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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Griesert baut Stadtspitze komplett um
Zwischenüberschrift:
Baustellen jetzt beim Finanzchef
Artikel:
Originaltext:
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
will
die
Verwaltungsspitze
neu
organisieren.
Es
soll
eine
zusätzliche
Stelle
im
Vorstand
geschaffen
werden.
Eine
Folge:
Frank
Otte
gibt
Teile
des
Verkehrsressorts
an
Finanzchef
Thomas
Fillep
ab.
Osnabrück
Die
Aufgaben
sollen
in
Zukunft
auf
fünf
statt
vier
Schultern
verteilt
werden.
Dazu
wird
dem
Griesert-
Plan
zufolge
bis
Mitte
2019
ein
zusätzliches
Dezernat
mit
einer
Stadträtin
oder
einem
Stadtrat
an
der
Spitze
geschaffen.
Der
Posten
wird
nach
Grieserts
Angaben
mit
der
Besoldungsgruppe
B
5
(Grundgehalt
8621
Euro
monatlich)
ausgeschrieben.
Die
personelle
Erweiterung
ist
mit
einer
tief
greifenden
Umschichtung
der
Zuständigkeiten
verbunden.
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
–
heute
in
einem
Mammutdezernat
zuständig
für
Bildung,
Schule,
Sport,
Kultur,
Integration,
Soziales,
Kinder,
Jugend,
Familie,
Jobcenter
und
Gesundheitsdienst
–
gibt
einen
Teil
seiner
Arbeit
an
die
Neue
oder
den
Neuen
im
Vorstand
ab.
Dem
neuen,
fünften
Dezernat
werden
die
Fachbereiche
Soziales
und
Bürgerservice,
Bürger
und
Ordnung,
Feuerwehr,
Integration
und
Soziales,
Gesundheitsdienst
und
Jobcenter
zugeordnet.
Beckermann
kann
sich
in
Zukunft
auf
Bildung,
Kultur
und
Familie
konzentrieren.
Sein
Ressort
bleibt
mit
650
Mitarbeitern
das
größte
in
der
Stadtverwaltung.
Beschnitten
wird
auch
das
Ressort
von
Stadtraurat
Frank
Otte,
der
Mitglied
von
Bündnis
90/
die
Grünen
ist
und
inhaltlich
oft
mit
CDU-
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
über
Kreuz
liegt.
Vor
allem
in
Verkehrsfragen.
Otte
gibt
den
Straßenbau
und
das
Baustellenmanagement
(Fachbereich
Geodaten
und
Verkehrsanlagen)
an
Finanzchef
Thomas
Fillep
ab.
Ottes
Zuständigkeit
wird
auf
die
Themen
Bauen,
Umwelt,
Städtebau
und
Immobilienmanagement
konzentriert.
Er
bleibt
nach
eigenen
Worten
aber
für
die
Verkehrsplanung
zuständig.
Das
heißt:
In
Ottes
Ressort
werden
die
Straßen
geplant,
Bau
und
Unterhalt
der
Straßen
liegen
künftig
in
der
Zuständigkeit
von
Thomas
Fillep,
der
zum
Vorstand
für
Finanzen,
Beteiligungsmanagement
und
Infrastruktur
wird.
Fillep
gibt
im
Gegenzug
das
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
an
Otte
ab.
Dieser
Tausch
soll
schon
zum
Jahreswechsel
greifen.
Die
Reform
sei
das
Ergebnis
eines
„
kompakten,
intensiven
Prozesses″
gewesen,
betonte
Griesert.
Ein
„
umfangreicher
Aufgabenzuwachs″
und
„
durch
Digitalisierung
geprägte,
neue
Arbeitsstrukturen″
machten
eine
Anpassung
nötig,
so
Griesert.
Sie
werde
vom
gesamten
Vorstand
mitgetragen,
was
Fillep,
Otte
und
Beckermann
in
der
Pressekonferenz
bestätigten.
In
der
neuen
Form
werde
die
Verwaltungsspitze
„
flexibler
und
produktiver″,
versicherte
Thomas
Fillep.
Die
Fachausschüsse
des
Rates,
die
sich
in
ihrer
Struktur
auch
an
der
inneren
Organisation
der
Verwaltung
orientieren,
bleibt
unverändert.
Kritik
der
FDP
Griesert
hatte
die
Neuorganisation
vorab
mit
den
großen
Fraktionen
CDU,
SPD
und
Grünen
besprochen.
Die
innere
Organisation
ist
zwar
Sache
des
Oberbürgermeisters,
doch
ohne
Zustimmung
des
Rates
kann
Griesert
keine
zusätzliche
Vorstandsstelle
schaffen.
Der
Rat
soll
am
4.
Dezember
darüber
entscheiden.
Die
kleinen
Fraktionen
FDP,
UWG/
Piraten,
die
Linken
und
der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
sind
am
Dienstagmorgen
kurzfristig
in
Kenntnis
gesetzt
worden
–
was
bei
den
Liberalen
auf
heftige
Kritik
stieß.
FDP-
Fraktionschef
Thomas
Thiele
äußerte
sich
schon
vor
der
Pressekonferenz
kritisch
über
die
„
Aufblähung
der
Verwaltung″.
Das
Vorgehen
des
OB
sei
„
intransparent
und
unangemessen″,
so
Thiele.
Die
Fraktion
empfinde
das
als
„
Missachtung
des
gewählten
Rates″.
Autor:
Wilfried Hinrichs