
besser
wird.
Wie
sieht
es
mit
dem
Plan
für
einen
Radweg
am
Moorweg
aus?
Das
wollte
Bernhild
Hagenhoff
wissen.
Der
Weg
werde
von
vielen
Bürgern
genutzt,
um
in
Lechtingen
einzukaufen.
Rita
Feldkamp
ergänzte,
dass
ein
Radweg
auch
deshalb
erforderlich
sei,
„
weil
wir
mit
dem
Fahrrad
nicht
von
der
Straße
runterkönnen
–
dort
ist
ein
Graben″.
Der
Fachbereich
Städtebau
will
mit
einer
Planung
eines
Radweges
zwar
beginnen,
„
jedoch
nicht
mit
hoher
Priorität″.
Eine
Verkehrserhebung
an
einem
Tag
im
September
zwischen
6
und
20
Uhr
habe
ergeben,
dass
984
Autos,
134
Radfahrer
und
51
Fußgänger
den
Moorweg
genutzt
hätten
–
das
sei
nicht
viel.
Wie
Oberbürgermeister
Griesert
berichtete,
nimmt
die
Verwaltung
an,
dass
mit
einem
entsprechenden
Weg
mehr
Menschen
zu
Fuß
und
mit
dem
Rad
zwischen
Pye
und
Lechtingen
unterwegs
sein
werden.
„
Wir
haben
das
auf
der
Agenda.″
Diese
Antwort
gefiel
einer
Anwohnerin
nicht:
„
Mich
ärgert
es
ungemein,
dass
wir
abgeschmettert
und
immer
vertröstet
werden.″
Ein
Wunsch
geht
jedoch
bald
in
Erfüllung:
Thorsten
Kathmann
machte
auf
die
Situation
von
Radfahrern
am
Fürstenauer
Weg
zwischen
der
Kreuzung
Auf
der
Hegge
und
Am
Stollenbach
aufmerksam:
Direkt
neben
dem
Weg
befindet
sich
eine
steile
Böschung
und
darunter
ein
Graben.
Als
Oberbürgermeister
Griesert
verkündete,
dass
dort
voraussichtlich
bis
Ende
April
zum
Schutz
ein
Zaun
gebaut
werden
soll,
erhielt
er
Beifall.
„
Berliner
Kissen″
für
die
Kreuzung
Zum
Pyer
Moor/
Moorweg?
Die
jedenfalls
wünscht
sich
Anja
Hilbert,
um
Autofahrer
auszubremsen.
Für
den
Fachbereich
Städtebau
kommen
solche
Installationen
dort
nicht
in
Betracht.
Neue
Markierungen
und
Beschilderungen
hätten
die
Situation
bereits
entspannt.
Auch
für
die
Überquerung
zur
Grundschule
und
zur
Kita
wünscht
sich
Anja
Hilbert
mehr
Sicherheit.
Der
Osnabrücker
Servicebetrieb
versprach,
den
Zebrastreifen
aufzufrischen,
und
der
Fachbereich
Städtebau
will
das
Umfeld
der
Grundschule
demnächst
genauer
betrachten.
Geld
für
die
Römerbrücke:
Oberbürgermeister
Griesert
wies
darauf
hin,
dass
im
städtischen
Haushalt
in
diesem
Jahr
330
000
Euro
für
eine
neue
Verkehrsführung
über
den
Altarm
der
Hase
eingeplant
sind.
Darauf
drängen
die
Pyer
seit
vielen
Jahren.
Bildtexte:
Bedrängt?
Fußgänger
und
Radfahrer
fühlen
sich
auf
der
Lechtinger
Straße
nicht
sicher.
Aber
die
Stadtverwaltung
will
derzeit
keinen
eigenen
Weg
für
sie
bauen.
Pyer
vermuten,
dass
der
Verkehr
in
ihrem
attraktiven
Stadtteil
zunimmt.
Gefahr
in
der
Idylle:
Anwohner
fordern
einen
Fuß-
und
Radweg
für
die
Lechtinger
Straße
–
auch
wegen
solcher
Kurven.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber
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