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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jugendliche setzen aufs Fahrrad und wollen bezahlbare Wohnungen
Zwischenüberschrift:
Jugendparlament befasst sich mit dem Osnabrück des Jahres 2030
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wie
soll
Osnabrück
im
Jahr
2030
aussehen?
Geht
es
nach
den
Mitgliedern
des
Jugendparlaments,
mit
viel
mehr
Fahrrädern,
deutlich
weniger
Emissionen
und
bezahlbaren
Wohnungen.
Die
Parlamentarier
blickten
bei
ihrer
12.
Sitzung
weit
in
die
Zukunft.
Anlass
dafür
war
eine
Einladung
der
Stadt:
Im
Februar
werden
die
Nachwuchspolitiker
mit
verschiedenen
gesellschaftlichen
Gruppen
diskutieren,
wie
Osnabrück
im
Jahr
2030
aussehen
soll.
Erklärtes
Ziel
der
Aktion
ist
es
laut
Alexander
Illenseer,
dem
Leiter
des
Referats
„
Strategische
Steuerung
und
Rat″,
junge
Menschen
in
Osnabrück
zu
halten.
Die
Jugendlichen
waren
sich
einig,
dass
sie
bei
dem
Treffen
über
Diesel,
Busse,
bessere
Radwege
und
Umweltfreundlichkeit
sprechen
wollen.
„
Da
sollte
sich
schon
sehr,
sehr
viel
ändern″,
fasste
der
Vorsitzende
des
Jugendparlaments,
Julius
Walkenhorst,
die
Anliegen
zur
Mobilität
zusammen.
Einem
weiteren
Vorschlag
für
die
Zukunft
stimmten
alle
Jugendlichen
zu:
„
Dass
sich
am
Neumarkt
was
ändert″,
fand
Dörthe
Winkler
wichtig.
Auch
die
Anmerkung
von
Florian
Nils
Hehmann,
„
mehr
Wohnraum
und
schönerer
Wohnraum″,
erhielt
Zuspruch.
Außerdem
merkte
er
an,
dass
sich
die
Stadt
besser
vor
Starkregen
schützen
müsse.
Eine
weitere
Idee,
die
ein
Beobachter
vielleicht
nicht
unbedingt
aus
dem
Mund
eines
Jugendlichen
erwarten
würde,
sorgte
zunächst
für
mehrere
Nachfragen:
Kilian
Thies
würde
gerne
die
Stadt
und
den
Landkreis
Osnabrück
zusammenlegen
und
so
„
teure
Doppelstrukturen″
auflösen,
wie
er
sagte.
Nach
kurzer
Erläuterung
nahm
das
Parlament
auch
diesen
Punkt
in
seine
Zukunftsvisionen
auf.
Auch
auch
für
die
Gegenwart
hat
das
Parlament
Pläne.
Kilian
Thies
stellte
einen
Antrag
vor,
der
Beleuchtung
auf
einem
Fußweg
neben
dem
Johannisfriedhof
fordert.
Der
Weg
sei
„
extrem
frequentiert″,
begründete
er,
ganze
Schülermassen
nutzten
die
kleine
Abkürzung
durch
ein
Parkgelände,
um
schneller
vom
Bus
zur
Schule
zu
kommen.
Das
ehemalige
Friedhofsgelände
sei
allerdings
vor
allem
in
den
Wintermonaten
gefährlich,
da
sich
Radfahrer
und
Fußgänger
in
der
Dunkelheit
leicht
übersähen.
Die
Parlamentarier
stimmten
auch
diesem
Antrag
zu.
Das
Jugendparlament
hat
Sitze
im
Jugendhilfeausschuss
sowie
im
Schulausschuss.
In
einem
der
beiden
Ausschüsse
soll
das
Anliegen
nun
vorgetragen
werden.
Dass
längst
nicht
alles
umgesetzt
wird,
was
sie
fordern,
haben
die
Jugendparlamentarier
bereits
erfahren:
Zuletzt
hatten
sie
sich
dafür
eingesetzt,
die
Betreuung
von
Schülern
zu
verbessern,
die
von
physischer
oder
psychischer
Gewalt
betroffen
sind.
„
Wir
wollten,
dass
es
an
jeder
Schule
ein
Angebot
gibt″,
erklärte
Jan
Ebeling,
am
besten
sei
das
in
Form
von
Arbeitsgemeinschaften
(AGs)
möglich.
Doch
die
Idee
wird
zumindest
in
dieser
Form
nicht
verwirklicht,
da
in
der
Stadt
bereits
ähnliche
Strukturen
bestehen.
Diese
vorhandenen
Angebote
sollen
aber
ausgebaut
werden.
Florian
Nils
Hehmann
wertete
dies
nun
immerhin
als
Teilerfolg.
Zudem
freuten
sich
die
Jugendlichen
über
die
Vergrößerung
ihres
Etats.
Demnächst
steht
dem
Parlament
nicht
nur
Geld
für
die
Selbstverwaltung
zur
Verfügung,
sondern
zusätzlich
5000
Euro,
mit
denen
die
jungen
Politiker
selbstständig
Projekte
unterstützen
können.
Bildtext:
Die
junge
Generation
schwört
auf
das
Fahrrad
und
hofft,
dass
sich
am
Neumarkt
endlich
was
bewegt
–
dieser
Eindruck
entsteht
zumindest
im
Osnabrücker
Jugendparlament.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Autor:
Julia Schächtele