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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Rettungswache und Tagespflege
Zwischenüberschrift:
Familie Brümmer bringt im Fledder alles unter ein Dach
Artikel:
Originaltext:
Im
Fledder
entsteht
eine
private
Rettungswache
und
Tagespflege
unter
einem
Dach.
Josef
und
Kathrin
Brümmer
investieren
rund
zwei
Millionen
Euro.
Osnabrück
Mit
einer
symbolischen
Grundsteinlegung
Anfang
Januar
feierte
die
Gesellschaft
Visita
Soziale
Dienstleistungen
mit
Geschäftsführer
Josef
Brümmer
den
Baubeginn
des
neuen
Gebäudekomplexes
an
der
Kiebitzheide,
der
bis
zum
September
2019
fertiggestellt
sein
soll.
Ende
Mai
zieht
die
Rettungswache
an
dem
neuen
Standort
in
Osnabrück
ein,
im
Herbst
soll
eine
Tagespflege
folgen.
„
Hier
wird
die
Rettungswache
wieder
mit
der
ambulanten
Pflege
zusammengelegt.
So
wie
das
früher
schon
einmal
war″,
teilt
Josef
Brümmer
mit.
Seit
1985
betreiben
er
und
sein
Bruder
mit
der
Firma
Freier
Krankentransport
Brümmer
(FKT)
einen
Rettungsdienst,
1995
kam
die
ambulante
Pflege
Visita
dazu.
Der
Markt
wuchs
stetig,
die
Gesellschaften
ebenfalls.
Und
so
folgte
2012
die
räumliche
Trennung.
Während
der
Rettungsdienst
weiterhin
an
der
Mindener
Straße
angesiedelt
blieb,
zog
die
ambulante
Pflege
in
den
Stadtteil
Fledder.
„
Das
Grundstück
hier
am
Standort
Kiebitzheide
ist
groß
genug
und
bietet
viele
Möglichkeiten″,
begründet
der
67-
Jährige
den
Entschluss
zur
Zusammenlegung
und
Erweiterung
um
eine
Tagespflege.
„
Einerseits
ist
die
Lage
stadtnah,
andererseits
offen
für
schnelle
Rettungsfahrten
in
die
Stadtteile
oder
den
Landkreis″,
argumentiert
er
und
bekräftigt,
dass
diese
Investition
seiner
Tochter
als
Unternehmensnachfolgerin
viele
Möglichkeiten
bieten
werde.
Kathrin
Brümmer
(31)
hat
ihren
Bachelor
im
Pflegemanagement
absolviert
und
sieht
ebenfalls
für
die
Zukunft
viel
Potenzial.
Insbesondere
im
Bereich
der
Tagespflege,
da
diese
zu
einer
Entlastung
der
oft
berufstätigen
Angehörigen
beitrage.
In
Deutschland
leben
mehr
als
3,
4
Millionen
pflegebedürftige
Menschen,
und
die
Tendenz
ist
steigend.
Immer
mehr
Deutsche
möchten
Umfragen
zufolge
im
Alter
zu
Hause
gepflegt
werden.
Auch
wenn
das
Geld
für
die
Bedürftigen
knapp
wird
und
den
Pflegekassen
Geld
fehlt,
Josef
Brümmer
und
seine
Tochter
zeigen
sich
zuversichtlich,
dass
sich
die
Investitionssumme
von
knapp
zwei
Millionen
Euro
in
das
Vorhaben
rechnen
wird.
Mit
insgesamt
70
Mitarbeitern
seien
sie
als
Dienstleistungsgesellschaft
ein
Verfechter
von
Qualität,
sowohl
bei
den
Patienten
als
auch
den
eigenen
Mitarbeitern.
Das
Unternehmen
bildet
selbst
aus,
bietet
Schulungen
und
verschiedene
Sozialleistungen
sowie
Kinderbetreuung
zu
Ferienzeiten,
um
gute
und
qualifizierte
Kräfte
zu
halten.
„
Aktuell
wurden
wir
vom
medizinischen
Dienst
der
Krankenkasse
geprüft
und
bekamen
die
Note
1,
1″,
berichte
Josef
Brümmer
stolz.
In
den
nächsten
Wochen
wird
die
knapp
1300
Quadratmeter
große
Baustelle
weiter
wachsen.
Ende
Mai
sollen
die
Rettungswagen,
deren
Einsätze
über
die
Regionalleitstelle
koordiniert
werden,
in
die
Halle
mit
digitalisierter
Technik
einziehen.
An
der
rückwärtigen
Seite
mit
Gartenzugang
entstehen
parallel
moderne
Räume
für
die
Tagespflege
sowie
Sozial-
und
Schulungsräume.
Eine
direkte
Verbindung
von
dem
Neubau
zum
alten
Trakt,
in
dem
der
ambulante
Pflegedienst
Visita
beheimatet
ist,
wird
es
ebenfalls
geben.
„
Das
Leben
im
Alter
wird
nicht
zwingend
leichter″,
findet
der
Senior
und
ergänzt
optimistisch:
„
Aber
wir
bekommen
das
hin.″
Bildtexte:
Die
Firma
Visita
baut
eine
neue
Rettungswache
und
Tagespflege
auf
dem
Firmengelände
an
der
Kiebitzheide
1
in
Osnabrück.
Im
Hintergrund
ist
das
VW-
Werk
zu
sehen.
FAMILIENUNTERNEHMEN
(VON
LINKS)
:
Christian,
Josef
und
Kathrin
Brümmer
auf
der
Baustelle.
Das
Erkennungszeichen
des
Pflegedienstes.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Monika Vollmer