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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Roncalli eröffnet Show mit Holografie
Zwischenüberschrift:
Wie der tierfreie Weihnachtscircus mit einem Trick Pferde, Elefanten und Riesenfische in die Manege holt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Von
Tiernummern
hat
Roncalli
sich
verabschiedet.
Trotzdem
bekommt
das
Publikum
beim
Osnabrücker
Weihnachtscircus
2018
mächtige
Elefanten
und
galoppierende
Pferde
zu
sehen
–
dank
modernster
Holografie-
Technik.
Die
Vorstellung
könnte
kaum
spektakulärer
beginnen:
Das
Licht
im
Zirkuszelt
geht
aus,
und
mit
einem
Mal
kreisen
goldene
Pferde
um
die
Manege.
Wenig
später
tauchen
drei
riesige
Goldfische
auf,
majestätische
Elefanten
trompeten
ins
Publikum
und
stellen
sich
schnaubend
auf
die
Vorderbeine.
Und
zum
Schluss
schwebt
ein
Heißluftballon
herab
–
mit
Roncalli-
Gründer
Bernhard
Paul
alias
Clown
Zippo,
verkleidet
als
König
auf
einem
Thron...
Doch
der
Schein
trügt.
Die
Nummer,
mit
der
Roncalli
den
Weihnachtscircus
in
Osnabrück
eröffnet,
zeigt
weder
Mensch
noch
Tier
aus
Fleisch
und
Blut.
Nichts
von
dem,
was
den
Besuchern
in
den
ersten
Minuten
der
Show
geboten
wird,
ist
echt.
Sondern
ein
dreidimensionales
Hologramm.
Zwei
Jahre
Planung
und
mehr
als
300
000
Euro
allein
für
die
Technik
hat
Roncalli
in
das
digitale
Blendwerk
gesteckt.
Im
April
feierte
es
Weltpremiere
in
Köln,
wo
der
Zirkus
auf
seiner
diesjährigen
„
Storyteller″-
Tournee
Station
machte.
Jetzt
ist
die
Holo-
Manege
gut
zwei
Wochen
lang
an
der
Halle
Gartlage
zu
sehen.
Doch
wie
funktioniert
der
Trick?
Roncalli-
Sprecher
Markus
Strobl
erklärt:
„
Die
300-
Grad-
Projektion
wird
erzeugt
von
elf
computergesteuerten
Hochleistungslaser-
Beamern,
die
ringsum
an
den
Galerie-
Logen
angebracht
sind.″
Mit
der
vereinten
Rechenkraft
von
3000
Prozessoren,
bereitgestellt
über
das
Internet,
und
Lampen,
die
jede
für
sich
80-
mal
stärker
strahlen
können
als
eine
Leuchtturm-
Birne,
werfen
die
Geräte
ihre
bewegten
Bilder
dann
gemeinsam
auf
ein
ringförmiges
Netz
aus
halbdurchsichtigem,
spezialbeschichtetem
Gitterstoff
–
sogenannter
Gaze.
Und
zwar
in
einer
sagenhaften
Auflösung
von
13
751
mal
1920
Pixeln.
Das
ist
fast
elfmal
mehr,
als
ein
handelsüblicher
Full-
HD-
Fernseher
schafft.
Auch
das
Kontrastverhältnis
der
Roncalli-
Videoprojektoren
scheut
keinen
Vergleich.
Es
beträgt
1:
200
000,
das
heißt:
Der
hellste
dargestellte
Punkt
ist
200
000-
mal
heller
als
der
dunkelste.
Selbst
die
besten
Heimkino-
Beamer
können
da
bei
Weitem
nicht
mithalten.
„
Der
klassische
Zirkus
ist
250
Jahre
alt.
Wir
erfinden
ihn
gerade
wieder
neu″,
sagt
Strobl.
Roncalli
zeige,
dass
es
auch
ohne
lebende
Tiere
gehe.
Und
dank
der
Holografie-
Technik
sei
in
der
Manege
künftig
alles
möglich.
Bildtext:
Nicht
wirklich:
Ein
majestätischer
Elefant
aus
Licht
bäumt
sich
vor
dem
Zirkuspublikum
auf.
Foto:
Roncalli
Autor:
Sebastian Stricker