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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fossilien und passende Pflanzen
Zwischenüberschrift:
Botanischer Garten der Uni Osnabrück gestaltet seinen Eingang neu / Findlinge als Hingucker
Artikel:
Originaltext:
Als
„
lebendige
Fossilien″
existieren
manche
Pflanzenarten
bereits
seit
mehr
als
60
Millionen
Jahren.
Dieses
faszinierende
Naturphänomen
soll
künftig
den
Eingangsbereich
des
Botanischen
Gartens
prägen.
Osnabrück
Verschiedene
Erdzeitalter
werden
dort
schon
bald
durch
eine
Kombination
aus
lebenden
Pflanzen
und
passenden
Fossilien
präsentiert.
Vor
den
Mammut-
und
Ginkgobäumen
am
Eingang
Albrechtstraße
gibt
es
bereits
einen
kleinen
Vorgeschmack
auf
das,
was
kommt:
In
einem
Kasten
werden
zwei
Brocken
Kalkmergelgestein
präsentiert.
Im
Laufe
des
Jahres
kommen
weitere
–
und
größere
–
Gesteinsblöcke
aus
der
Umgebung
hinzu,
unter
anderem
Exemplare
aus
dem
Steinbruch
am
Piesberg.
Sie
stammen
aus
dem
Karbonzeitalter
und
sind
300
Millionen
Jahre
alt.
Insgesamt
acht
Schaukästen
mit
Findlingen
aus
unterschiedlichen
geologischen
Epochen
und
Informationstafeln
sollen
errichtet
werden.
Das
ist
kein
ganz
leichtes
Unterfangen:
Einige
der
Gesteine
sind
bis
zu
zwei
Meter
hoch
und
1,
5
Tonnen
schwer.
Die
Stiftung
Stahlwerk
Georgsmarienhütte
unterstützt
das
Projekt
„
Wenn
Steine
erzählen
könnten″
mit
13
600
Euro.
Vorstandsmitglied
Beate-
Maria
Zimmermann
verschaffte
sich
jetzt
vor
Ort
einen
ersten
Eindruck.
„
Die
Entscheidung
zur
Förderung
ist
schnell
gefallen″,
betonte
sie.
2009
wurde
bereits
die
Grüne
Schule
im
Botanischen
Garten,
die
unter
anderem
Führungen
anbietet,
von
der
Stiftung
gefördert.
„
Ohne
die
finanzielle
Unterstützung
wäre
das
Projekt
nicht
möglich
gewesen″,
betonte
der
wissenschaftliche
Leiter
des
Gartens,
Nikolai
Friesen.
Am
Gesamtkonzept
„
Botanik
trifft
Geologie″
sind
neben
der
Stiftung
auch
der
Freundeskreis
Botanischer
Garten
und
die
Universität
Osnabrück
beteiligt.
Die
Leiterin
der
Grünen
Schule,
Claudia
Grabowski-
Hüsing,
hofft,
so
weiteres
Interesse
an
Botanik
und
Geologie
in
der
Öffentlichkeit
zu
wecken
–
insbesondere
bei
Kindern
und
Jugendlichen.
Mit
dem
Projekt
soll
auch
die
enge
Verbindung
von
Botanik
und
Geologie
in
Osnabrück
unterstrichen
werden.
Dafür
stehe
auch
die
besondere
Lage
des
Gartens,
der
in
zwei
benachbarten
Muschelkalk-
Steinbrüchen
eingerichtet
wurde
–
ein
„
Alleinstellungsmerkmal″,
wie
Zimmermann
anmerkte.
Die
Direktorin
des
Gartens,
Sabine
Zachgo,
wies
darüber
hinaus
auf
die
weltweite
Pflanzenvielfalt
hin.
Zusammen
mit
den
Findlingen
soll
bald
besser
veranschaulicht
werden,
„
welche
Vegetation
in
welcher
Zeit
war″,
so
Friesen.
Bildtext:
Ab
dem
Sommer
wird
sich
der
Eingang
des
Botanischen
Gartens
stark
verändert
präsentieren.
Erst
einmal
weisen
zwei
Gesteinsbrocken
darauf
hin,
was
kommen
wird.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Felix Westhoff