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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Essen
Überschrift:
So wird die Bedeutung des Wassers anschaulich
Zwischenüberschrift:
Wanderausstellung in der Remise von Schloss Ippenburg
Artikel:
Originaltext:
BAD
ESSEN.
„
WasserWissen″
heißt
die
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
und
der
Deutschen
Vereinigung
für
Wasserwirtschaft,
Abwasser
und
Abfall
(DWA)
konzipierte
interaktive
Wanderausstellung,
die
jetzt
als
Teil
des
Kunst-
und
Umweltbildungsprojekts
„
Wasser,
Kunst
und
coole
Köpfe″
in
der
Remise
von
Schloss
Ippenburg
eröffnet
wurde.
Die
Eckdaten
machen
die
Bedeutung
von
Wasser
als
Grundlage
des
Lebens
deutlich:
Zwei
Drittel
der
Erdoberfläche
sind
von
Wasser
bedeckt,
doch
nur
bei
2,
5
Prozent
der
Wassermenge
handelt
es
sich
um
Süßwasser.
Mehr
als
eine
Milliarde
Menschen
leiden
unter
Wassermangel.
Grund
genug,
auf
den
Wert
von
Wasser
hinzuweisen
–
und
das
am
besten
schon
im
Kindesalter,
wie
es
auf
spielerisch
anregende
Weise
bei
„
Wasser,
Kunst
und
coole
Köpfe″
geschieht.
Das
von
den
Professoren
Gerhard
Lohmeier
und
Joachim
W.
Härtling
gemeinsam
mit
Viktoria
von
dem
Bussche
für
die
Landesgartenschau
entwickelte
und
von
der
DBU
geförderte
Bildungsprojekt
lädt
Schülergruppen
zu
kunst-
und
umweltpädagogischen
Angeboten
ein,
„
Wasser-
Wissen″
liefert
dazu
gewissermaßen
das
theoretische
Fundament.
Den
Initiatoren
geht
es
vor
allem
darum,
das
eigene
Konsumverhalten
im
Hinblick
auf
den
Wasserverbrauch
der
Güter
zu
hinterfragen.
„
Für
die
Herstellung
eines
halben
Liter
Bieres
werden
75
Liter
Trinkwasser
verbraucht″,
rechnet
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
an
einem
launigen
Beispiel
vor.
Regionale
Produkte
wiesen
zumeist
die
bessere
Bilanz
hinsichtlich
des
Wasserverbrauchs
auf
–
und
das
nicht
nur
beim
Gerstensaft.
Denn
beim
Wasserverbrauch
müsse
auch
das
„
virtuelle
Wasser″
berücksichtigt
werden.
Darunter
verstehe
man
jenes
Wasser,
das
indirekt
für
die
Erzeugung
und
den
Transport
von
Produkten
aufgewendet
werden
müsse.
Und
da
schneide
Deutschland
schlecht
ab,
wie
Härtling
belegt:
„
Zwar
haben
wir
mit
täglich
fünf
Litern
Wasser
einen
geringen
direkten
Pro-
Kopf-
Verbrauch,
doch
stehen
dem
rund
4000
Liter
gegenüber,
die
jeder
von
uns
täglich
an
virtuellem
Wasser
verbraucht.
Und
fast
die
Hälfte
dieser
Menge
wird
aus
anderen
Ländern
importiert.″
„
Die
Nachfrage
überdenken,
sich
mit
Gewinnung,
Verwendung
und
Verschwendung
kreativ
und
emotional
auseinandersetzen″,
lautet
daher
auch
der
pädagogische
Ansatz,
den
Lohmeier
in
den
Landesgartenschau-
Umweltprojekten
und
in
„
Wasser-
Wissen″
realisiert
sieht.
Die
Öffnungszeiten
der
Ausstellung
richten
sich
nach
den
Kassen-
Öffnungszeiten
der
Landesgartenschau.
Es
sind
Führungen
durch
die
Ausstellung
geplant.
Die
Termine
werden
im
Internet-
Veranstaltungskalender
der
Landesgartenschau
publiziert.
Autor:
balx