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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.1974
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bürgerverein
Nord-
West
fordert
die
Westumgehung
für
die
Stadt
Osnabrück.
Die
Menschen
seien
der
Ruhe
wegen
in
die
Siedlungen
am
Westerberg
gezogen,
die
nun
mehr
und
mehr
durch
den
Durchgangsverkehr
belastet
würden.
Überschrift:
Hauptanliegen: Westumgehung
Zwischenüberschrift:
Westerberg-Begehung durch den Bürgerverein Nord-West
Artikel:
Originaltext:
Hauptanliegen:
Westumgehung
-
Westerbergbegehung
durch
den
Bürgerverein
Nord-
West
Der
Bau
der
Westumgehung
sei
ein
Hauptanliegen
der
Bürger
am
Westerberg.
Die
Anlieger
seien
wegen
der
Ruhe
dort
hingezogen.
Doch
im
Laufe
der
letzten
Jahre
habe
es
sich
dahingehend
geändert,
daß
sich
der
innerstädtische
Durchgangsverkehr
durch
die
dichten
Siedlungen
bewege.
Darum
müsse
die
Westumgehung
endlich
vorrangig
fertiggestellt
werden.
Dies
betonte
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Nord-
West,
Beigeordneter
Carl
Möller,
anläßlich
einer
Begehung
des
Stadtteils
Westerberg
durch
den
Bürgerverein.
Die
Begegnung,
an
der
35
Bürger
teilnahmen,
begann
im
Natruper
Steinbruch,
der
früheren
Stadtgärtnerei.
Hier
bot
sich
den
Vertretern
des
Bürgervereins
und
der
Stadt
teilweise
ein
Bild
des
Grauens.
Auf
manchen
Grundstücken,
die
im
Zuge
des
Umlegeverfahrens
noch
nicht
alle
dem
zukünftigen
Bauträger
gehören,
machen
sich
die
Ratten
breit.
Hartwig
Henß
vom
Garten-
und
Friedhofsamt
erklärte
hierzu,
daß
die
Begrünung
erst
erfolgen
könne,
wenn
zwei
Drittel
der
vorgesehenen
Fläche
bebaut
sei.
Jetzt
führen
zwar
auf
den
Spazierwegen
noch
Baufahrzeuge,
so
daß
man
teilweise
nur
mit
Stiefeln
dahergehen
könne,
doch
das
ließe
sich
im
Moment
nicht
ändern.
Ebenso
sei
es
auch
beim
Wasserturm.
Das
Garten-
und
Friedhofsamt
könne
erst
dann
die
vorgesehenen
Grünanlagen
ausbauen,
wenn
die
Stadtwerke
ihre
Arbeiten
zum
Abschluß
gebracht
hätten.
Auf
dem
weiteren
Gang
über
den
Kammweg
wurde
erwähnt,
daß
der
Fußweg
zwischen
Artilleriestraße
und
Barbarastraße
bepflanzt
werden
solle,
daß
aber
für
die
geplanten
Grünanlagen
parallel
zur
Richard-
Wagner-
Straße
noch
kein
Geld
vorhanden
sei.
Die
Erweiterung
der
Kleingartenanlage
zwischen
Mozart-
und
Händelstraße
und
der
Ausbau
des
Kammweges
an
dieser
Stelle
wurde
allgemein
begrüßt.
Für
die
Kreuzung
des
Edinghäuser
Weges
mit
der
Gluckstraße
wurde
eine
Drückampelanlage
gefordert,
da
hier
reger
Verkehr
herrsche.
Auch
wurde
angeregt,
die
Grünanlagen
an
der
Bushaltestelle
Gluckstraße
zu
ergänzen,
die
alten
angestrichenen
Begrenzungssteine
durch
geformte
Betonpoller
zu
ersetzen
und
den
gesamten
Kammweg
auszuleuchten,
was
gerade
im
Winter
wichtig
sei,
da
abends
viele
Bewohner
der
Altenheime
dort
spazierengingen.
Bemängelt
wurde
noch
neben
der
wilden
Schuttablagerung
am
englischen
Spielplatz
zwischen
Liszthof
und
Gerhart-
Hauptmann-
Hof
der
katastrophale
Zustand
der
Memeler
Straße.
Die
Vorarbeiten
seien
bereits
abgeschlossen.
Trotzdem
würde
der
Ausbau
nicht
vorangetrieben,
obwohl
dieser
im
Haushaltsplan
1974
ausgewiesen
sei.
Diese
Straße
sei
immer
matschig,
weil
das
Wasser
nicht
abfließen
könne.
Zum
Schluß
wurde
noch
Verärgerung
einiger
Anlieger
laut
über
den
Durchbruch
des
Autobahnzubringers
zur
Natruper
Straße.
Durch
die
Verlegung
der
Kanalisation
entständen
für
die
Hausbesitzer
Kosten,
obwohl
sie
vorher
gar
nicht
gefragt
worden
seien.