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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jungpolitiker wollen Radverkehr voranbringen
Zwischenüberschrift:
11. Sitzung des Osnabrücker Jugendparlaments
Artikel:
Originaltext:
Bei
der
11.
Sitzung
des
Osnabrücker
Jugendparlaments
ging
es
erneut
um
Mobilität:
Zusammen
mit
der
Greenpeace-
Jugendgruppe
(JAG)
wollen
die
Jugendlichen
ausloten,
wie
sie
etwa
den
Radverkehr
in
Osnabrück
fördern
können.
Osnabrück
Als
Vertreter
der
Greenpeace-
Jugendgruppe
war
Jan
zur
Heide
in
die
Sitzung
des
Jugendparlaments
gekommen.
Dort
erzählte
er,
was
in
deren
Gruppe
bisher
geschah:
Die
Greenpeace-
Jugendlichen
befragten
über
200
Personen
zu
ihrer
Einschätzung
der
Verkehrssituation
in
Osnabrück.
Unter
anderem
wollten
sie
wissen,
ob
die
Befragten
Fahrrad
führen
oder
Auto
und
warum
sie
das
jeweilige
Verkehrsmittel
bevorzugten.
Die
Parlamentsmitglieder
Fynn
Brackmann
und
Julius
Walkenhorst
wollen
sich
in
Zukunft
mit
der
Jugendgruppe
von
Greenpeace
zusammensetzen,
um
Informationen
auszutauschen
und
nächstes
Jahr
dann
möglicherweise
einen
Antrag
zu
erstellen.
Das
Jugendparlament
hatte
bereits
auf
mehreren
Wegen
versucht,
die
Nutzung
der
öffentlichen
Verkehrsmittel
für
Jugendliche
zu
verbessern.
Eine
Idee
waren
günstigere
Monatstickets
für
die
Schüler
der
Stadt.
Im
Landkreis
sind
die
Schüler-
Tickets
wesentlich
billiger.
Fynn
Brackmann
berichtete,
dass
die
Haushaltsplanungen
der
Stadtwerke
stattgefunden
hätten:
„
Das
günstigere
Ticket
hat
keine
Unterstützung
bekommen″
erzählte
Brackmann
und
schlussfolgerte:
„
Das
ist
bis
nächstes
Jahr
gescheitert.″
Julius
Walkenhorst,
der
Vorsitzende
des
Parlaments,
fand,
das
Parlament
solle
die
Idee
„
nicht
einfach
unter
den
Tisch
fallen
lassen″.
Dem
stimmte
auch
Parlamentsmitglied
Yussef
Khamis
zu,
damit
solle
sich
das
nächste
Jugendparlament
erneut
beschäftigen.
Die
jungen
Politiker
hatten
mehrere
Fragen
und
Ideen
an
die
Stadtwerke
gerichtet,
die
darauf
abzielten,
Bus
und
Rad
besser
miteinander
zu
kombinieren.
Rosa
Jünemann,
die
das
Parlament
als
Vertreterin
der
Stadt
begleitet,
gab
die
Antworten
an
die
Jugendlichen
weiter:
Haltebügel
zum
Anschließen
von
Rädern
an
der
Bushaltestelle
empfehlen
die
Stadtwerke
zwar,
die
Entscheidung
darüber
obliege
jedoch
der
Stadt.
Bus-
Anhänger
für
Räder
seien
aufgrund
technischer
und
logistischer
Kriterien
nicht
möglich.
Einen
kleinen
Lichtblick
gab
es
jedoch:
In
den
neuen
Elektrobussen
werde
es
vermehrt
Multifunktionsflächen
geben,
für
Rollstühle,
Kinderwagen
oder
auch
Fahrräder.
Während
der
elften
Sitzung
vergab
das
Parlament
das
Amt
des
stellvertretenden
Geschäftsführers
neu,
da
die
bisherige
Amtsinhaberin
Franziska
Kieu
zurückgetreten
war.
16
der
anwesenden
19
Mitglieder
wählten
den
einzigen
Kandidaten
Philip-
Alexander
Sehler
zum
neuen
Stellvertreter.
Anknüpfend
an
die
vorherige
Sitzung,
stand
die
Gründung
von
AGs
gegen
Mobbing,
physische
und
psychische
Gewalt
erneut
auf
der
Tagesordnung.
Das
Parlament
will
in
zwei
verschiedene
Richtungen
aktiv
werden:
Einerseits
wollen
die
Jugendlichen
die
Gründung
von
AGs
anstoßen,
die
sich
präventiv
mit
Mobbing
auseinandersetzen.
Andererseits
soll
an
Schulen,
die
bisher
keine
Vertrauenslehrer
oder
Ähnliches
bieten,
eine
Anlaufstelle
für
aktuelle
Konflikte
entstehen.
Bildtext:
Nachfolger:
Philip-
Alexander
Sehler
löst
Franziska
Kieu
als
stellvertretender
Geschäftsführer
im
Jugendparlament
ab.
Foto:
Julia
Schächtele
Autor:
Julia Schächtele