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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Junge Servale sind Bruder und Schwester
Zwischenüberschrift:
Arzt untersucht Jungtiere im Zoo
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Ein Männchen und ein Weibchen so lautet das Ergebnis der Untersuchung der zwei Serval-Jungtiere, wie der Zoo Osnabrück in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Diese waren vor rund zwei Monaten im Zoo Osnabrück zur Welt gekommen. Zootierarzt Thomas Scheibe überprüfte diese Woche ihren Gesundheitszustand und ihr Geschlecht. Annabell″ und Matthäus″ heißen die zwei Jungtiere nun.

Das ist bestimmt ein Weibchen sie ist viel aufmüpfiger als ihr Geschwisterchen″, schmunzelten die Zoomitarbeiter, als sie die zwei jungen Servale für ihre erste Untersuchung einfingen und eines der Tiere sich etwas sträubte. Nachdem Zootierarzt Thomas Scheibe die Tiere genau untersuchte, bestätigte er die scherzhafte Vermutung: Bei dem wehrhaften Tier handelt es sich tatsächlich um ein Weibchen. Nicht nur das Geschlecht der Jungtiere wurde bestimmt: Bei der Untersuchung prüfen wir zunächst den allgemeinen Gesundheitszustand ″, erklärt der Veterinär. Beide Jungtiere sind fit und munter.″

Die ersten Lebenswochen verbrachten die jungen Katzen mit ihrer Mutter in einer geschützten Wurfhöhle. Seit knapp einem Monat erkunden die Jungtiere ihre Außenanlage. Die beiden sind sehr neugierig, schauen sich alles ganz genau an und raufen miteinander″, erzählt Tobias Klumpe, Kurator im Zoo Osnabrück.

Etwa bis zum nächsten Sommer können die beiden noch im Zoo Osnabrück bleiben. Danach beginnt langsam die Geschlechtsreife der langbeinigen und auffällig getupften afrikanischen Wildkatzen, und sie werden an andere Zoos abgegeben, um dort ihre eigenen Familien zu gründen.

Bildtext:
Wenig begeistert vom Besuch von Zootierarzt Thomas Scheibe zeigt sich dieses Serval-Jungtier.
Foto:
Zoo/ Lisa Josef
Autor:
pm


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