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1.
Erscheinungsdatum:
21.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei Drittel mehr Fußgänger: Hasestraße die große Gewinnerin
Zwischenüberschrift:
Kamp-Promenade und Johannisstraße verlieren Passanten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Umbau
der
Hasestraße
trägt
Früchte:
Die
Passantenfrequenz
hat
sich
im
Vergleich
zu
2009
um
66
Prozent
erhöht.
Verlierer
sind
der
Kamp
und
die
Johannisstraße.
„
Das
Beispiel
Hasestraße
zeigt,
dass
man
einen
Trend
umdrehen
kann″,
sagte
Martin
Kremming
von
der
Beratungsbüro
Cima
aus
Hannover.
Kremming
schreibt
im
Auftrag
der
Stadt
das
Märkte-
und
Zentrenkonzept
fort
und
stellte
jetzt
dem
Stadtentwicklungsausschuss
Zwischenergebnisse
vor.
Cima
ließ
die
Passantenfrequenzen
in
allen
Einkaufslagen
innerhalb
des
Wallrings
ermitteln.
Das
Unternehmen
verzichtete
dabei
auf
die
automatische,
lasergesteuerte
Zählung,
die
das
Stadtmarketing
zusammen
mit
Partnern
in
der
Fußgängerzone
unterhält.
Gezählt
wurde
per
Strichliste,
um
die
Ergebnisse
mit
den
Zahlen
von
2010,
2012
und
2014
vergleichen
zu
können.
Dabei
ragt
die
Hasestraße
heraus:
Um
66
Prozent
stieg
im
Vergleich
zu
2010
die
Zahl
der
Menschen,
die
dort
zu
Fuß
unterwegs
sind.
Die
Straße
war
nach
zähem
Ringen
mit
finanzieller
Beteiligung
der
Anlieger
erneuert
und
aufgewertet
worden.
Neue
Geschäfte
und
Gastro-
Betriebe
haben
die
einstigen
Leerstände
gefüllt.
Zu
den
Gewinnern
gehört
laut
Cima-
Zählung
auch
die
Krahnstraße
(plus
23
Prozent)
.
Verlierer
sind
die
südliche
Große
Straße,
der
Neumarkt
und
die
Johannisstraße.
Kremming
führt
das
auf
die
ständigen
Baustellen
zurück.
Besonders
betroffen
ist
die
Johannisstraße
mit
einem
Rückgang
um
24
Prozent.
Auch
die
Kamp-
Promenade
verlor
Frequenzen
um
etwa
20
Prozent.
Eine
Erklärung
könnte
das
neue
Schwergewicht
in
der
City
sein:
das
Sporthaus
von
L+
T
mit
der
Hasewelle.
„
Da
steckt
ein
Neugiereffekt
drin″,
sagte
Kremming
im
Ausschuss.
Dieser
neue
Magnet
habe
die
Passantenströme
verändert.
Ob
auf
Dauer,
müsse
sich
noch
zeigen.
Der
durchschnittliche
Stadtbummler
lege
700
bis
900
Meter
zurück,
so
Kremming.
Offenbar
hätten
viele
Menschen
L+
T
angesteuert
und
auf
einen
Schwenk
zum
Kamp
verzichtet.
Kremming
schickte
mahnende
Worte
hinterher:
„
Die
Kamp-
Promenade
ist
in
die
Jahre
gekommen
und
muss
sich
neu
erfinden.″
Auch
mit
Blick
auf
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
müsse
sich
der
Kamp
„
etwas
einfallen
lassen″.
Bildtexte:
Die
Hasestraße
hat
den
Trend
gedreht.
BAUSTELLE
JOHANNISSTRASSE.
Fotos:
Michael
Gründel,
Jörn
Martens
Autor:
hin