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1.
Erscheinungsdatum:
15.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gemeinschaftliches Wohnen im Landwehrviertel
Zwischenüberschrift:
Neue Genossenschaft hofft auf Zuschlag bei der Grundstücksvergabe / 53 Wohnungen geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wer
nicht
anonym
wohnen
will,
soll
künftig
im
Landwehrviertel
Angebote
finden.
Am
Montag
läuft
die
Ausschreibungsfrist
für
eine
kleine
Teilfläche
in
Osnabrücks
größtem
Neubaugebiet
ab
–
und
dort
hofft
eine
neue
Genossenschaft
auf
den
Zuschlag.
„
Wir
sehen
gute
Chancen,
dort
zum
Zuge
zu
kommen″,
sagt
Lutz
Igelmann
von
der
Wohnungsbau-
und
Energiegenossenschaft
Osnabrück
(Wenge)
,
die
sich
in
Gründung
befindet,
solange
sie
noch
keine
Flächen
besitzt.
Noch
vor
einem
Dreivierteljahr
sah
es
schlechter
aus:
Igelmann
und
seine
Mitstreiter
beklagten
sich
darüber,
dass
die
Preisvorstellungen
der
Stadtwerke-
Tochter
Esos
für
die
Grundstücke
zu
hoch
seien.
Das
gemeinschaftliche
Wohnprojekt
der
Wenge
stand
auf
der
Kippe.
Es
wäre
nicht
das
erste
Mal
gewesen,
dass
Projekte,
in
denen
Investoren,
die
soziale
Aspekte
wie
bezahlbare
Mieten
oder
gemeinschaftliches
Wohnen
in
den
Vordergrund
stellen,
an
zu
hohen
Grundstückspreisen
scheitern.
Die
Osnabrücker
Wohnungsbaugenossenschaft
(WGO)
,
das
kirchliche
Stephanswerk
und
der
Heimstättenverein
beklagen
das
seit
Jahren.
Jetzt
hat
die
Stadt
ihre
Vergabekriterien
geändert:
Künftig
sollen
stadteigene
Flächen
nach
Konzept
vergeben
werden
und
nicht
mehr
nur
an
den
Höchstbietenden.
Vor
allem
soziale
Kriterien
sollen
den
Vorrang
haben.
Aber
was
ist
mit
dem
Landwehrviertel?
„
Für
das
Landwehrviertel
gelten
die
beschlossenen
Vergaberichtlinien
in
dieser
konkreten
Form
nicht,
da
die
Vermarktung
bereits
in
2016
begonnen
hat″,
teilten
die
Stadtwerke,
deren
Tochter
Esos
die
Flächen
vermarktet,
unserer
Redaktion
auf
Anfrage
mit.
Einige
Teilbereiche
des
neuen
Landwehrviertels
sind
bereits
verkauft,
andere
warten
noch
auf
die
Vermarktung.
„
Dennoch
haben
wir
uns
bereits
und
werden
uns
auch
künftig
an
den
Vergaberichtlinien
orientieren″,
so
die
Stadtwerke.
Die
ehemaligen
Kasernenflächen
im
Landwehrviertel
hatten
die
Stadt
und
ihr
Tochter-
Tochter-
Unternehmen
Esos
nach
dem
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
dem
Bund
abgekauft.
Für
gemeinschaftliches
Wohnen
hat
die
Esos
eine
7288
Quadratmeter
große
Fläche
im
Baufeld
B
vorgesehen,
ursprünglich
sollte
sie
noch
größer
sein.
Da
es
finanziell
nun
offenbar
doch
klappen
könnte,
will
die
Wohnungsbau-
und
Energiegenossenschaft
dort
53
Wohnungen
bauen,
wie
Lutz
Igelmann
erläutert.
Wärme
und
Strom
wollen
sie
zu
einem
großen
Teil
selbst
erzeugen.
Je
ein
Drittel
der
Wohnungen
soll
im
niedrig-
,
mittleren
und
hochpreisigen
Mietbereich
liegen.
Den
Genossenschaftsgründern
kommt
es
auf
die
Durchmischung
an,
so
Igelmann.
Zur
angepeilten
Höhe
der
Mieten
sagt
er
nichts.
Wer
dort
wohnen
will,
muss
der
Genossenschaft
beitreten.
Ob
das
Projekt
tatsächlich
den
Zuschlag
erhält,
ist
noch
offen.
Falls
ja,
dann
wird
die
neue
Genossenschaft
wegen
der
laut
Igelmann
hohen
Nachfrage
nicht
allen
Interessenten
auch
tatsächlich
eine
Wohnung
bieten
können:
„
Die
53
Wohneinheiten
reichen
nicht
aus.″
Autor:
Sandra Dorn