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1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
UWG/Piraten: Neumarkt-Sperre als Testlauf
Zwischenüberschrift:
Wie die Politik die Baustellenplanungen im Rathaus beurteilt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Ratsgruppe
UWG/
Piraten
spricht
sich
für
eine
Vollsperrung
des
Neumarktes
für
die
Dauer
der
Bauarbeiten
aus.
Damit
werde
das
Unfallrisiko
auf
ein
Minimum
reduziert.
Auf
dem
Neumarkt
beginnen
im
kommenden
Jahr
die
Bauarbeiten
an
mehreren
Großprojekten.
Die
Stadtverwaltung
prüft
zurzeit
mehrere
Varianten,
wie
Baustellenlogistik
und
Verkehr
auf
dem
Neumarkt
möglichst
problemlos
abgewickelt
werden
können.
Ein
Variante
ist
die
Komplettsperre
für
etwa
neun
Monate
für
alle
Fahrzeuge
–
auch
für
den
Nahverkehr.
Die
Stadtwerke
untersuchen
zurzeit,
ob
dieser
tiefe
Eingriff
in
das
Busnetz
möglich
wäre.
Wertwollen
Erfahrungen
UWG
und
Piraten
halten
die
Vollsperrung
für
die
beste
Lösung
und
unterstützen
den
Vorstoß
der
Verwaltung
„
in
Gänze″,
wie
es
in
einer
Mitteilung
heißt.
Nils
Ellmers
(Piraten)
und
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
sehen
in
der
Vollsperrung
die
Chance
zum
Test
unter
Realbedingungen:
„
Die
neun
Monate
sind
eine
hervorragende
Probezeit,
die
uns
wertvolle
Erfahrungswerte
liefern
werden.
Wir
sind
nach
wie
vor
davon
überzeugt,
dass
in
Sachen
Sicherheit
und
Attraktivität
ein
auto-
und
busfreier
Neumarkt
langfristig
das
Beste
für
die
Osnabrücker
Bürger
ist.
Zudem
führt
eine
schnelle
Umsetzung
der
Baumaßnahmen,
wie
sie
nur
durch
eine
Vollsperrung
erfolgen
kann,
zu
einer
erheblichen
Kostenersparnis.″
Eine
einspurige
Linienführung
über
den
Neumarkt,
die
offenbar
auch
im
Rathaus
geprüft
wird,
lehnen
Ellmers
und
Mierke
ab.
Das
würde
nur
zu
Verwirrungen
führen
und
zusätzliche
Gefahren
schaffen.
Die
SPD
reagierte
abwartend
auf
die
Baustellenplanungen
im
Rathaus.
Die
Sozialdemokraten
verweisen
auf
das
Ergebnis
einer
externen
Begutachtung,
wonach
der
Neumarkt
als
ÖPNV-
Knotenpunkt
unentbehrlich
ist.
Ein
Verzicht
auf
diesen
Umsteigepunkt
würde
die
Qualität
des
Nahverkehrs
erheblich
beeinträchtigen.
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
wird
in
einer
SPD-
Mitteilung
mit
den
Worten
zitiert:
„
Eins
muss
aber
klar
sein:
Hohe
Qualitätsverluste
im
ÖPNV
sind
mit
der
SPD-
Fraktion
nicht
zu
machen.″
Die
SPD
erwarte
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
„
erhöhte
Sensibilität″
beim
Thema
Neumarkt,
das
er
vor
eineinhalb
Jahren
zur
Chefsache
erklärt
habe,
so
Henning
weiter.
„
Das
unabgestimmte
Handeln
der
Verwaltungsspitze″
beim
Neumarkt-
Management
lasse
nichts
Gutes
erwarten.
Henning
spielt
damit
auf
Unterlagen
zum
aktualisierten
Luftreinhalteplan
an,
die
die
Verwaltung
dem
Rat
Anfang
Dezember
zur
Entscheidung
vorgelegt
hatte.
Darin
war
von
einer
zweijährigen
Neumarkt-
Sperre
die
Rede,
die
„
spätestens″
im
Sommer
2019
vollzogen
werde.
Griesert
bezeichnete
das
als
„
Fehler″
und
ließ
die
Vorlage
ändern.
Jetzt
wird
die
baustellenbedingte
Sperrung
im
Luftreinhalteplan
als
eine
Möglichkeit
erwähnt.
City
erreichbar
Grünen-
Fraktionschef
Volker
Bajus
hat
kein
Verständnis
für
die
Planspiele
des
Oberbürgermeisters.
„
Sicherheit
hat
für
uns
erste
Priorität.
Wenn
wegen
der
Baustellen
der
Pkw-
Durchgangsverkehr
draußen
bleiben
muss,
dann
ist
das
eben
so.
Das
ist
keine
politische
Frage,
sondern
die
guten
Verwaltungshandelns.
Daran
wird
sich
auch
der
OB
messen
lassen
müssen″,
sagte
Bajus.
Wichtig
sei,
die
Erreichbarkeit
der
Innenstadt
zu
erhalten.
Bus-
und
Radverkehr
hätten
dabei
als
„
leistungsfähigste
Verkehrssysteme
absoluten
Vorrang″.
Die
Erreichbarkeit
der
City
sei
auch
mit
dem
Pkw
weiter
gegeben,
weil
alle
Parkhäuser
geöffnet
bleiben,
betonte
Bajus.
Bildtext:
BAUSTELLE:
Im
kommenden
Jahr
beginnen
auf
dem
Neumarkt
die
Bauarbeiten.
Wohin
in
der
Zeit
mit
den
Autos,
Bussen
und
Radlern?
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
hin