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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So sieht die neue Nashorn-Anlage im Zoo aus
Zwischenüberschrift:
Sparkasse fördert Bau der neuen Afrika-Tierwelt Mapungubwe mit 90 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
neue
Nashorn-
Anlage
im
Zoo
Osnabrück
nimmt
Gestalt
an.
Ab
Ostern
sollen
Besucher
bereits
über
eine
Brücke
durch
das
stark
vergrößerte
Gehege
der
grauen
Riesen
wandeln
können.
Im
Spätherbst
geht
es
dann
mit
dem
Umbau
des
Löwenreviers
weiter.
Beide
Bereiche
zusammen
bilden
ab
Ende
2020
die
neue
afrikanische
Tierwelt
„
Mapungubwe″.
Mit
Kosten
von
vier
Millionen
Euro
handelt
es
sich
dabei
um
das
teuerste
Bauprojekt
im
Zoo
Osnabrück
seit
2010.
Der
Umbau
von
Löwen-
und
Nashornanlage
ist
laut
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
notwendig,
um
gesetzlich
vorgeschriebene
Mindesthaltungsnormen
zu
erfüllen.
1,
5
Millionen
Euro
verschlingt
die
Neugestaltung
des
Dickhäuter-
Areals.
Dort
leben
die
drei
Breitmaulnashörner
Miguel,
Amalie
und
Lia
zusammen
mit
den
Chapman-
Zebras
Jule
und
Django
sowie
den
beiden
Pinselohrschweinen
Hanni
und
Nanni.
Durch
Aufständerung
des
Besucherweges
in
diesem
Teil
des
Zoos
vergrößert
sich
ihr
gemeinsames
Gehege
außen
um
gut
500
auf
3200
Quadratmeter.
Der
Nashorn-
Stall
wächst
mittels
Anbau
von
420
auf
454
Quadratmeter,
wobei
allein
dem
Zuchtbullen
danach
fast
doppelt
so
viel
Platz
zur
Verfügung
steht
wie
bisher.
Seit
Oktober
laufen
bereits
die
Bauarbeiten
für
den
ersten
Abschnitt
von
Mapungubwe.
Bis
zum
Sommer
soll
er
fertig
sein.
Schon
um
Ostern
herum
will
der
Zoo
jedoch
einen
Teil
des
neuen,
152
Meter
langen
und
bis
zu
4,
5
Meter
hohen
Stegs
freigeben,
der
künftig
von
der
nordischen
Tierwelt
„
Kajanaland″
am
Nashorn-
Gehege
entlang
zur
Gaststätte
führt.
Ingenieurin
Angelika
Mösche
vom
Planungsbüro
Drecker
stellte
die
Entwürfe
bei
einem
Ortstermin
am
Dienstag
vor:
„
Auf
dem
neuen,
barrierefreien
Hochpfad
können
Besucher
die
gesamte
Anlage
mit
einem
Blick
erfassen.″
Durch
eine
begehbare,
nur
mit
einer
Panzerglasscheibe
gesicherten
Felsenhöhle
ist
es
nach
Angaben
der
Bauleiterin
außerdem
möglich,
den
grauen
Riesen
„
Auge
in
Auge″
gegenüberzu-
treten.
Auch
das
Löwenrevier,
dessen
2,
5
Millionen
Euro
teurer
Umbau
voraussichtlich
im
November
beginnt,
soll
für
Gäste
mit
einem
Hochpfad
erschlossen
werden,
kündigte
Zoo-
Geschäftsführer
Busemann
an.
Die
„
gitterlose
Tierpräsentation″,
bei
der
Zäune
und
andere
Absperrungen
elegant
unter
den
Besucherbrücken
versteckt
werden,
gerät
damit
in
der
hügeligen
Waldlandschaft
am
Schölerberg
immer
mehr
zum
Stilmittel.
Busemann:
„
Der
Rundgang
über
die
Stege
wird
prägend
für
das
Besuchserlebnis.″
Finanziert
wird
Mapungubwe
zu
einem
Viertel
aus
Mitteln
des
Europäischen
Fonds
für
regionale
Entwicklung
(Efre)
.
Ein
anderer
großer
Teil
sind
kommunal
verbürgte
Kredite.
Der
Rest
stammt
aus
Spenden.
Allein
90
000
Euro
steuert
die
Sparkasse
Osnabrück
bei.
„
Das
ist
eine
der
größten
Einzelspenden
in
der
Geschichte
unseres
Zoos″,
sagte
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka
bei
der
symbolischen
Scheckübergabe
am
Dienstag.
Sparkassen-
Vorstandschef
Johannes
Hartig
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
als
Verwaltungsratsvorsitzender
betonten
in
diesem
Zusammenhang
die
„
langjährige
enge
Partnerschaft″
zwischen
Kreditinstitut
und
Zoo.
Eine
besondere
Beziehung
pflegt
die
Sparkasse
dabei
zu
den
Nashörnern:
Kuh
Lia
ist
ihr
Patentier.
Bildtexte:
SPENDENÜBERGABE:
Unser
Bild
zeigt
(von
links)
Bauleiterin
Angelika
Mösche,
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann,
Landrat
Michael
Lübbersmann,
Sparkassenvorstand
Johannes
Hartig
und
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka.
Die
Nashörner
im
Zoo
Osnabrück
bekommen
ein
größeres
Gehege.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Sebastian Stricker