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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Leben in der Tiefsee
Zwischenüberschrift:
Multivisionsschau mit dem Naturfotografen Solvin Zankl im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Von
fliegenden
Pinguinen
und
Plankton-
Persönlichkeiten:
Solvin
Zankl,
der
als
Fotograf
unter
anderem
für
die
Zeitschrift
„
Geo″
tätig
ist,
zeigt
am
Donnerstag,
28.
Februar,
um
19.30
Uhr
im
Museum
am
Schölerberg
eine
Multivisions-
Show
unter
dem
Titel
„
Ab
ins
Meer.
Von
der
Küste
bis
in
die
Tiefsee″.
Osnabrück
Wie
lebt
es
sich
über
Wochen
mit
Pinguinen
als
einzigen
Nachbarn?
Welche
Wunder
verbergen
sich
in
einer
Wasserprobe
aus
Hunderten
Meter
Tiefe?
Wie
ergeht
es
frisch
geschlüpften
Schildkröten
auf
ihren
Schritten
ins
Leben?
Bilder
des
Kieler
Naturfotografen
Solvin
Zankl
vermitteln
Lebensräume,
die
Menschen
sonst
kaum
zu
Gesicht
bekommen.
Zankl
bereist
alle
Erdteile,
um
die
Schönheit
der
Natur
und
auch
deren
Gefährdung
zu
dokumentieren.
In
dem
Vortrag
im
Museum
am
Schölerberg
berichtet
er
von
seinen
Entdeckungen
auf
den
Falklandinseln,
in
Costa
Rica
sowie
von
Schiffsexpeditionen
in
der
Sargasso-
See.
Er
zeigt
seinem
Publikum
Bilder
aus
der
Tiefsee
und
lässt
auch
hinter
die
Kulissen
seiner
Arbeit
blicken.
Auf
Saunders
Island
im
Nordwesten
der
Falklandinseln
verbrachte
Solvin
Zankl
sechs
Wochen
fernab
der
Zivilisation,
um
den
dort
lebenden
Felsenpinguinen
nah
zu
sein:
Der
Biologe
richtete
sich
im
Zelt
nahe
der
Kolonie
ein,
um
den
Tagesrhythmus
und
Verhaltensweisen
der
Vögel
kennenzulernen
–
und
die
Tiere
schließlich
auch
im
Flug
zu
fotografieren.
In
Ostional
an
der
Pazifik-
Küste
Costa
Ricas
erlebte
Solvin
Zankl
die
Ankunft
der
Oliv-
Bastardschildkröten
zur
Eiablage.
Er
war
auch
zur
Stelle,
als
die
nächste
Generation
schlüpfte
und
sich,
von
Geiern
bedroht,
auf
den
Weg
ins
Meer
machte.
Außer
seinen
Arbeiten
an
Land
ist
Solvin
Zankl
häufig
Gast
auf
Forschungsschiffen.
An
Bord
fotografierte
er
in
einem
speziellen
Aquarium
lebende
Tiere,
die
mithilfe
von
Netzen
und
Wasserschöpfern
geborgen
worden
waren.
Dabei
entstanden
Porträts
von
teils
bizarren,
teils
drolligen
Tieren,
die
mit
bloßem
Auge
nicht
zu
entdecken
wären.
Zankl
berichtet:
„
Es
fasziniert
mich,
etwas
zu
fotografieren,
was
andere
noch
nicht
fotografiert
haben.
Das
Plankton
ist
voller
unglaublicher
Farben
und
Formen.
Manchmal
bin
ich
selbst
überrascht,
wenn
ich
ein
winziges
Gehäuse
ins
Becken
lege
und
warte,
wer
daraus
zum
Vorschein
kommt.
Oft
muss
ich
schmunzeln,
oft
staune
ich,
weil
es
so
vieles
gibt,
das
wir
Menschen
so
gar
nicht
zu
sehen
bekommen.″
Solvin
Zankl
ist
studierter
Biologe
und
seit
1998
hauptberuflich
als
Naturfotograf
tätig.
Seine
Arbeiten
sind
international
mehrfach
ausgezeichnet
worden,
unter
anderem
mit
dem
„
Deutschen
Preis
für
Wissenschaftsfotografie″,
dem
„
Fritz-
Pölking-
Award″
und
mehrfach
beim
„
Wildlife
Photographer
of
the
Year″.
Zankl
fotografiert
für
große
Magazine
wie
„
Geo″,
„
Stern″
oder
„
BBC
Wildlife″.
Als
Eintritt
gilt
der
reguläre
Museumseintritt:
Erwachsene
zahlen
5
Euro,
Ermäßigungsberechtigte
und
Erwachsene
mit
Kindern
3
Euro,
Kinder
haben
freien
Eintritt.
Reservierungen
unter
Telefon
0541
3237000.
Weitere
Infos
auf
museum-
am-
schoelerberg.de.
Bildtext:
Mit
seinen
leuchtenden
Sprenkeln
täuscht
der
Viperfisch
anderen
Tiefsee-
Bewohnern
eine
Ansammlung
leckerer
Kleinstlebewesen
vor.
Wer
auf
den
Trick
hereinfällt,
ist
verloren
–
denn
dann
schnappt
der
Viperfisch
zu.
Foto:
Solvin
Zankl
Autor:
pm