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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein relativ sauberes Silvester
Zwischenüberschrift:
Feinstaubbelastung in Osnabrück steigt an Neujahr nur gering
Artikel:
Originaltext:
Auch
in
diesem
Jahr
ist
die
Belastung
mit
gesundheitsschädlichem
Feinstaub
in
der
Silvesternacht
vielerorts
massiv
angestiegen.
In
Osnabrück
blieb
die
Konzentration
vergleichsweise
gering.
Dafür
gibt
es
zwei
mögliche
Gründe.
Osnabrück
853
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
Luft
wurden
um
1
Uhr
in
Berlin-
Friedrichshain
gemessen
–
die
bundesweit
höchste
Konzentration
in
der
diesjährigen
Neujahrsnacht,
wie
aus
Zahlen
des
Umweltbundesamts
hervorgeht.
EU
begrenzt
Mittelwerte
In
Osnabrück
hingegen
blieben
die
Stundenwerte
in
der
Silvesternacht
vergleichsweise
niedrig,
wie
das
Protokoll
der
Messstation
am
Schlosswall
zeigt.
Die
höchste
Belastung
wurde
mit
je
34
Mikrogramm
von
9
bis
11
Uhr
am
Neujahrstag
erreicht,
wie
aus
Zahlen
des
Lufthygienischen
Überwachungssystems
Niedersachsen
hervorgeht.
Die
EU
gibt
klare
Grenzwerte
vor:
35-
mal
pro
Jahr
darf
die
Feinstaubbelastung
mehr
als
50
Mikrogramm
binnen
24
Stunden
betragen.
40
Mikrogramm
dürfen
es
am
Ende
des
Jahres
im
Mittel
sein.
In
keiner
niedersächsischen
Stadt
wurde
die
Marke
von
50
Mikrogramm
am
Neujahrstag
überschritten.
Die
höchste
Belastung
gab
es
am
Nachmittag
des
1.
Januar
mit
43
Mikrogramm
in
Hannover.
Ein
Grund
für
die
geringe
Belastung
in
Osnabrück
sei
das
Wetter
gewesen,
sagt
eine
Sprecherin
des
Gewerbeaufsichtsamts
in
Hildesheim,
das
alle
Daten
sammelt,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
In
der
Nacht
sei
es
windig
gewesen,
dadurch
habe
sich
der
Feinstaub
verteilt.
Zudem
gab
es
in
der
Nacht
teilweise
Nieselregen.
Weniger
Müll
Eine
weitere
Erklärung:
Womöglich
wurde
in
Osnabrück
diesmal
schlichtweg
weniger
geböllert.
Diesen
Eindruck
hat
zumindest
Dirk
Thöle,
Einsatzleiter
der
Straßenreinigung
beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
.
Seine
Mitarbeiter
berichteten,
sie
hätten
in
diesem
Jahr
weniger
Böller
und
Raketen
kehren
müssen
und
weniger
Zeit
dafür
benötigt,
sagt
er
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
In
der
Silvesternacht
2016/
2017
waren
die
Feinstaubwerte
in
Osnabrück
deutlich
angestiegen.
Sie
kletterten
bis
zum
Nachmittag
auf
67
Mikrogramm.
Im
vergangenen
Jahr
waren
die
Werte
sogar
extrem
niedrig
und
erreichten
von
1
bis
2
Uhr
gerade
einmal
15
Mikrogramm.
Auch
damals
hatten
starker
Wind
und
Regen
die
Belastung
niedrig
gehalten.
Dem
Umweltbundesamt
zufolge
werden
in
der
Silvesternacht
etwa
4500
Tonnen
Feinstaub
freigesetzt.
Das
entspreche
in
etwa
15,
5
Prozent
der
jährlich
im
Straßenverkehr
abgegebenen
Menge.
Bildtexte:
Sieht
schön
aus,
sorgt
aber
grundsätzlich
für
jede
Menge
Feinstaub:
Silvesterfeuerwerk.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jörg Sanders