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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
OB Griesert weit entfernt vom Bürger
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Griesert
nimmt
Vonovia
in
Schutz
– ,
Nicht
die
Moralkeule
schwingen′,
Kritik
an
Verkehrsumfragen
von
IHK
und
Handwerkskammer″
(Ausgabe
vom
8.
Januar)
.
„
Wie
weit
ein
Oberbürgermeister
vom
Bürger
entfernt
sein
kann,
erschloss
sich
mir
beim
Lesen
dieses
Artikels
über
das
traditionelle
Handgiften.
Zum
Ersten
ist
es
nicht
eine
angeblich
schlechte
Baustellenkoordination,
sondern
eine
täglich
erlebbare
in
Osnabrück.
Das
ist
für
mich
als
Autofahrerin
der
Horror,
wie
muss
sich
das
erst
für
Pflegedienste
und
Handwerker
anfühlen?
Die
Frage
ist
auch,
warum
es
einen
jahrelangen
Sanierungsstau
gegeben
hat.
Letztendlich
ist
dieser
verantwortlich
für
die
jetzige
Situation.
Und
warum
müssen
externe
Berater
eingeschaltet
werden,
wenn
es
keine
Baustellenmanager
mit
mehr
Know-
how
als
in
Osnabrück
gibt?
Zum
Zweiten
ist
es
für
mich
ziemlich
befremdlich,
das
Verhalten
eines
Dax-
orientierten
Unternehmens
namens
Vonovia
zu
rehabilitieren.
Wenn
der
Direktor
der
Caritas
eine
50-
prozentige
Mieterhöhung
für
asozial
hält
und
das
klar
äußert,
ist
das
sein
gutes
Recht
und
auch
die
Pflicht
einer
Caritas.
Für
Griesert
ist
das
bereits
eine
Moralkeule,
da
es
sich
hierbei
um
ein
,
notwendiges′
Wirtschaften
eines
börsennotierten
Unternehmens
handelt.
[…]
Zum
Dritten
bricht
Herr
Griesert
eine
Lanze
für
die
Theatersanierung
in
Höhe
von
80
Millionen
Euro.
Ich
halte
Kultur
und
Kunst
ebenfalls
für
wichtig,
allerdings
setze
ich
andere
Prioritäten.
Für
eine
Stadt,
die
hoch
verschuldet
ist,
finde
ich
80
Millionen
für
die
Sanierung
eines
Theaters
ziemlich
abgehoben
und
am
Bürger
vorbei.
In
erster
Linie
denke
ich
an
die
maroden
Schulen,
die
jahrelang
vor
sich
hingammeln
konnten,
das
Frauenhaus,
das
Hunderte
von
Frauen
abweisen
muss
etc.
Da
brauche
ich
als
Politiker
nicht
den
Dialog
mit
Menschen
führen,
die
nicht
ins
Theater
gehen,
sondern
sollte
einfach
mal
das
eigene
soziale
Gewissen
befragen.
[…]″
Sabine
Bretz
Osnabrück
Autor:
Sabine Bretz