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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Theatersanierung: Alternative der FDP
Zwischenüberschrift:
Ringlokschuppen als Standort für Musiktheater und Konzerte soll Kosten um die Hälfte senken
Artikel:
Originaltext:
Die
FDP-
Fraktion
im
Stadtrat
schlägt
vor,
die
Pläne
zur
Sanierung
des
Theaters
zu
ändern.
Sie
schlägt
vor,
den
Ringlokschuppen
am
Güterbahnhof
für
Musiktheater
und
Konzerte
zu
optimieren.
Osnabrück
Die
FDP-
Ratsfraktion
wendet
sich
gegen
die
Pläne
zur
Theatersanierung.
In
einer
Stellungnahme
heißt
es,
„
80
Millionen
Euro
an
dem
alten
Standort
des
Theaters
halten
wir
für
Stückwerk,
weil
nichts
zukunftsorientiert
erweitert
werden
kann,
sondern
nur
innerhalb
des
Gebäudes
optimiert
werden
kann,
ohne
aber
zum
Beispiel
bei
Musikstücken
eine
Verbesserung
zu
erreichen.″
Die
FDP
schlägt
vor,
den
Ringlokschuppen
so
umzubauen,
dass
dort
Musiktheater,
Konzerte
und
andere
Musikveranstaltungen
stattfinden
können,
aber
auch
Sprechtheater.
Dann
könnte
der
Umbau
des
Theaters
am
Domhof
beginnen.
„
Das
hat
den
Vorteil,
dass
die
Auslagerungskosten
des
Theaters
über
die
drei
bis
fünf
Jahre
Bauzeit
eingespart
werden,
zumal
es
ein
Ersatzgebäude
für
eine
derartige
Auslagerung
nicht
gibt.″
Die
Notwendigkeit
der
Sanierung
bezweifelt
die
FDP
nicht.
Aber
sie
kritisiert
die
veranschlagten
Kosten
in
Höhe
von
80
Millionen
Euro
sowie
den
Zeitplan:
Der
Kulturausschuss
berät
das
Thema
in
seiner
nächsten
Sitzung
an
diesem
Donnerstag.
Am
29.
Januar
steht
das
Thema
dann
im
Rat
zur
Abstimmung.
Genau
hier
bremst
die
FDP:
„
Die
FDP-
Fraktion
wird
heute
den
Antrag
stellen,
den
Tagesordnungspunkt
Theater
von
der
Tagesordnung
der
nächsten
Ratssitzung
abzusetzen″,
heißt
es
in
dem
Schreiben,
das
die
NOZ-
Kulturredaktion
am
Dienstag
erreichte.
Denn
„
bisher
liegen
nicht
alle
erforderlichen
Informationen
vor.″
Die
Fraktion
meldet
Beratungsbedarf
an,
um
das
behauptete
Investitionsvolumen
von
80
Millionen
Euro
zu
diskutieren.
Die
anderen
Mitglieder
des
Kulturausschusses
stehen
zur
Sanierung
–
trotz
der
hohen
Kosten.
Brigitte
Neumann,
die
kulturpolitische
Sprecherin
der
CDU,
erklärt:
„
Wir
brauchen
ein
zukunftsfähiges
Theater
für
die
Stadtentwicklung,
damit
Oldenburg
mit
Staatstheater
uns
nicht
den
Rang
abläuft.″
Der
kulturpolitische
Sprecher
der
SPD,
Heiko
Schlatermund,
betont
die
Notwendigkeit,
„
den
einmaligen
Standort
des
Gebäudes″
zu
erhalten,
und
verweist
auf
das
Gutachten,
das
„
die
Sanierung
der
günstigste
Weg
zum
Ziel″
sei.
Gleichzeitig
fordert
Schlatermund
„
den
Schulterschluss
mit
dem
Landkreis,
dem
Land
und
dem
Bund″,
um
die
Finanzierung
zu
gewährleisten″.
Anke
Jacobsen
und
Sebstian
Bracke
von
den
Grünen
erklären:
„
Das
Theater
ist
eine
tragende
Säule
in
der
vielfältigen
Osnabrücker
Kulturlandschaft,
ohne
die
die
Stadt
deutlich
ärmer
wäre.″
Gleichzeitig
formulieren
sie
eine
klare
Forderung:
„
Eine
mögliche
Sanierung
darf
nicht
zulasten
der
freien
Kultur
in
unserer
Stadt
gehen
–
Osnabrück
als
Oberzentrum
braucht
seine
kulturelle
Vielfalt.″
Die
FDP
bringt
nun
mit
dem
Ringlokschuppen
eine
neue
Variante
ins
Spiel.
Ein
Neubau
dort
plus
die
Sanierung
im
Theater
am
Domhof
seien
für
maximal
40
Millionen
Euro
machbar.
„
Diese
Alternative
sollte
geprüft,
überdacht
und
diskutiert
werden,
unter
Einbeziehung
aller
Bürger
im
Rahmen
einer
öffentlichen
Diskussion.″
Als
Beleg
führt
die
FDP
das
Stage
Theater
in
Hamburg
an
–
dort
wird
allerdings
nur
ein
Stück
gespielt:
Der
„
König
der
Löwen″.
Bildtext:
DISKUSSIONSFALL:
Das
Theater
Osnabrück.
Jetzt
berät
der
Kulturausschuss
über
die
Sanierung
.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Ralf Döring