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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Wird der Stadtteilbus Berningshöhe eingestellt?
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein Neustadt sorgt sich auch um Situation am Rosenplatz
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Der Bürgerverein Neustadt bangt um den Erhalt des Stadtteilbusses. Bei der Jahreshauptversammlung im Lokal Projekt 36″ kam auch die Drogenproblematik am Rosenplatz zur Sprache.

Zehn Jahre ist es her, seit der Stadtteilbus, der von der Berningshöhe zum Neumarkt fährt, mithilfe des Einsatzes aktiver Bürger eingerichtet wurde. Damals bestand die Gefahr, dass die Berningshöhe vom öffentlichen Nahverkehr abgeschnitten werden sollte. Nun befürchtet der Bürgerverein, dass der Stadtteilbus eingestellt wird. Dies zum Leidwesen der Menschen, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind.

Dabei ist der Verein der Ansicht, dass die Busverbindung verbessert werden könnte. Fahrgäste können aktuell nur an der Berningshöhe und am Neumarkt in den Bus einsteigen. Der Ausstieg ist an anderen Haltestellen möglich, ein Zustieg jedoch nicht, sodass der Nutzen der Busverbindung eingeschränkt sei.

Lösungsvorschläge, wie etwa eine Verlängerung des Fahrtaktes, wurden bereits vom Verein vorgeschlagen. Im Juli schrieb Erster Vorsitzender Wolfgang Schaper den Vorstand der Stadtwerke Osnabrück an. Die Stadtwerke fanden bislang keine Zeit, darauf zu reagieren″, betonte Wolfgang Schaper.

Drogengeschäfte

Weiterhin beklagt der Bürgerverein die aktuelle Drogenproblematik am Rosenplatz und in der Spichernstraße. Die betroffenen Anwohner fühlten sich zunehmend unsicher und unwohl. In der Vergangenheit seien immer wieder Drogengeschäfte bemerkt und Drogen und Tabletten auf dem Schulhof der Rosenplatzschule gefunden worden. Trotz der Kontaktaufnahme mit der Stadt stellten die anwesenden Vereinsmitglieder bisher keine Veränderung fest.

Auch in der Sache der vom Osnabrücker Stadtrat im Mai beschlossenen Umbenennung des Heinrich-Röper-Weges in Färberweg sieht der Bürgerverein ein Außerachtlassen des Bürgerwillens. Aus Sicht des Vereins waren die Anwohner entgegen veröffentlichter Einschätzungen mehrheitlich gegen eine Änderung. Inzwischen hat die Verwaltung allerdings mit einer für ein Jahr währenden Doppelbeschilderung Fakten geschaffen.

Schapers Rückzug

Beim Vereinsvorsitz wurden Änderungen angekündigt. Ich werde mich im nächsten Jahr nicht zur Wiederwahl stellen″, so Schaper. Auch die Position des Zweiten Vorsitzenden muss neu besetzt werden.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung stellte Dennis Lindemann die Aktion Malteser Herzenswünsche vor. Das Projekt ermöglicht todkranken Personen die Realisierung besonderer Wünsche. Der Bürgerverein spendete der Aktion 500 Euro.


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