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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Moorbrand kostete 7,9 Millionen Euro
Mehr Löschtechnik für die Bundeswehr
Zwischenüberschrift:
Verteidigungsministerium will nach Moorbrand bei Meppen neue Ausrüstung anschaffen
Artikel:
Originaltext:
Berlin/
Meppen
Die
Bundeswehr
hat
erstmals
die
Kosten
des
Moorbrandes
auf
der
WTD
im
vergangenen
Herbst
beziffert.
Sie
sollen
bei
7,
9
Millionen
Euro
liegen.
Auch
massive
Fehler
räumte
die
Bundeswehr
ein.
Der
Bericht
benennt
„
materielle,
personelle
und
organisatorische
Defizite″
bei
der
Brandbekämpfung.
Die
Wehrtechnische
Dienstelle
91
soll
demnach
nun
deutlich
besser
ausgerüstet
werden
–
mit
Personal
und
neuem
Gerät.
Sie
erhält
eine
Drohne
zur
Überwachung
des
Testgeländes,
zwei
Moorraupen
zur
Bergung
von
Blindgängern
und
Munitionsresten,
einen
speziellen
Bagger
sowie
den
Bergepanzer
„
Büffel″.
Auch
bei
der
Ausbildung
des
Führungspersonals
der
Bundeswehrfeuerwehr
bestehe
„
Nachsteuerungsbedarf″.
Meppen/
Berlin
Als
Reaktion
auf
den
wochenlangen
Moorbrand
nach
Waffentests
im
Emsland
will
das
Verteidigungsministerium
zusätzliches
Löschgerät
anschaffen
und
die
Ausbildung
der
Soldaten
verbessern.
In
einem
internen
Bericht,
der
gestern
Verteidigungspolitikern
im
Bundestag
zuging,
werden
zudem
materielle,
personelle
und
organisatorische
Defizite
bei
der
Brandbekämpfung
benannt.
Sie
hatte
in
der
Spitzenzeit
bis
zu
1700
Einsatzkräfte
beschäftigt.
Es
habe
aber
keine
akute
Gesundheitsgefährdung
bestanden,
hieß
es.
Die
mit
Tests
von
Waffen
und
Munition
beauftragte
Wehrtechnische
Dienststelle
(WTD)
91
in
Meppen
soll
nun
besser
ausgerüstet
werden:
Sie
erhält
eine
Drohne
zur
Überwachung
des
Testgeländes,
zwei
Moorraupen
zur
Bergung
von
Blindgängern
und
Munitionsresten,
einen
speziellen
Bagger
sowie
den
Bergepanzer
„
Büffel″.
Der
Moorbrand
hatte
sich
bei
einem
Waffentest
mit
einem
Hubschrauber
am
3.
September
entzündet
und
war
erst
am
10.
Oktober
gelöscht
worden.
Vom
Hubschrauber
„
Tiger″
aus
waren
auf
dem
Übungsgelände
an
mehreren
Tagen
70-
mm-
Raketen
abgefeuert
worden
und
hatten
das
Feuer
entfacht.
Das
ist
bei
Munitionstests
nicht
ungewöhnlich.
Aber:
Eine
von
zwei
Löschraupen
war
während
der
Tests
in
Reparatur,
die
zweite
Maschine
dann
im
laufenden
Löscheinsatz
ausgefallen.
„
Durch
die
zeitliche
Verzögerung
und
aufkommende
Winde
konnte
sich
das
Feuer
an
den
Brandstellen
weiter
ausbreiten″,
heißt
es.
Es
habe
allerdings
auch
falsche
Einschätzungen
gegeben:
Zunächst
wurde
demnach
„
die
Brisanz
der
Lage
verkannt″.
Die
Öffentlichkeit
sei
nicht
ausreichend
informiert
worden.
Die
Bundeswehr
will
die
zivil-
militärische
Zusammenarbeit
verstärken.
Auch
bei
der
Ausbildung
des
Führungspersonals
der
Bundeswehrfeuerwehr
bestehe
Nachsteuerungsbedarf.
Trotz
der
langen
Trockenheit
war
der
Gefahrenindex
für
Waldbrände
zum
Zeitpunkt
des
Tests
auf
dem
zweitniedrigsten
Wert,
der
sogenannte
Grasland-
Feuerindex
teilweise
auf
dem
niedrigsten
Wert
einer
fünfstufigen
Skala,
wie
es
heißt.
Die
Bundeswehr
will
künftig
genauer
hinschauen
und
auch
den
Feuchtigkeitsgrad
der
Flächen
in
die
Entscheidung
einbeziehen.
Entwarnung
gibt
der
Bericht
für
befürchtete
gesundheitliche
Folgen
:
Für
die
Feuerwehrleute
und
die
Bevölkerung
habe
keine
akute
Gesundheitsgefahr
bestanden.
Dies
gelte
auch
für
befürchtete
Belastungen
mit
Quecksilber
oder
Radioaktivität.
Zwar
sei
Uranmunition
zeitweise
in
Meppen
gelagert,
jedoch
nicht
verschossen
worden.
Auf
dem
Gelände
befinden
sich
demnach
keinerlei
Reste
dieser
Munition.
Bildtext:
ZUSÄTZLICHES
LÖSCHGERÄT:
Beim
Moorbrand
bei
Meppen
waren
beide
Löschraupen
ausgefallen.
Nun
will
das
Ministerium
die
Ausrüstung
verbessern.
Foto:
WTD
91/
Bundeswehr/
dpa
Autor:
dpa