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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Friedhofspflege gehört zu den Aufgaben der Stadt
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wenn
alle
mit
anpacken
–
Friedhof
Atter
wird
zum
Modell
für
Osnabrück″
(Ausgabe
vom
17.
Januar)
.
„
Verwahrlosen
die
Friedhöfe
in
Osnabrück?
Diese
Frage
stellte
man
sich
2017
zu
Recht
am
Runden
Tisch
in
Atter.
Zuerst
einmal,
dass
Engagement
der
Initiatoren
und
der
circa
15
bis
18
ehrenamtlichen
Helfer
verdient
Respekt
und
Dankbarkeit!
Für
die
Pflege
der
Osnabrücker
Friedhöfe
ist
aber
grundsätzlich
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
zuständig,
und
dabei
muss
es
auch
bleiben.
Die
Stadt
kann
die
Verantwortung
nicht
einfach
durch
,
Nichtstun′
[...]
an
ihre
Bürger
weitergeben.
Die
Finanzierung
der
Friedhofspflege
soll
durch
die
bei
der
Bestattung
und
den
Erwerb/
Pachten
der
für
die
Gräber
anfallenden
Gebühren
erfolgen.
Die
Gebühren
sind
in
Osnabrück
mit
3700
Euro
für
ein
Erdwahlgrab
und
2400
Euro
für
ein
Urnenwahlgrab
nicht
gerade
niedrig,
und
insbesondere
deshalb
muss
auch
die
Pflege
des
Friedhofes
rein
finanziell
gut
möglich
sein.
Im
Durchschnitt
würde
ein
Erdwahlgrab
circa
2500
Euro
kosten.
Zum
Vergleich,
in
Hannover
und
Meppen
zahlt
man
für
ein
Erdwahlgrab
circa
2000
Euro.
Bei
circa
250
bis
300
Stunden,
die
von
den
Ehrenamtlichen
im
Jahr
2018
geleistet
wurden,
könnte
man
bei
circa
20
bis
25
Stunden
im
Monat
auch
für
einen
neuen
Arbeitsplatz
und
somit
für
Beschäftigung
sorgen
und
eine
Teilzeitstelle
einrichten/
anbieten,
dafür
würden
sich
meiner
Ansicht
nach
auch
eine
große
Anzahl
Bewerber
interessieren.
In
dem
Bericht
wird
seitens
des
OSB
darauf
verwiesen,
dass
die
Gebühreneinnahmen
wegen
der
kontinuierlich
sinkenden
Zahl
der
Erdbestattungen
niedriger
ausfallen
würden.
Dass
die
Zahl
der
Erdbestattungen
sinkt
und
im
gleichen
Moment
die
Zahl
der
Urnengräber
steigt,
liegt
meiner
Meinung
nach
unter
anderem
daran,
dass
die
Kosten,
die
im
Zusammenhang
mit
einer
Beerdigung
stehen,
immer
weiter
steigen.
Die
Bürger
können
sich
die
Beerdigungen
einfach
nicht
mehr
,
leisten′
und
versuchen,
die
Kosten
daher
so
niedrig
wie
möglich
zu
halten.
Hinzu
kommt,
dass
die
Krankenkassen
seit
2004
kein
Sterbegeld
mehr
zahlen,
und
somit
müssen
die
Angehörigen
die
Kosten,
die
im
Zusammenhang
mit
einer
Beerdigung
stehen,
komplett
selbst
zahlen.
Durch
eine
Sterbegeldversicherung
kann
man
zwar
einen
Zuschuss
erhalten,
aber
für
die
Versicherung
fallen
auch
Beiträge
an
und
da
kommt
über
die
Jahre/
Jahrzehnte
dann
auch
so
einiges
zusammen.″
Frank
Haucap
Osnabrück
Autor:
Frank Haucap