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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Lauter Speicher″ öffnet seine Türen
Zwischenüberschrift:
Bereits 48 Mietverträge mit Bands / Schlagzeugschule startet im Februar / 70 Räume geplant
Artikel:
Originaltext:
Noch
ist
der
„
Laute
Speicher″
im
Hafen
eine
Großbaustelle,
aber
die
meisten
Proberäume,
die
hier
entstehen,
sind
bereits
vermietet.
Im
Januar
wird
der
erste
Bauabschnitt
offiziell
eröffnet.
Osnabrück
Im
zweiten
Obergeschoss
schwingt
eine
Heavy-
Metal-
Band
zur
brachialen
Musik
die
Mähnen,
unter
dem
Dach
lässt
ein
Künstler
seinen
Pinsel
über
die
Leinwand
streichen,
Tänzer
proben
ein
paar
Türen
weiter
den
Pas
de
deux,
derweil
ein
Tontechniker
im
Kiosk,
der
im
Parterre
eingerichtet
wurde,
Softdrinks
und
Snacks
für
die
Band
einkauft,
die
gerade
in
seinem
Tonstudio
ein
Demo
aufnimmt.
Eine
Vision?
Richtig,
denn
zurzeit
ist
der
„
Laute
Speicher″
im
Hafen
noch
eine
Großbaustelle.
In
Anbetracht
der
Tatsache
jedoch,
dass
erst
im
Juli
dieses
Jahres
damit
begonnen
wurde,
den
ehemaligen
„
Bodenspeicher
des
Heeresverpflegungsamtes″
in
einen
„
Lauten
Speicher″
umzubauen,
ist
man
der
Vision
von
einem
belebten
Kreativzentrum
schon
ein
ganzes
Stück
näher
gekommen.
„
Ich
werde
hier
am
1.
Februar
meine
Schlagzeugschule
eröffnen″,
sagt
Joachim
Brüntjen.
Bisher
betrieb
er
mit
seinem
Kompagnon
Sven
Schipp
in
der
Neulandstraße
die
„
Ecole
de
Batterie″.
Als
Schipp
sich
mehr
und
mehr
von
der
Trommellehrtätigkeit
verabschiedete,
er
sich
auf
seine
benachbarte
Möbeltischlerei
konzentrierte
und
schließlich
auf
die
Idee
kam,
im
„
Kesselhaus″
ein
Restaurant
zu
eröffnen,
dachte
Brüntjen
über
Alternativen
nach.
„
In
der
Zeitung
las
ich
von
den
Investoren,
die
den
Speicher
im
Hafen
in
ein
Proberaumzentrum
verwandeln
wollten″,
erinnert
sich
der
Musiklehrer.
Sofort
nahm
er
Kontakt
zu
Matthias
Folkers
von
der
Osnabrücker
Speicher
GbR
auf.
Ein
Mietvertrag
über
zwei
Räume,
die
fortan
die
Schlagzeugschule
beherbergen
sollen,
wurde
abgeschlossen.
Den
Namen
„
Ecole
de
Batterie″
nimmt
Brüntjen
mit
in
den
Hafen,
und
auch
ein
Großteil
seiner
Schüler
geht
mit
ihm
in
die
neuen
Unterrichtsräume.
Ansonsten
betrachtet
Brüntjen
dem
Umzug
als
einen
Neubeginn:
„
Die
Firma,
die
ich
mit
Sven
Schipp
gegründet
hatte,
haben
wir
zum
Ende
des
Jahres
aufgekündigt.
In
Zukunft
bin
ich
mein
eigener
Herr″,
betont
Brüntjen.
Er
ist
von
den
Vorteilen
überzeugt,
die
das
neue
Domizil
bieten
wird:
Schüler
proben
potenziell
in
direkter
Nachbarschaft
mit
ihren
Bands,
und
es
werden
genügend
Räume
zur
Verfügung
stehen,
um
Workshops
oder
Schülerkonzerte
zu
veranstalten.
Tatsächlich
soll
mit
dem
Abschluss
der
zweiten
Bauphase
im
April
nächsten
Jahres
auch
das
Parterre-
Geschoss
mit
Kiosk,
Gastronomie
und
größerem
Veranstaltungsraum
fertiggestellt
sein.
Die
Eröffnung
des
ersten
Bauabschnitts
steht
im
Januar
bevor.
Nachdem
der
ganze
Speicher
neue
Fenster
bekommen
hatte
und
die
Fassade
gedämmt
worden
war,
wurden
in
vier
Geschossen
Trockenbauwände
eingezogen,
flächendeckend
Fußbodenheizung
installiert
und
die
Elektrik
verlegt.
So
entstanden
zunächst
55
Räume,
zusätzlich
zwei
Großräume
unter
dem
Dach,
in
denen
ein
Großraumatelier
für
Künstler
und
Tanzschulen
untergebracht
werden
sollen.
„
Wir
haben
bereits
48
Mietverträge
mit
Bands
abgeschlossen″,
erklärt
Carsten
Gronwald.
Im
Auftrag
der
Investorengruppe
kümmert
er
sich
um
die
Akquise
von
Mietern
und
um
die
Betreuung
der
Bands.
Da
er
zuvor
die
Proberäume
am
ehemaligen
Güterbahnhof
managte,
hat
er
beste
Kontakte
zur
Szene.
„
Am
Güterbahnhof
ist
für
mich
der
letzte
Zug
abgefahren″,
sagt
Gronwald
mit
einem
Stoßseufzer,
weil
er
dort
ständig
Ärger
mit
der
Eigentümerin
des
Areals
hatte.
Jetzt
freut
er
sich,
im
Speicher
einen
„
neuen
Hafen″
gefunden
zu
haben.
Die
Bands,
die
zuvor
am
Bahnhof
geprobt
haben,
hat
er
größtenteils
im
neuen
Kreativzentrum
untergebracht.
Die
andere
Hälfte
der
Mietverträge
im
Speicher
konnte
er
mit
Musikern
abschließen,
die
vorher
in
den
Britenbaracken
am
Limberg
geprobt
haben.
Trotz
des
höheren
Mietzinses
(11,
60
Euro
inklusive
Nebenkosten
pro
Quadratmeter)
,
der
im
Speicher
verlangt
wird,
ist
die
Nachfrage
nach
Räumen
groß:
Allein
während
des
Pressetermins
am
Hafen
melden
sich
per
SMS
wieder
drei
Interessenten
bei
Gronwald.
„
Wenn
wir
am
15.
Januar
eröffnen,
werden
55
Räume
vermietet
sein,
hauptsächlich
an
Bands.
Aber
wir
werden
beispielsweise
auch
ein
Tonstudio
beherbergen″,
erklärt
Folkers
von
der
Speicher
GbR.
Im
April
werden
es
schließlich
insgesamt
70
Räume
sein.
„
Wenn
dann
immer
noch
Nachfrage
besteht,
können
wir
zusätzlich
den
Keller
ausbauen″,
betont
der
Investor,
der
die
beiden
Speicher
zusammen
mit
Martina
Bensmann-
Krebs
sowie
den
Brüdern
Max
und
Benedictus
Lingens
gekauft
hatte.
Wenn
der
„
Laute
Speicher″
komplett
fertiggestellt
ist,
wird
das
Investoren-
Quartett
mit
der
Sanierung
des
benachbarten
„
Leisen
Speichers″
weitermachen,
in
dem
Büroräume
für
Start-
ups,
Verbände,
Kreativunternehmen
und
Kulturvereine
sowie
Ateliers
entstehen
sollen.
Bildtexte:
Machen
es
sich
schon
mal
gemütlich:
Investor
Matthias
Folkers,
Joachim
Brüntjen
von
der
„
Ecole
de
Batterie″
und
Bandkoordinator
Carsten
Gronwald
(von
links)
.
Renovierung:
Viele
Fenster
wurden
bereits
ausgetauscht.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Tom Bullmann
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