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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Böser kleiner Bruder der Erwärmung″
Zwischenüberschrift:
Ausstellung über Ozeanversauerung gastiert im Museum am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Die
Wanderausstellung
„
Ozeanversauerung
–
Das
andere
Kohlendioxid-
Problem″
gastiert
vom
9.
Januar
an
im
Museum
am
Schölerberg.
Osnabrück
In
der
Ausstellung
mit
Aufnahmen
der
Naturfotografen
Solvin
Zankl
und
Nick
Cobbing
zeigt
der
Verbund
Bioacid,
der
sich
dem
Phänomen
der
Ozeanversauerung
widmet,
wie
seine
Mitglieder
den
Wandel
der
Ozeane
und
die
Folgen
für
Ökosysteme,
Gesellschaft
und
Wirtschaft
untersuchen.
Zankl
und
Cobbing
veranschaulichen
die
Forschungsarbeiten
in
Aufnahmen
–
von
Kleinstorganismen
unterm
Foto-
Mikroskop
bis
hin
zu
unwirklichen
Forschungsstationen
in
der
eisigen
Kälte
Spitzbergens.
Vom
9.
Januar
bis
28.
April
ist
die
Ausstellung
nach
Angaben
der
Stadt
Osnabrück
im
Museum
am
Schölerberg
zu
sehen.
Zur
Eröffnung
am
Dienstag,
8.
Januar,
um
19.30
Uhr
berichtet
Lennart
Bach
vom
Geomar-
Helmholtz-
Zentrum
für
Ozeanforschung
Kiel
in
einem
Vortrag
von
der
Entstehung,
Konsequenzen
und
möglichen
Lösungen
der
Ozeanversauerung.
Der
Eintritt
zur
Ausstellungseröffnung
ist
frei.
Zum
Hintergrund
erläutert
die
Stadt
in
einer
Pressemitteilung,
dass
weltweit
immer
mehr
CO2
in
die
Atmosphäre
gelange.
Die
Folge:
Das
Erdklima
erwärmt
sich.
Als
„
böser
kleiner
Bruder
der
Erwärmung″
gilt
demnach
die
Ozeanversauerung.
Der
Ozean
nimmt
etwa
30
Prozent
des
Kohlendioxids
auf,
das
Menschen
jedes
Jahr
freisetzen.
Dieser
unbezahlbare
Service
mildert
die
globale
Erwärmung.
Aber
das
Treibhausgas
verursacht
im
Wasser
eine
folgenreiche
chemische
Reaktion:
Das
Meer
wird
saurer.
Der
britische
Fotograf
Nick
Cobbing
begleitete
2010
ein
Freiland-
Experiment
zur
Ozeanversauerung
in
Spitzbergen.
In
sogenannten
Kosmos-
Mesokosmen,
schwimmenden
„
Riesen-
Reagenzgläsern″,
simulierten
Forscher
einen
Versauerungs-
Grad,
der
in
den
kommenden
Jahrzehnten
eintreten
könnte.
Solvin
Zankl,
international
renommierter
Naturfotograf
aus
Kiel,
eröffnet
in
seinen
Beiträgen
zur
Ausstellung
einen
Einblick
in
die
Welt
des
Planktons.
Mit
seinem
Foto-
Mikroskop
setzt
er
Plankton-
Organismen
in
Szene,
die
mit
bloßem
Auge
kaum
auszumachen
sind.
Außerdem
besuchte
er
auf
Expeditionen
mit
Deutschlands
einzigem
bemannten
Forschungstauchboot
„
Jago″
Kaltwasserkorallen
vor
der
norwegischen
Küste
und
fing
das
prallbunte
Leben
tropischer
Korallenriffe
ein.
QR-
Codes
führen
Besucher
der
Ausstellung
per
Smartphone
zu
Bildbeschreibungen
und
einfach
verständlichen
Hintergrundinformationen
in
einer
internetbasierten
Web-
App.
Der
Eintritt
zu
der
Ausstellung
ist
im
Ticket
für
das
Museum
am
Schölerberg
enthalten.
Weitere
Infos
zum
Thema
Ozeanversauerung
online
unter
ozeanversauerung.de.
Bildtexte:
LEBENDIGER
WIRBEL:
Der
renommierte
Naturfotograf
Solvin
Zankl
fotografierte
dieses
Korallenriff
in
Raja
Ampat
(Indonesien)
.
Tropische
Korallenriffe
verlieren
durch
Ozeanversauerung
zwei
Drittel
ihres
Zooplanktons
–
Kleinstorganismen,
die
eine
wichtige
Nahrungsquelle
für
Fische
und
Korallen
darstellen.
Um
die
Auswirkungen
der
Ozeanversauerung
zu
untersuchen,
setzten
Forscher
sogenannte
Kosmos-
Mesokosmen,
„
Riesen-
Reagenzgläser″,
im
Raunefjord
in
Norwegen
ein.
Fotos:
Stadt
Osnabrück/
Solvin
Zankl
Autor:
Sebastian Philipp