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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Besser eine neue Halle bauen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„,
Wir
bauen
keine
Lagerhalle′
–
Warum
kostet
die
Theatersanierung
80
Millionen
Euro?
Eine
erste
Bestandsaufnahme″
(Ausgabe
vom
4.
Dezember)
.
„
Wieder
mal
steht
das
Osnabrücker
Theater
in
der
Diskussion.
Wieder
mal
geht
es
ums
Geld.
Es
ist
ein
schöner
und
wichtiger
Teil
des
Lebens
in
unserer
Stadt,
dieses
Theater
mit
seinen
engagierten
Theatermachern
zu
haben.
Das
lassen
wir
uns
was
kosten.
Das
Theater
verkauft
in
jedem
Jahr
Eintrittskarten
für
stattliche
2,
5
Millionen
Euro
und
braucht
zusätzlich
noch
mal
zehn
Millionen
Euro
als
regelmäßigen
jährlichen
Zuschuss.
So
weit,
so
gut.
Doch
ganz
ohne
Frage
müsste
man
die
Osnabrücker
Kulturszene
als
ärmlich
bezeichnen,
wenn
es
da
nicht
noch
die
Angebote
der
Lagerhalle,
des
Rosenhofs,
der
Kleinen
Freiheit,
des
Cinema-
Arthouse
und
all
der
anderen
gäbe.
Das
Theater
ist
nur
ein
Puzzlestein
in
diesem
bunten
Bild.
Was
unserer
Stadt
vollständig
fehlt,
ist
eine
Halle,
in
der
in
angemessenem
Rahmen
größere
Kultur-
und
Sportveranstaltungen
stattfinden
können.
Nachbarstädte
wie
Oldenburg,
Bielefeld
oder
Lingen
zeigen
da
den
Weg.
Was
hat
das
jetzt
mit
dem
Theater
zu
tun?
Ganz
einfach,
die
Stadt
Osnabrück
kann
unser
Geld
nur
einmal
ausgeben.
Als
die
Stadt
Lingen
2013
vermeldete,
für
20
Millionen
Euro
die
Emslandhalle
gebaut
zu
haben,
beglückte
uns
unser
Bürgermeister
mit
der
frohen
Nachricht,
dass
die
Renovierung
unserer
viel
zu
kleinen
Stadthalle
für
30
Millionen
Euro
abgeschlossen
sei.
Seitdem
geben
sich
in
der
Emslandhalle
hochkarätige
Künstler
die
Klinke
in
die
Hand,
nicht
jedoch
bei
uns.
Jetzt
geht
es
wieder
um
Investitionen.
Bürgermeister
und
Verwaltung
sind
sich
einig
darin,
dass
es
keine
Alternative
dazu
gibt,
80
Millionen
Euro
in
unser
altes
Theater
zu
stecken.
Hier
muss
der
Stadtrat
auf
die
Bremse
treten.
Auch
ohne
diese
Baumaßnahme
wird
das
Theater
seinen
Spielbetrieb
in
gewohnter
Qualität
aufrechterhalten
können.
Auch
ohne
weitere
Zuschüsse
wird
es
zum
Beispiel
gelingen,
angemessene
Sozial-
und
Probenräume
für
die
Künstler
zu
schaffen.
Allein
die
Planungskosten
für
den
Umbau
sollen
20
Millionen
Euro
betragen.
Die
Stadt
würde
ein
echtes
Signal
setzen,
wenn
sie
für
dieses
Geld
zum
Beispiel
am
Standort
der
Halle
Gartlage
eine
neue
große
Halle
wie
die
Emslandarena
oder
die
EWE-
Arena
errichten
würde.
Vielleicht
würde
die
Halle,
wegen
gestiegner
Baukosten,
heute
sogar
30
Millionen
kosten.
Doch
die
wären
kalkulierbar,
weil
es
eben
ein
Neubau
wäre.
Auch
bei
dieser
Halle
könnte
man
sicher
über
Zuschüsse,
Sponsoring
und
so
weiter
nachdenken.
Bloß
irgendjemand
sollte
halt
mit
dem
Nachdenken
anfangen.″
Volker
König
Osnabrück
Bildtext:
80
Millionen
Euro
soll
die
Sanierung
des
Theaters
in
Osnabrück
kosten.
Wäre
es
da
nicht
sinnvoller,
eine
neue
Veranstaltungshalle
zu
bauen?
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Volker König