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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sinn-Modehaus zieht zum Theater um
Neues Leben in der Theaterpassage
Zwischenüberschrift:
Modehaus Sinn findet Übergangsquartier / Arbeitsplätze gerettet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
Modehaus
Sinn
muss
seinen
Laden
an
der
Johannisstraße
zu
Ende
Januar
2019
aufgeben,
weil
dort
ein
Hotel
mit
Fitnessstudio
entstehen
soll.
Doch
ein
Ersatzstandort
für
das
Osnabrücker
Traditionsgeschäft
ist
in
Sicht:
Nach
Informationen
unserer
Redaktion
zieht
die
Sinn-
Filiale
vorübergehend
in
die
Theaterpassage
um.
Mieter
und
Eigentümer
sollen
sich
mündlich
geeinigt
haben.
Auf
dem
Tisch
liegt
der
Entwurf
für
einen
Mietvertrag
über
24
Monate
–
plus
Option
auf
ein
weiteres
halbes
Jahr.
Die
Arbeitsplätze
bei
Sinn
sind
damit
gesichert.
Die
Theaterpassage
ist
seit
September
in
Besitz
eines
Osnabrücker
Unternehmers,
der
dort
eine
Schlemmermeile
auf
der
Bio-
Schiene
etablieren
will.
Die
Theaterpassage
verfügt
über
eine
Mietfläche
von
2643
Quadratmetern.
Ein
Großteil
steht
leer.
Nach
monatelanger
Suche
hat
das
zum
Auszug
aus
der
Johannisstraße
gezwungene
Osnabrücker
Modehaus
Sinn
offenbar
ein
neues
Quartier
gefunden.
Spätestens
ab
März
2019
sollen
die
Geschäfte
an
anderer
Stelle
in
der
Fußgängerzone
weiterlaufen
–
bis
zum
Einzug
ins
geplante
Neumarkt-
Center.
Osnabrück
Der
Hagener
Multilabel-
Anbieter
Sinn
muss
seinen
Laden
an
der
Johannisstraße
41
zum
31.
Januar
2019
aufgeben,
weil
dort
in
Kürze
ein
Hotel
mit
Fitnessstudio
gebaut
werden
soll.
Doch
ein
Ersatzstandort
für
das
Osnabrücker
Traditionsgeschäft
ist
in
Sicht.
Offenbar
zieht
die
Sinn-
Filiale
vorübergehend
in
die
Theaterpassage
um.
Nach
Informationen
unserer
Redaktion
wollen
sich
die
Verantwortlichen
noch
vor
Weihnachten
einigen.
Auf
dem
Tisch
liegt
der
Entwurf
für
einen
Mietvertrag
über
24
Monate
–
plus
Option
auf
ein
weiteres
halbes
Jahr.
Warten
auf
„
Oskar″
Damit
könnte
es
der
Modehaus-
Kette
gelingen,
die
Zeit
bis
zur
Fertigstellung
des
geplanten
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
zu
überbrücken.
Denn
im
„
Oskar″
(Eröffnung
voraussichtlich
Ende
2020)
ist
Sinn
als
Ankermieter
vorgesehen:
Fast
ein
Drittel
der
gesamten
Verkaufsfläche
von
16
500
Quadratmeter
sind
für
den
nach
überstandener
Insolvenz
2017
wieder
erfolgreich
wirtschaftenden
Bekleidungshändler
reserviert.
In
der
Theaterpassage
würde
Sinn
zunächst
ebenfalls
Lücken
füllen.
Ein
privater
Investor
aus
Osnabrück
hatte
die
prominente
Immobilie
zwischen
Domhof
und
Krahnstraße
vor
wenigen
Wochen
gekauft.
Mittelfristig
will
der
neue
Eigentümer
dort
eine
Schlemmermeile
–
einen
sogenannten
Food-
Court
–
mit
Bio-
und
Feinkost
einrichten.
Doch
im
Moment
herrscht
größtenteils
Leerstand.
Nur
noch
drei
Geschäfte
halten
die
Stellung:
Tabak
Träber,
Caprice-
Moden
und
der
Friseursalon
Hair
Cutters.
Außerdem
nutzt
das
Projekt
„
Wirtschaftsförderung
4.0″
Ladenflächen
vorübergehend,
um
regionale
Produkte
zu
präsentieren.
Insidern
zufolge
wird
Sinn
sich
in
der
Theaterpassage
auf
700
Quadratmetern
ausbreiten.
Das
entspricht
gut
einem
Viertel
der
gesamten
Mietfläche.
Zugleich
ist
es
deutlich
weniger
als
das,
was
die
bis
vor
wenigen
Wochen
noch
unter
Sinn
Leffers
firmierende
Modehaus-
Filiale
im
Notfall
eigentlich
braucht.
Denn
um
wenigstens
ein
Grundsortiment
anbieten
zu
können,
wären
nach
früheren
Angaben
des
Sinn-
Generalbevollmächtigten
Friedrich-
Wilhelm
Göbel
zwischen
1500
und
2500
Quadratmeter
Platz
nötig.
Weiterer
Wermutstropfen:
Ein
Umzug
von
der
jetzigen
Adresse
in
die
Übergangsfiliale
scheint
erst
Ende
Februar,
Anfang
März
2019
möglich.
Ganz
ohne
Unterbrechung
des
Verkaufs
und
damit
verbundene
Umsatzeinbußen
kommt
Sinn
in
Osnabrück
also
voraussichtlich
nicht
aus.
Jobgarantie
Wohl
aber
ohne
betriebsbedingte
Kündigungen.
Alle
verbliebenen
15
Vollzeitkräfte
erhielten
eine
Jobgarantie,
heißt
es.
Wer
nicht
in
die
neue
Niederlassung
in
der
Theaterpassage
übernommen
werde,
bekomme
einen
Arbeitsplatz
in
einer
anderen
Filiale
angeboten.
Bildtexte:
„
DAS
MACHT
SINN″:
Für
die
Übergangszeit
vom
Auszug
an
der
Johannisstraße
bis
zur
Eröffnung
des
geplanten
Neumarkt-
Centers
hat
die
Modehaus-
Filiale
Sinn
in
Osnabrück
ein
Ausweichquartier
in
der
Theaterpassage
gefunden.
Der
Modehändler
Sinn
muss
Anfang
des
Jahres
die
Filiale
an
der
Johannisstraße
räumen.
Fotos:
David
Ebener
Kommentar
Sinn
rettet
sich
in
Osnabrück
über
die
Zeit
Der
Modehaus-
Kette
Sinn
–
vielen
besser
bekannt
unter
dem
früheren
Namen
Sinn-
Leffers
–
stehen
in
Osnabrück
zwei,
vielleicht
drei
knallharte
und
schmerzhafte
Jahre
bevor.
So
lange
muss
das
krisengeschüttelte
Bekleidungsgeschäft
seine
Kunden
nach
der
unfreiwilligen
Aufgabe
des
Traditionsstandorts
Johannisstraße
in
der
Theaterpassage
irgendwie
bei
der
Stange
halten.
Bis
dann
mit
dem
Einzug
ins
geplante
Neumarkt-
Center
hoffentlich
alles
besser,
um
nicht
zu
sagen
gut
wird.
Schon
die
vergangenen
Monate
waren
für
den
Filialisten
nicht
einfach.
Auf
der
Suche
nach
einer
Übergangslösung
sah
Sinn
sich
zu
immer
größeren
Kompromissen
gezwungen,
je
mehr
die
Zeit
drängte.
Doch
für
den
Generalbevollmächtigten
Friedrich-
Wilhelm
Göbel
gab
es
von
Anfang
an
nur
ein
Ziel:
„
Hauptsache
weiter
Flagge
zeigen!
″
So
hatte
er
es
unserer
Redaktion
bereits
im
Sommer
erklärt,
als
die
Notwendigkeit
eines
Ortswechsels
feststand.
Unterm
Strich
steht
nun
eine
Interimsfiliale,
die
zwar
in
der
Fußgängerzone
liegt,
aber
selbst
für
ein
Basisangebot
viel
zu
klein
ist
und
die
Planer
allein
deshalb
vor
große
Herausforderungen
stellen
wird.
Immerhin:
Der
Verkauf
geht
weiter,
sämtliche
Arbeitsplätze
sind
gerettet.
Und
die
dahinsiechende
Theaterpassage
bekommt
einen
neuen
Herzschrittmacher.
Autor:
Sebastian Stricker