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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Häuser statt Grabstätten
Zwischenüberschrift:
Stadt plant 200 neue Wohnungen am Eversburger Friedhof
Artikel:
Originaltext:
Rund
um
den
Eversburger
Friedhof
gibt
es
noch
Erweiterungsflächen,
die
im
Zeitalter
der
Urnenbegräbnisse
nicht
mehr
benötigt
werden.
Deshalb
will
die
Stadt
dort
Bauland
für
200
Wohnungen
ausweisen.
Osnabrück
Im
Norden,
im
Süden
und
im
Westen
des
Friedhofs
sollen
demnächst
neue
Siedlungen
entstehen,
die
bei
allen
Unterschieden
eines
gemeinsam
haben:
Das
freistehende
Einfamilienhaus,
jahrzehntelang
das
Standardprogramm
bei
neuen
Planungen,
kommt
nicht
mehr
vor.
Stattdessen
sieht
der
Entwurf
im
Norden
am
Grünen
Weg
zweigeschossige
Reihen-
und
Doppelhäuser
vor,
im
Süden
und
im
Westen
sollen
dreigeschossige
Mehrfamilienhäuser
entstehen,
die
zusätzlich
mit
einem
Staffelgeschoss
versehen
werden
dürfen.
Damit
hat
sich
die
Stadt
für
einen
sparsamen
Umgang
mit
den
vorhandenen
Flächen
entschieden.
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
spricht
von
einem
„
gewichtigen
Beitrag,
um
die
Wohnraumsituation
in
Osnabrück
zu
verbessern″.
Der
Bebauungsplan,
zu
dem
auch
der
gesamte
Friedhof
gehört,
umfasst
eine
Fläche
von
11,
7
Hektar.
Fünf
Hektar
davon
sind
als
reines
Bauland
vorgesehen.
Bei
der
systematischen
Untersuchung
des
Plangebiets
ist
aufgefallen,
dass
sich
im
rückwärtigen
Bereich
der
Schwenkestraße
eine
Magerrasenfläche
befindet,
die
wegen
ihrer
seltenen
Pflanzenvorkommen
als
schützenswert
gilt.
Anfangs
hatte
es
Überlegungen
gegeben,
an
dieser
Stelle
ein
Regenrückhaltebecken
zu
bauen.
Um
das
Regenwasser
dennoch
zurückzuhalten,
soll
es
möglichst
nicht
in
die
Kanalisation
fließen,
sondern
auf
den
Grundstücken
versickert
werden.
Zugleich
sieht
die
Planung
vor,
dass
alle
Häuser
mit
Gründächern
versehen
werden,
die
ebenfalls
einen
Teil
des
Niederschlagswassers
zurückhalten.
Dass
der
Bebauungsplan
nach
dem
Friedhof
benannt
ist,
soll
übrigens
keine
Festlegung
für
den
Namen
der
künftigen
Siedlung
sein.
Ein
markanter
Begriff
werde
noch
gesucht,
sagt
Stadtplaner
Schürings.
Möglicherweise
biete
sich
die
alte
Flurbezeichnung
Eversheide
an.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
13.
Dezember
liegen
die
Entwürfe
für
die
Änderung
des
Bebauungsplans
Nr.
38
(Eversburger
Friedhof)
und
die
entsprechende
Änderung
des
Flächennutzungsplans
2001
aus,
im
Internet
unter
osnabrueck.de
und
als
Skript
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück
(1.
Etage)
.
Änderungsvorschläge
und
Einwendungen
können
bis
zum
Ende
der
Auslegungsfrist
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden,
die
den
Planern
und
Politikern
im
weiteren
Verfahren
vorgelegt
werden.
Bildtexte:
Rechts
der
Friedhof,
links
Platz
für
eine
neue
Siedlung:
In
Eversburg
soll
ein
neues
Baugebiet
entstehen.
Das
Foto
zeigt
den
südlichen
Abschnitt
an
der
Eversheide.
Am
Grünen
Weg
will
die
Stadt
Bauflächen
ausweisen.
Die
Pläne
liegen
bis
zum
13.
Dezember
öffentlich
aus.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert