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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachwuchs bei bedrohter Affenart
Zwischenüberschrift:
Papa Arturo sei Dank: Weißscheitelmangaben im Zoo Osnabrück jetzt zu acht
Artikel:
Originaltext:
In
der
Wildbahn
kommen
sie
kaum
noch
vor,
zählen
zu
den
am
stärksten
gefährdeten
Affenarten
der
Welt.
Doch
im
Zoo
Osnabrück
vermehren
sich
die
Weißscheitelmangaben
prächtig.
Dank
Papa
Arturo:
Kaum
ein
Jahr
am
Schölerberg,
sorgt
das
neue
Zuchtmännchen
prompt
für
Nachwuchs.
Osnabrück
Große
Ohren,
schwarze
Kulleraugen,
lange
Finger
und
ganz
wenig
Fell:
So
sieht
das
kleine
Affenbaby
aus,
das
Zoobesucher
seit
Kurzem
mit
etwas
Glück
im
Afrika-
Revier
Takamanda
entdecken
können.
Wer
es
finden
will,
muss
nach
Weißscheitelmangaben-
Weibchen
Kumasi
Ausschau
halten.
Denn
noch
weicht
das
Muttertier
nicht
von
seiner
Seite.
Behutsam
trägt
die
Affendame
ihr
Baby
auf
dem
Bauch.
Und
wenn
es
doch
mal
ausbüxen
will,
hält
sie
den
vorwitzigen
Nachwuchs
schnell
am
Schwanz
fest.
Unabhängige
Population
Wie
der
Zoo
Osnabrück
am
Dienstag
mitteilte,
kam
das
noch
namenlose
Jungtier
bereits
am
10.
November
zur
Welt.
Die
Weißscheitelmangaben-
Gruppe
wuchs
damit
auf
acht
Exemplare
an.
„
Wir
freuen
uns
sehr
über
die
Geburt,
denn
Weißscheitelmangaben
gelten
laut
Weltnaturschutzorganisation
IUCN
als
stark
gefährdet
–
das
ist
eine
Stufe
vor
‚
vom
Aussterben
bedroht′″,
erklärt
Kurator
Tobias
Klumpe.
Um
die
Art
erhalten
zu
können,
sei
es
wichtig,
eine
von
der
Wildbahn
unabhängige
Population
aufzubauen,
so
der
Biologe
weiter.
Dies
geschieht
unter
wissenschaftlicher
Kontrolle
im
Europäischen
Erhaltungszuchtprogramm
(EEP)
.
Doch
der
Genpool,
aus
dem
die
Zoos
schöpfen
können,
ist
begrenzt.
Europaweit
gibt
es
Weißscheitelmangaben
in
gerade
einmal
zwölf
Zoos,
in
Deutschland
sind
es
sogar
nur
drei.
Osnabrück
ist
einer
davon.
Geschlecht
unbekannt
Hier
leben
die
seltenen
Tiere
seit
der
Takamanda-
Eröffnung
vor
acht
Jahren.
Und
haben
sich
stets
als
überaus
fruchtbar
erwiesen.
„
Wir
hatten
bislang
wirklich
Glück
mit
unserer
Gruppe
und
regelmäßig
Nachwuchs″,
berichtet
Klumpe.
Daran
hat
auch
ein
gezielter
Tausch
der
Zuchtmännchen
nichts
geändert.
Denn
Weißscheitelmangaben-
Männchen
Arturo
–
Vater
des
aktuellen
Affenbabys
–
kam
erst
2017
aus
dem
Zoo
Duisburg
an
den
Schölerberg.
Welches
Geschlecht
das
Jungtier
hat,
wissen
die
Tierpfleger
übrigens
noch
nicht.
Auf
eine
Bestimmung
aus
der
Nähe
will
Revierleiter
Wolfgang
Festl
vorerst
verzichten:
„
Die
erste
Zeit
nach
der
Geburt
lassen
wir
Mutter
und
Nachwuchs
in
Ruhe,
damit
sie
sich
aneinander
gewöhnen
können.″
Bildtext:
An
den
Bauch
seiner
Mutter
gekuschelt,
zeigt
sich
das
Weißscheitelmangaben-
Baby
im
Zoo.
Foto:
Zoo/
Svenja
Vortmann
Autor:
Sebastian Stricker