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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Freie Fahrt für freie Bürger″ ist keine Option
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
die
bevorstehende
Entfernung
der
„
Berliner
Kissen″
am
Westerberg,
unter
anderem
zum
Kommentar
„
Im
Wort″
von
Wilfried
Hinrichs
(Ausgabe
vom
17.
Januar)
.
„
Die
unendliche
Geschichte
,
Verkehrsberuhigung
Westerberg′
grenzt
an
Slapstick,
und
die
Herstellerfirma
wird
sich
einen
schlanken
Fuß
wegen
Regressforderungen
machen.
Wir
Deutsche
neigen
zur
Belehrung
Dritter,
im
Fall
Brexit
zum
Aufruf
einer
zu
wiederholenden
Wahl.
In
der
Causa
Westumgehung
wäre
auch
eine
erneute
Befragung
angebracht,
verbunden
mit
der
eingehenden
Aufklärung
über
die
unsägliche
Verkehrslage
für
Anlieger,
Krankenhäuser,
Studierende
etc.
Für
Kleinstlebewesen
der
geplanten
Trasse
würde
sicherlich
eine
Lösung
gefunden.
Zumal
bei
dem
Stop-
and-
go-
Verkehr
sich
die
Feinstaubwerte
drastisch
reduzierten,
wenn
der
Durchgangsverkehr
über
die
Tangente
geleitet
würde.″
Lothar
Pülm
Osnabrück
„
Es
ist
wirklich
frustrierend.
Durch
das
Verkleben
der
falschen
Kissen
und
den
Beschluss,
sie
nach
vier
Monaten
schnellstmöglich
wieder
zu
entfernen,
steht
man
als
Mitglied
des
runden
Tischs
,
Verkehrskonzept
Westerberg′
ziemlich
dumm
da.
Ich
habe
in
der
Anwohnerschaft
gegen
die
Unkenrufe
derjenigen,
die
dem
,
Plan
B′
von
Anfang
an
misstrauten,
immer
wieder
um
Vertrauen
geworben
und
mich
auch
öffentlich
zum
Verkehrskonzept
bekannt.
Und
dann
so
etwas!
Jetzt
hört
man
aus
verschiedenen
Richtungen
Häme
und
Jubel
darüber,
dass
die
heimliche
Westumgehung
bald
wieder
wie
eine
Hauptstraße
durch
Wohngebiete
genutzt
werden
kann.
Kommt
es
wirklich
dazu,
wäre
das
basisdemokratische
Experiment
,
Bürgerbeteiligung′
krachend
gescheitert.
Wilfried
Hinrichs
betont
in
seinem
Kommentar
deshalb
zu
Recht:
Die
Politik
steht
nach
wie
vor
im
Wort.
Dass
die
Spielräume
für
eine
allgemeinverträgliche
Lösung
durch
das
Fiasko
mit
den
falschen
Kissen
nicht
größer
geworden
sind,
liegt
auf
der
Hand.
Ein
einfaches
‚
freie
Fahrt
für
freie
Bürger′
ist
keine
Option.
Denn
das
wäre
schlicht
Wortbruch!
″
Daniel
Bugiel
Osnabrück
„
Offen
gestanden,
bin
ich
verwundert,
was
die
Zeitung
über
mich
behauptet:
Ich
darf
lesen,
dass
die
Anwohner
auf
die
Deinstallation
der
Berliner
Kissen
warten.
Ich
bin
Anwohnerin,
und
ich
warte
nicht
darauf.
Vielmehr
fürchte
ich
den
Tag,
ab
dem
es
dann
wieder
möglich
wird,
in
unserem
Wohngebiet
ungehindert
zu
rasen.
Ich
verstehe,
dass
die
Buckel
wegmüssen,
da
es
Kranken
nicht
zuzumuten
ist.
Dass
aber
die
Stadt
nicht
in
der
Lage
ist,
die
verträglichen,
aber
temporeduzierenden
Kissen
zu
beschaffen
und
aufzubringen,
sondern
vielmehr
uns
in
die
Situation
zwingt,
die
vorherige
Situation
ertragen
zu
müssen,
macht
mich
wütend.
,
Plan
B′
wurde
beschlossen,
aber
noch
nicht
einmal
der
Kreisel
und
der
Zebrastreifen
wurden
umgesetzt.
Bisher
habe
ich
mich
damit
getröstet,
dass
wenigstens
die
Kissen
die
Verkehrssicherheit
erhöhen.
Trost
vorbei!
Die
Stadt
steht
im
Wort,
wir
erwarten
wirksame,
sinnvolle
Maßnahmen,
die
die
Verkehrssituation
verändern!
Lärmbelästigung
und
Gefährdung
der
Menschen,
die
in
unserem
Straßenzug
wohnen,
sind
nicht
länger
hinnehmbar!
″
Franziska
Birke-
Bugiel
Osnabrück
Autor:
Lothar Pülm, Daniel Bugiel, Franziska Birke-Bugiel