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1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nostalgie und jede Menge Nervenkitzel
Zwischenüberschrift:
Circus Roncalli zelebriert glanzvolle Gala-Premiere
Artikel:
Originaltext:
Spektakuläre
Darbietungen
und
eine
zauberhafte
Zirkusatmosphäre
haben
bei
der
Gala-
Premiere
des
Roncalli-
Weihnachtszirkus
an
der
Halle
Gartlage
für
stehende
Ovationen
gesorgt.
Unter
dem
Titel
„
Rockin′
around
the
Christmas
Tree″
gingen
Musik,
Bewegung
und
Entertainment
eine
gelungene
Verbindung
ein.
Osnabrück
Ein
Elefant
reckte
den
Rüssel
und
wirkte
dabei
so
echt,
dass
einige
Zuschauer
in
der
ersten
Reihe
zurückwichen.
Mittels
Holografie-
Inszenierung
holten
die
Zirkusaktiven
den
grauen
Riesen
direkt
in
die
Manege.
Echte
Tiere
finden
sich
bei
Roncalli
nicht
mehr
–
der
Circus
geht
auch
in
dieser
Hinsicht
ganz
mit
der
Zeit.
Das
gilt
nicht
nur
für
den
eindrucksvollen
Einsatz
der
Holografie,
sondern
auch
für
das
gesamte
neue
Weihnachtszirkus-
Programm,
das
nostalgisches
Flair
und
moderne
Technik
vereint.
Nachdem
Sänger
Max
Buskohl
das
Publikum
im
ausverkauften
Zirkuszelt
auch
musikalisch
begrüßt
hatte,
bestritt
die
Rollschuhformation
„
Les
Paul″
ihren
rasanten
Auftritt.
Inmitten
einer
kleinen
Plattform
wirbelten
und
schleuderten
sich
die
vier
jungen
Akrobaten,
darunter
auch
die
drei
Kinder
von
Roncalli-
Gründer
und
Direktor
Bernhard
Paul,
in
die
Gunst
des
Publikums.
In
dieser
stand
auf
Anhieb
auch
Vioris
Zoppis.
In
„
Dschungel-
Look″
und
luftiger
Höhe
bewies
der
Italiener
Körperbeherrschung
und
zeigte
an
herabhängenden
Bändern
schwindelerregende
Kunststücke.
Tolle
Showwerte
zu
den
Klängen
des
„
Roncalli
Royal
Orchestra″
lieferten
ebenfalls
die
„
Bello
Sisters″
mit
ihrer
anmutigen
Gleichgewichtskunst,
durch
die
sie
ihre
Körper
zu
großen
Statuen
formten.
Publikumsbeteiligung
war
gefragt,
als
Beatbox-
Künstler
Robert
Wicke
ins
Scheinwerferlicht
trat
und
neben
seinem
Charme
auch
sein
Mundschlagzeug
spielen
ließ,
das
täuschend
echt
klang.
Der
smarte
Hannoveraner
loopte
und
mixte,
forderte
zum
Mitsingen
auf
und
bat,
zur
großen
Freude
des
Publikums,
scheinbar
zufällig
„
Dietmar
aus
Lotte″
zu
sich
in
die
Manege.
Der
ältere
Herr
entpuppte
sich
nach
und
nach
als
wahres
Hip-
Hop-
Talent,
das
am
Ende
eine
gewisse
Ähnlichkeit
mit
Komiker
Kai
Eikermann
nicht
verhehlen
konnte.
Entschleunigte
Momente
bescherte
den
1499
Besuchern
dagegen
Illusionist
Mike
Chao,
der
zu
ruhigen
Klavierklängen
gekonnt
mit
Karten
und
Bällen
hantierte.
Zu
Höhepunkten
der
Show
entwickelten
sich
immer
wieder
die
Akrobatiknummern,
vom
Orchester
musikalisch
punktgenau
begleitet.
Besonders
festlich
geriet
etwa
der
Auftritt
des
„
Queens
of
Baroque″-
Duos,
dass
für
seine
vom
Roncalli-
Ballett
unterstützten
Darbietungen
einen
Kronleuchter
als
Ausgangspunkt
nutzte.
Auf
weniger
Glamour,
vielmehr
auf
volles
Risiko
schienen
die
„
Chilly
Brothers″
zu
setzen.
In
fünf
Meter
Höhe
zeigten
Maxime
Blanckaert
und
Nathan
Briscoe,
wie
sehr
sie
einander
vertrauen.
Nur
von
der
Hand
des
anderen
abgesichert,
wurden,
unter
dem
Raunen
des
Publikums,
Saltos,
Schrauben
und
Purzelbäume
in
der
Luft
vollführt,
kurzzeitig
auch
im
„
Blindflug″.
Die
Mischung
aus
atemloser
Stille
der
Beobachter
und
den
dynamischen
Bewegungen
unter
der
Zirkuszelt-
Kuppel
machten
gerade
diese
Momente
so
besonders.
Für
die
passende
Portion
Humor
war
unter
anderen
durch
die
Clowns
Anatoli
und
Eddy
mit
ihren
schrillen
Flausen
gesorgt.
Stehend
applaudierte
das
Publikum
nach
zweieinhalb
Stunden
den
Künstlern
und
dankte
für
die
vielseitige
Show.
Diese
luden
beim
Finale
zu
einem
kurzen
Tänzchen,
bis
sie
dann,
im
Konfettiregen,
winkend
hinter
dem
Vorhang
verschwanden.
Bis
zum
6.
Januar
hat
der
Weihnachtszirkus
seine
Pforten
geöffnet.
Bildtext:
Das
große
Finale
mit
Konfetti
und
Luftschlangen.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Christoph Beyer