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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abo-Chipkarte ersetzt Busticket aus Papier
Zwischenüberschrift:
Warum die Stadtwerke ihre Stammkunden zum Jahreswechsel mit neuen Fahrscheinen ausstatten
Artikel:
Originaltext:
Papierfahrkarte?
Kannst
du
knicken!
14
000
Inhaber
von
Bus-
Abos
für
das
Osnabrücker
Stadtgebiet
werden
zum
Jahreswechsel
mit
elektronischen
Chipkarten
ausgestattet.
Durch
die
Umstellung
soll
der
Kundenservice
verbessert
und
Missbrauch
von
Tickets
erschwert
werden.
Osnabrück
Bislang
erhalten
Abo-
Besitzer
ihre
Busfahrkarten
von
den
Osnabrücker
Stadtwerken
in
Papierform.
Immer
zum
Ende
eines
Quartals
liegt
dann
ein
DIN-
A4-
Bogen
mit
bunten,
heraustrennbaren
Tickets
für
die
nächsten
drei
Monate
im
Briefkasten.
Doch
damit
ist
jetzt
Schluss.
Nur
in
Preisstufe
0
Zum
1.
Januar
2019
führt
der
Verkehrsbetrieb
die
Abo-
Chipkarte
ein.
Annähernd
14
000
Kunden
in
Osnabrück
und
Belm
(Preisstufe
0)
sind
von
der
Umstellung
betroffen.
In
Kürze
sollen
sie
mit
einem
neuen
Plastikausweis
ausgestattet
werden,
wie
ihn
Schüler
bereits
seit
Ende
der
Sommerferien
nutzen.
Nur
für
einige
Hundert
weitere
Stammkunden
aus
dem
Umland
ändert
sich
aus
technischen
Gründen
vorläufig
nichts.
„
Das
Abo
aus
Papier
hat
ausgedient.
Eine
elektronische
Lösung
bietet
einfach
mehr
Vorteile″,
sagt
Werner
Linnenbrink,
Leiter
der
Stadtwerke-
Abteilung
Mobilitätsangebot.
Wesentlicher
Pluspunkt
sei
das
Material.
Ein
Fahrschein
aus
Kunststoff
ist
haltbarer,
reißt
und
knickt
nicht,
selbst
wenn
er
mehrmals
am
Tag
gezückt
wird.
Und
während
der
Kunde
sein
Papier-
Abo
immer
rechtzeitig
zum
Monatsersten
austauschen
muss,
was
bei
Verzug
zu
leidigen
Diskussionen
mit
dem
Kontrolleur
und
unnötigen
Extra-
Fahrtkosten
führen
kann,
gilt
die
Abo-
Chipkarte
bis
zu
fünf
Jahre
lang.
Damit
erledigt
sich
zugleich
ein
weiteres
Problem:
der
vierteljährliche
Papierversand.
Dieser
verursache
nicht
nur
Kosten
und
Mühen
auf
allen
Seiten,
so
Linnenbrink.
Die
Postzustellung
der
Tickets
spiele
mitunter
auch
Dieben
und
Betrügern
in
die
Hände.
Bei
Verlust
sperren
Denn
immer
wieder
passiere
es,
dass
die
Briefe
mit
dem
wertvollen
Inhalt
bei
den
Abo-
Inhabern
nicht
ankommen
oder
die
Tickets
anderweitig
verloren
gehen,
berichtet
Linnenbrink.
Die
Kunden
hätten
dann
jedes
Mal
den
Aufwand,
bei
den
Stadtwerken
einen
neuen
Satz
Tickets
zu
bestellen.
Dieser
würde
dann
zwar
umgehend
verschickt.
Aber
viele
als
verschollen
gemeldete
Abo-
Karten
gerieten
bzw.
blieben
vermutlich
trotzdem
in
Umlauf,
ahnt
der
Stadtwerke-
Chef.
„
Ganz
davon
abgesehen,
dass
die
Papiertickets
nicht
unbedingt
fälschungssicher
sind.″
Anders
die
Chipkarte:
Sie
lässt
sich
bei
Verlust
sperren.
„
So
verringert
sich
das
Betrugsrisiko
auf
ein
Minimum.″
Abo-
Besitzer
sind
angehalten,
die
schwarz-
goldene
Chipkarte
bei
jeder
Fahrt
in
den
Bussen
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
mitzuführen.
Die
Kontrolle
erfolgt
beim
Einstieg
in
den
Bus:
Dazu
wird
die
Chipkarte
auf
ein
Lesegerät
am
Bordrechner
gelegt,
das
dem
Busfahrer
sofort
anzeigt,
ob
der
elektronische
Fahrschein
gültig
ist.
„
Auf
dieselbe
Art
können
demnächst
auch
Handytickets
überprüft
werden″,
kündigt
Linnenbrink
an.
Und
sollten
Fahrgäste
einmal
nicht
die
Möglichkeit
haben,
ihre
Chipkarte
an
das
Kontrollgerät
zu
halten
–
etwa
bei
dichtem
Gedränge
zur
Hauptverkehrszeit?
Kein
Problem,
versichert
der
Abteilungsleiter.
„
Das
Abo
ist
auch
ohne
Prüfung
gültig.″
Daten
bleiben
geschützt
Darüber
hinaus
garantiert
der
Verkehrsbetrieb
die
Einhaltung
sämtlicher
Datenschutzbestimmungen.
Auf
der
Chipkarte
seien
ausschließlich
jene
Kundendaten
gespeichert,
die
zur
eindeutigen
Identifizierung
notwendig
sind.
Vertriebs-
und
Marketingleiter
Maik
Blome
erklärt:
„
Auf
dem
Bordrechner
werden
Name
und
Geburtsdatum
des
Ticketinhabers
angezeigt,
außerdem
Art,
Dauer
und
Gültigkeitsbereich
des
Abonnements.″
Das
System
sammele
keinerlei
Informationen
über
die
Nutzung
des
Fahrscheins.
Im
Laufe
des
Jahres
2019
sollen
Stadtwerke-
Abos
übrigens
auch
als
Handyticket
verfügbar
sein,
betont
Blome.
Kunden
hätten
dann
die
Wahl
zwischen
beiden
Methoden.
Weil
aber
nicht
jeder
sein
Smartphone
als
Fahrschein
einsetzen
möchte
und
manche
auch
gar
nicht
über
ein
internetfähiges
Mobiltelefon
verfügen,
sei
die
Abo-
Chipkarte
„
als
Brückentechnologie
unverzichtbar″.
Bildtext:
Gold
wert:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
führen
zum
1.
Januar
2019
im
öffentlichen
Nahverkehr
eine
Chipkarte
für
Stammkunden
ein.
Das
elektronische
Abo
kann
vom
Busfahrer
am
Bordrechner
kontrolliert
werden.
Foto:
Stadtwerke
Osnabrück
So
funktioniert
die
Chipkarte
Die
Chipkarte
ist
eine
Kunststoffkarte
mit
eingebautem
Mikroprozessor.
Sie
ermöglicht
eine
sichere
Speicherung
von
elektronischen
Fahrausweisen.
Die
von
den
Osnabrücker
Stadtwerken
ausgegebenen
Karten
und
das
System
verfügen
über
eine
Verschlüsselung
mit
höchstem
Sicherheitsstandard,
das
den
Vorgaben
von
((
(eTicket
Deutschland
entspricht.
Autor:
Sebastian Stricker