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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wann kommt die Bahn-Unterführung?
Zwischenüberschrift:
Eversburger machen Druck im Bürgerforum / Plan für neues Wohngebiet auf bisheriger Friedhofsfläche
Artikel:
Originaltext:
Der
Plan
für
ein
neues
Baugebiet,
die
Vorbereitung
auf
die
Tecklenburger
Nordbahn,
das
Drängen
auf
eine
Unterführung
für
den
Bahnübergang
Atterstraße,
der
Ekel
vor
Fäkalien
im
Wald
am
Hafen
und
die
Sorge
um
Flüchtlinge
–
das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Eversburg
und
Hafen
beschäftigte
sich
jetzt
mit
höchst
unterschiedlichen
Themen.
Osnabrück
Häuser
statt
Gräber:
Weil
der
Eversburger
Friedhof
nicht
wachsen
muss,
da
sich
auch
dort
die
Bestattungskultur
geändert
hat,
plant
die
Stadt
auf
der
ehemaligen
Reservefläche
ein
Baugebiet
–
im
Norden
mit
Einfamilienhäusern,
im
Süden
mit
mehrgeschossigen
Häusern.
Ulla
Groskurt
vom
Bürgerverein
Eversburg
wollte
wissen,
wie
die
Verkehrsanbindung
geplant
ist.
Nur
über
die
„
ohnehin
belastete″
Schwenkestraße,
wie
die
Anwohner
befürchten?
Nein,
antwortete
Stadtplaner
Franz
Schürings.
Die
Verwaltung
plane
eine
„
gerechte
Lösung″.
Sie
will
demnach
den
nördlichen
Teil
an
die
Schwenkestraße
anbinden
und
den
südlichen
Teil
über
die
Eversheide
an
die
Kirchstraße.
Im
ersten
Quartal
des
kommenden
Jahres
werde
es
um
die
Bebauungsplanänderung
gehen,
anschließend
werde
ein
Umlegungsverfahren
mindestens
ein
Jahr
in
Anspruch
nehmen.
Der
Straßenbau
könne
im
Norden
frühestens
2020
beginnen,
im
Süden
vermutlich
schneller,
weil
die
Grundstücke
der
Stadt
gehören
– „
aber
auch
nicht
vor
2021″.
Tecklenburger
Nordbahn:
Nicht
alle
Eversburger
freuen
sich
auf
die
Reaktivierung
der
Zugstrecke.
Joachim
Leimbrock
befürchtet
ein
„
noch
größeres
Chaos″
rund
um
den
Bahnübergang
an
der
Grenze
zu
Lotte
auf
der
Atterstraße,
der
Landwehrstraße
und
der
Straße
Die
Eversburg.
Die
Bahnstrecke
von
Osnabrück
nach
Oldenburg
sei
bereits
mit
der
Nordwestbahn
und
dem
Güterverkehr
stark
belastet
und
der
Bahnübergang
„
jetzt
schon
im
Laufe
des
Tages
stundenlang
geschlossen″.
Stadtplaner
Franz
Schürings
berichtete,
dass
die
Verwaltung
die
Reaktivierung
befürwortet.
„
Wünschenswert″
sei
ein
zusätzlicher
Haltepunkt
im
Bereich
der
Straße
Die
Eversburg
und
der
Lotter
Bergstraße.
Es
würden
verschiedene
Möglichkeiten
erwogen,
aber
im
Moment
gebe
es
noch
keinen
konkreten
Plan.
Volker
Bajus,
Fraktionschef
der
Rats-
Grünen,
der
das
Bürgerforum
leitete,
plädierte
grundsätzlich
dafür,
„
alternative
Verkehre″
zu
fördern,
denn
der
Straßenraum
sei
begrenzt,
während
die
Zahl
der
Autos
zugenommen
habe.
Die
Eversburg:
Ulla
Groskurt
erinnerte
daran,
dass
die
Verwaltung
im
vergangenen
Bürgerforum
eine
Verkehrsschau
auf
der
Straße
Die
Eversburg
angekündigt
hatte,
und
erfuhr,
dass
diese
bereits
im
Mai
stattgefunden
hat
–
und
zwar
ohne
die
Anwohner.
„
Die
Betroffenen
waren
nicht
dabei″,
stellte
sie
daraufhin
fest.
Franz
Schürings
berichtete,
dass
auf
dieser
Straße
keine
Änderungen
geplant
sind.
Es
gebe
dort
bereits
Aufpflasterungen
und
Einengungen
sowie
eine
Tempo-
30-
Beschränkung
zur
Verkehrsberuhigung.
Anwohner
hatten
sich
über
4500
Fahrzeuge
pro
Tag
beschwert.
Aber
der
Fachbereich
Städtebau
wies
darauf
hin,
dass
es
sich
eben
nicht
um
eine
reine
Wohnstraße
handele,
sondern
auch
um
eine
Verbindung
nach
Pye.
Schürings
sagte
aber
zu,
dass
die
bereits
ältere
Ampelanlage
vor
dem
Bahnübergang
„
genauer
betrachtet″
werden
soll.
Möglicherweise
besteht
also
Aussicht
auf
eine
„
intelligente″
Anlage.
Straßenreinigung:
Für
die
Gebühren
fehle
die
Gegenleistung:
Joachim
Leimbrock
und
seine
Nachbarn
an
der
Bucholtzstraße
hatten
sich
schon
länger
darüber
gewundert,
weshalb
die
Straßenkehrer
bei
ihnen
nur
alle
zwei
Wochen
zu
sehen
sind,
sie
aber
Gebühren
für
eine
wöchentliche
Reinigung
bezahlen
müssen.
Sie
halten
es
auch
wegen
der
örtlichen
Haselnussbäume
für
erforderlich,
dass
ihre
Straße
jede
Woche
gereinigt
wird,
denn
„
die
hartschaligen
Früchte,
das
Laub
und
die
Fruchtkerne
bilden
eine
Gefahr
für
Fußgänger
und
Radfahrer″,
berichtete
Leimbrock.
Axel
Raue,
Leiter
des
Osnabrücker
Servicebetriebes,
gab
ihm
„
vollkommen″
recht.
Der
Fehler
in
der
Tourenplanung
sei
inzwischen
behoben,
die
Straße
werde
nun
wöchentlich
gereinigt,
und
die
Anwohner
sollen
zu
viel
entrichtete
Gebühren
zurückbekommen.
Unrat:
„
Einfach
eklig″
findet
Joachim
Leimbrock
den
Dreck
in
dem
kleinen
Wald
im
Hafengebiet
am
Ende
der
Dornierstraße:
Es
liege
Toilettenpapier,
Kot
und
Abfall
herum.
Ein
Anwohner
meinte,
dass
vorwiegend
Lastwagenfahrer
dort
ihre
Notdurft
verrichten.
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
berichtete,
dass
der
Fachbereich
„
Bürger
und
Ordnung″
sich
bereits
ein
Bild
von
den
„
Verunreinigungen″
gemacht
hat.
Ob
es
sich
bei
den
Urhebern
nun
um
Lastwagenfahrer,
Angler
oder
andere
Personen
handele,
sei
kaum
herauszufinden.
Es
sei
„
nahezu
ausgeschlossen″,
sie
„
bei
ihrem
Handeln
anzutreffen″.
Ein
Anwohner
schlug
vor,
dort
City-
Toiletten
aufzustellen.
Volker
Bajus
sieht
–
falls
Lastwagenfahrer
die
Urheber
sind
–
auch
die
Firmen
aus
der
Umgebung
in
der
Verantwortung.
Bahnübergang:
Innerhalb
kurzer
Zeit
haben
2278
Eversburger
mit
Unterschriften
ihre
Forderung
nach
einer
Unterführung
für
den
Bahnübergang
Atterstraße
bekräftigt.
Daran
erinnerte
die
Anwohnerin
Alice
Graschtat
–
und
bekräftigte
die
Dringlichkeit
gegenüber
der
Stadt
so:
„
Die
Bürger
haben
keinen
Wunschzettel
unterschrieben!
″
Jetzt
müsse
etwas
passieren.
Falls
nicht,
„
dann
kommt
Ihnen
der
ganze
Stadtteil
auf
den
Hals″.
Künftig
werde
das
Thema
für
jedes
Bürgerforum
angemeldet.
Erklärungen
der
Verwaltung,
dass
dieses
Vorhaben
kompliziert
sei,
reichten
nicht,
denn
„
dass
es
kompliziert
ist,
weiß
hier
jeder″.
Als
schwierig
gelten
Verhandlungen
mit
der
Bahn
und
Lösungen
für
eine
Eversburger
Spedition.
Ex-
Kaserne:
Ein
Blick
auf
das
neue
Baugebiet
Landwehrviertel
in
Atter:
Einer
Anwohnerin
liegt
ein
Schreiben
der
Stadt
vor,
das
sich
an
die
Bewohner
der
Flüchtlingsunterkünfte
in
der
ehemaligen
Quebec-
Kaserne
richtet.
Darin
heißt
es,
dass
die
Häuser
mit
den
Nummern
88
und
89
bald
geschlossen
werden.
Eigentümerin
ist
die
Stadtwerke-
Tochter
ESOS.
Sie
will
die
Gebäude
umbauen
und
verpachten.
Alle
Bewohner
benötigten
eine
neue
Unterkunft.
Falls
die
Betroffenen
keine
andere
Bleibe
haben,
können
sie
sich
bis
Donnerstag,
20.
Dezember,
eine
„
Wunschunterkunft″
aussuchen
und
dieses
beim
Hausmeister,
beim
Sozialamt
oder
bei
einem
Flüchtlingssozialarbeiter
anmelden.
Für
Bewohner,
die
keinen
Wunsch
äußern,
werde
das
Sozialamt
über
die
neue
Unterkunft
entscheiden.
Die
Termine
würden
persönlich
mit
den
Betroffenen
besprochen.
Stadtrat
Beckermann
erläuterte,
es
handele
sich
um
„
Verschiebungen
innerhalb
der
Osnabrücker
Unterkünfte″.
Es
bestehe
aber
„
derzeit
nicht
mehr
so
ein
großes
Unterbringungsproblem″.
Bildtext:
Das
Warten
vor
der
Schranke
an
der
Atterstraße
soll
ein
Ende
haben:
Seit
Jahrzehnten
fordern
Eversburger
eine
Unterführung.
Jetzt
haben
sie
innerhalb
kurzer
Zeit
2278
Unterschriften
gesammelt.
Im
Bürgerforum
machen
sie
Druck.
Das
Thema
soll
zum
ständigen
Tagesordnungspunkt
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein