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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die staulose Baustelle
Zwischenüberschrift:
So funktioniert das moderne Verfahren unter Tage an der „Coca-Cola-Kreuzung″
Artikel:
Originaltext:
Seit
etwas
mehr
als
zwei
Monaten
verlegen
die
Stadtwerke
eine
neue
Wasserhauptleitung
unter
der
sogenannten
„
Coca-
Cola-
Kreuzung″
im
Stadtteil
Haste.
Zu
sehen
ist
davon
allerdings
nicht
viel
–
dank
eines
modernen
Verfahrens
ist
eine
komplette
Straßensperrung
nicht
nötig.
Für
alle
Leitungsarbeiten
eignet
sich
die
Methode
aber
nicht.
Osnabrück
In
mehreren
Bauabschnitten
legen
die
Stadtwerke
schon
seit
Monaten
eine
neue
Transportleitung
vom
Piesberg
in
Richtung
Stadt.
Das
neue
Rohr
mit
einem
Durchmesser
von
50
Zentimetern
soll
die
Wasserversorgung
Osnabrücks
zukunftssicher
machen.
Doch
die
Verlegungsarbeiten
sind
nicht
ohne:
Weil
die
Streckenführung
des
neuen
Rohres
auch
die
Kreuzung
Bramscher
Straße/
Fürstenauer
Weg
schneidet,
mussten
sich
die
Planer
etwas
einfallen
lassen.
„
Eine
Sperrung
der
Kreuzung
ist
natürlich
aufgrund
ihrer
Bedeutung
nicht
möglich
gewesen″,
sagt
Günter
Brüwer
von
der
Stadtwerke-
Tochter
SWO
Netz.
Eine
Lösung
musste
her
und
wurde
in
Form
des
„
Microtunneling″-
Verfahrens
gefunden:
Anstatt
die
B-
68-
Kreuzung
zu
sperren,
wurden
zwei
acht
Meter
tiefe
Löcher
an
der
Ost-
und
Westseite
gegraben
und
mit
Spundwänden
ausgekleidet.
Dann
kam
eine
Spezialfirma
ins
Spiel,
die
–
vereinfacht
gesagt
–
eine
70
Meter
lange,
unterirdische
Verbindung
zwischen
den
beiden
Gruben
bohrte
und
mit
Stahlbetonrohren
auskleidete.
In
diese
Verbindung
wird
die
neue
Wasserhauptleitung
eingezogen.
Anders
als
für
die
Stadtwerke-
Planer
war
das
Vorhaben
für
Eric
Lord
von
der
Firma
de
la
Motte
&
Partner
reine
Routine.
„
Das
war
ein
Projekt,
das
man
unter
die
Kategorie
,
Klein,
aber
fein′
einordnen
kann.″
Besondere
Schwierigkeiten
seien
nicht
aufgetreten,
berichtet
der
Ingenieur,
der
nach
eigenen
Angaben
auch
schon
Bohrungen
dieser
Art
über
zwei
Kilometer
geleitet
hat.
Eine
Baustelle
ohne
Stau
–
wäre
das
nicht
eine
tolle
Lösung
für
andere
Kanalbauarbeiten
in
Osnabrück?
„
Leider
nein″,
erklärt
Matthias
Hackmann,
Leiter
Netzservice
bei
der
SWO
Netz.
Der
Grund:
Abgesehen
davon,
dass
das
„
Microtunneling″-
Verfahren
nicht
gerade
günstig
ist,
eignet
es
sich
laut
Hackmann
auch
nur
bei
bestimmten
Vorhaben.
„
Für
dieses
Projekt
passt
es
gut,
aber
es
hat
vor
allem
im
innerstädtischen
Bereich
seine
Grenzen″,
so
der
Experte.
Ganz
konkret
habe
die
Verlegung
einer
neuen
Transportleitung
einfach
eine
andere
Größenordnung
als
beispielsweise
die
einer
einfachen
Versorgungsleitung.
Ferngesteuerte
Bohrungen
in
großer
Tiefe
seien
im
innerstädtischen
Bereich
aus
guten
Gründen
nicht
zu
machen.
Unter
der
B-
68-
Kreuzung
ist
ein
Großteil
der
Arbeiten
bereits
abgeschlossen.
Auf
den
ersten
Metern
des
Fürstenauer
Wegs
wird
die
neue
Transportleitung
nun
mit
einem
dort
schon
verlegten
Teilstück
verbunden.
Zum
Jahresbeginn
gehen
die
Arbeiten
dann
im
Bereich
der
Straße
An
der
Netter
Heide
weiter.
Gegenüber,
auf
der
Oldenburger
Landstraße,
beginnen
ebenfalls
im
kommenden
Jahr
die
Arbeiten
zur
Verbindung
der
Transportleitung
mit
einem
schon
bestehenden
Abschnitt.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
hatte
die
SWO
Netz
den
ersten
Bauabschnitt
entlang
der
Osnabrücker
Straße/
Oldenburger
Landstraße
bis
auf
Höhe
des
Hochschulgeländes
abgeschlossen.
Im
Juni
hatte
der
zweite
Abschnitt
ab
Hochschulgelände
bis
zur
Einbindung
auf
Höhe
der
Haster
Mühle
begonnen.
Bildtexte:
In
acht
Meter
Tiefe
haben
die
Stadtwerke
unter
der
„
Coca-
Cola-
Kreuzung″
in
Haste
eine
neue
Wasserhauptleitung
verlegen
lassen.
Während
Bauarbeiten
anderswo
den
Verkehr
zum
Erliegen
bringen,
läuft
dieser
im
Bereich
der
„
Coca-
Cola-
Kreuzung″
völlig
reibungslos.
Für
Eric
Lord
von
der
Firma
de
la
Motte
aus
Velbert
war
das
Projekt
in
Osnabrück
reine
Routine.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Philipp
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