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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler streiken weiter für mehr Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Kultusministerium: Kein Grund für eine Beurlaubung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Kaltes
Pflaster
statt
warme
Schulbank:
Rund
150
Schüler
sind
am
Freitag
in
Osnabrück
erneut
in
den
Streik
getreten
und
haben
sich
vor
dem
Rathaus
versammelt.
Um
13.15
Uhr
zogen
die
Demonstranten
durch
die
Innenstadt.
Um
10.30
Uhr
trafen
sich
Schüler
und
Studenten
vor
dem
Rathaus,
um
unter
dem
Motto
„#
FridaysForFuture″
(„
Freitage
für
die
Zukunft″)
für
eine
bessere
Klimapolitik
zu
demonstrieren.
Vorbild
des
Protests
ist
die
16-
jährige
Greta
Thunberg
aus
Schweden,
die
seit
dem
Sommer
jeden
Freitag
in
den
Streik
tritt
und
für
mehr
Klimaschutz
kämpft.
Ihrem
Vorbild
folgen
weltweit
immer
mehr
Schüler.
Bundesweit
waren
es
gestern
nach
Angaben
der
Initiative
rund
25
000
Schüler
in
mehr
als
50
Städten.
Die
Osnabrücker
Schüler
gehen
seit
Dezember
freitags
auf
die
Straße.
Um
13.15
zogen
die
Schüler
durch
die
Innenstadt.
Am
Theater
machte
Jakob
zur
Heide,
Student
und
einer
der
Organisatoren,
in
einer
Rede
deutlich,
welche
Folgen
der
Klimawandel
bis
2050
für
die
Erde
haben
werde.
Bis
dann
werde
sich
der
Niederschlag
um
ein
Viertel
reduzieren.
Auch
ein
Sprecher
des
Jugendbündnisses
kam
zu
Wort
sowie
ein
Vertreter
der
Lehrergewerkschaft
GEW.
Einige
Schüler,
so
berichtete
Jakob
zur
Heide
unserer
Redaktion,
hätten
sich
beurlauben
lassen.
Es
sei
ihm
noch
kein
Schüler
bekannt,
der
wegen
der
Teilnahme
an
einem
der
Streiks
Konsequenzen
zu
tragen
gehabt
hätte.
Viele
Lehrer
stünden
hinter
den
Protesten,
wenngleich
sie
sie
während
der
Unterrichtszeit
nicht
unterstützen
könnten.
Rückhalt
bekommen
die
Aktivisten
von
den
Grünen.
„
Die
Klimakrise
ist
die
drängende
Frage
unserer
Zeit.
Und
CDU
und
SPD
vergeben
jetzt
auf
allen
Ebenen
die
Chance,
ambitioniert
zu
handeln.
Die
jungen
Menschen
um
die
Klimastreiks
haben
das
erkannt
und
versuchen,
die
Öffentlichkeit
darauf
aufmerksam
zu
machen.
Dafür
haben
sie
unsere
volle
Solidarität″,
wird
Loreto
Bieritz,
Sprecherin
der
Grünen,
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Auch
die
Linken
solidarisieren
sich
mit
den
Osnabrücker
Schülern.
„
Die
Lehrer,
Eltern
und
Schulen
fordern
wir
auf,
etwaiges
Fehlen
der
Schüler
zu
entschuldigen
und
nicht
rigoros
zu
ahnden.
Es
geht
hier
um
ein
überaus
wichtiges
Ziel
und
die
politische
Meinungsäußerung
einer
Generation
für
ihre
Zukunft″,
so
die
Linken-
Ratsfrau
Heidi
Reichinnek
Das
Kultusministerium
wies
darauf
hin,
dass
ein
solcher
Protest
im
Grundsatz
nach
dem
Ende
des
Schulunterrichts
stattfinden
müsse.
„
Wir
begrüßen
das
Engagement
der
Schülerinnen
und
Schüler
für
den
Klimaschutz
sehr″,
sagte
eine
Sprecherin.
Doch
lägen
die
Voraussetzungen
für
eine
Beurlaubung
vom
Unterricht
nicht
vor.
Bildtext:
Etwa
150
Schüler
sind
am
Freitagmorgen
erneut
in
den
Streik
getreten
und
haben
sich
vor
dem
Rathaus
versammelt.
Foto:
Mathis
Gluch
Autor:
Jörg Sanders, Mathis Gluch