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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für neue Baugebiete ohne Grenzen
Zwischenüberschrift:
Unions-Fraktionschefs wollen Zusammenarbeit zwischen Osnabrück und Bissendorf verstärken
Artikel:
Originaltext:
Die
CDU
will
die
interkommunale
Zusammenarbeit
zwischen
Osnabrück
und
Bissendorf
verstärken.
Bei
einem
Arbeitstreffen
vereinbarten
die
beiden
Fraktionschefs
Fritz
Brickwedde
und
Volker
Buch
unter
anderem,
gemeinsame
Wohn-
und
Gewerbegebiete
voranzubringen.
Osnabrück/
Bissendorf
„
Es
wird
Zeit,
dass
wir
die
interkommunale
Zusammenarbeit
mit
den
angrenzenden
Landkreisgemeinden
verstärken″,
schrieb
Brickwedde,
Vorsitzender
der
Osnabrücker
CDU-
Fraktion
und
des
Kreisverbandes
der
CDU
Osnabrück-
Stadt,
in
einer
Pressemitteilung.
Gemeinsame
Wohn-
und
Gewerbegebiete
seien
eine
„
Investition
in
die
Zukunft″,
heißt
es
darin.
„
Wir
müssen
die
vorhandenen
Flächen
stärker
nutzen.
Aus
diesem
Grund
werden
wir
solche
Projekte
vorantreiben″,
kündigte
Brickwedde
an.
Demnach
haben
sich
die
CDU-
Fraktionen
aus
Osnabrück
und
Bissendorf
zu
Jahresbeginn
bereits
zum
zweiten
Mal
zu
einer
gemeinsamen
Sitzung
getroffen.
„
Da
Osnabrück
und
Bissendorf
direkt
aneinandergrenzen,
gibt
es
viele
Themen,
die
beide
Kommunen
im
gleichen
Maß
betreffen″,
wird
der
Bissendorfer
CDU-
Vorsitzende
und
Fraktionschef
Volker
Buch
zitiert.
Landkreisgemeinden
wie
Bissendorf
hätten
viel
Fläche,
die
gemeinsam
für
Bau-
und
Gewerbeflächen
genutzt
werden
könnte.
„
Auf
der
anderen
Seite
können
angrenzende
Landkreisgemeinden
von
der
städtischen
Infrastruktur
wie
einer
besseren
Busanbindung
profitieren″,
so
Buch.
Auf
Nachfrage
führt
Buch
das
Baugebiet
Oberhasesche
Mark
als
Beispiel
an,
das
im
Bissendorfer
Ortsteil
Natbergen
direkt
an
der
Stadtgrenze
liegt.
Dieses
habe
eigentlich
gemeinsam
mit
der
Stadt
entwickelt
werden
sollen,
sagte
Buch:
„
Wir
haben
unsere
Hausaufgaben
gemacht,
unsere
Seite
ist
voll″,
sagte
der
Bissendorfer
CDU-
Chef
nun.
Würde
das
Baugebiet
sich
auch
auf
Osnabrücker
Gebiet
erstrecken
–
wäre
also
dementsprechend
größer
–,
könnte
sich
beispielsweise
eine
„
entsprechende
Busanbindung
eher
rechnen″,
sagte
Buch.
Auch
bei
Gewerbeflächen
sollten
Stadt
und
Umlandkommunen
„
nicht
immer
nur
in
Konkurrenz
denken″,
empfahl
Buch.
Denkbar
sei
beispielsweise
ein
Flächentausch,
durch
den
die
sogenannten
grünen
Finger
der
Stadt
erhalten
bleiben
könnten.
Buch
betonte
allerdings,
dass
bei
dem
Treffen
keine
konkreten
Schritte
vereinbart
wurden.
Zunächst
gehe
es
vor
allem
um
den
Austausch:
„
Viele
Dinge,
die
in
der
Stadt
laufen,
sind
uns
fremd
und
umgekehrt″,
stellte
er
fest.
Gemeinsame
Gespräche
könnten
etwa
helfen,
ein
besseres
„
Verständnis
für
die
eine
oder
andere
Stellungnahme″
in
öffentlichen
Beteiligungsverfahren
zu
erzielen.
„
Es
gibt
das
Interesse,
voneinander
zu
lernen″,
versicherte
Buch.
Appell
an
Verwaltungen
Brickwedde
und
Buch
appellierten
in
der
Pressemitteilung
auch
an
die
Verwaltungen
der
Stadt
und
der
Gemeinden.
Diese
müssten
sich
„
regelmäßig
zusammensetzen,
um
regionale
Kooperationen
und
Projekte
weiter
voranzutreiben″.
Auch
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
und
Bissendorfs
Bürgermeister
Guido
Halfter
(parteilos)
waren
deshalb
zu
der
Sitzung
eingeladen.
Auch
Halfter
verwies
auf
Anfrage
auf
das
Natberger
Wohngebiet
–
hier
sei
die
Stadt
seinerzeit
„
zu
lahm″
gewesen,
monierte
er.
Auch
er
sehe
in
einer
engeren
Abstimmung
ein
„
erhebliches
Potenzial″,
sagte
Halfter.
Konkret
bewähren
könnte
sich
die
interkommunale
Zusammenarbeit
schon
bald
beim
geplanten
Gewerbegebiet
Natberger
Feld:
Hier
müsse
die
Stadt
möglicherweise
einer
Änderung
des
Raumordnungsprogrammes
zustimmen,
sagte
Halfter.
Bildtexte:
Über
Gemeindegrenzen
hinweg
wollen
die
CDU-
Spitzen
aus
Osnabrück
und
Bissendorf
zusammenarbeiten.
Hier
die
Mindener
Straße
im
Bissendorfer
Ortsteil
Natbergen
zwischen
Osnabrück
und
Jeggen.
Fritz
Brickwedde,
CDU
Osnabrück.
Volker
Buch,
CDU
Bissendorf.
Hier
könnte
weitergebaut
werden:
Auf
Bissendorfer
Seite
(links)
ist
das
Neubaugebiet
Oberhasesche
Mark
voll,
auf
Osnabrücker
Seite
(rechts)
wäre
noch
Platz.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Archiv/
David
Ebener,
Archiv/
Swaantje
Hehmann
Autor:
Constantin Binder