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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Moorbrand: Kritik an schleppender Aufarbeitung
Zwischenüberschrift:
Grüne fordern, dass Bundeswehr alle Kosten für Feuer bei Meppen übernimmt
Artikel:
Originaltext:
Hannover
Die
Grünen
im
Bundestag
fordern
eine
schnelle
Aufklärung
des
Meppener
Moorbrandes
und
eine
Schadensregulierung
durch
die
Bundeswehr.
Anlass
ist
ein
Bericht
des
Bundesverteidigungsministeriums
auf
Anfrage
der
Partei.
Danach
geht
die
Bundesregierung
davon
aus,
dass
das
Feuer
etwa
1000
Hektar
Fläche
zerstört
habe.
Die
Schäden
soll
demnach
der
Bund
bezahlen.
Der
haushaltspolitische
Sprecher
der
Fraktion,
Sven
Christian
Kindler,
fordert
hingegen
eine
Regulierung
durch
die
Armee.
„
Es
muss
klar
sein,
dass
die
Bundeswehr
alle
entstandenen
Kosten
der
Löscharbeiten,
Gesundheitsfolgekosten,
CO2
-
Ausgleichszertifikate
sowie
Renaturierungsmaßnahmen
vollständig
übernehmen
muss
und
diese
nicht
auf
andere
abwälzt.
Die
Bundeswehr
darf
sich
nicht
weiter
peinlich
rausreden
und
die
weiteren
Untersuchungen
auf
die
lange
Bank
schieben″,
sagte
Kindler
unserer
Redaktion.
Dies
sei
auch
Verantwortung
der
Hausspitze:
„
Ursula
von
der
Leyen
darf
sich
nicht
länger
wegducken,
sondern
muss
das
jetzt
zur
Chefsache
machen″,
forderte
der
Grünen-
Politiker.
Am
3.
September
war
das
durch
die
Sommerdürre
ausgetrocknete
Moor
auf
einem
Bundeswehr-
Testgelände
bei
Meppen
in
Brand
geraten.
Die
Rauchfahne
war
weithin
sichtbar,
selbst
in
Hamburg
und
Hannover
war
Brandgeruch
wahrzunehmen.
Die
Bundeswehr
sowie
die
nach
und
nach
angeforderten
Feuerwehren
aus
dem
gesamten
Land
bekamen
das
Feuer
erst
nach
Wochen
unter
Kontrolle.
Nach
Ansicht
der
Grünen
übersteigt
das
Maß
der
Zerstörung
deutlich
die
beschriebenen
1000
Hektar.
Es
braucht
demnach
weitere
Untersuchungen,
unter
anderem
ein
zehnjähriges
Monitoring
der
Lebensräume.
„
Wir
werden
darauf
achten,
dass
die
Schäden
und
das
Material
vollumfänglich
durch
den
Bund
kompensiert
werden″,
sagte
die
Grünen-
Bundestagsabgeordnete
Filz
Polat.
Autor:
Klaus Wieschemeyer