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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
CDU Schinkel will konkrete Taten sehen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück Wie sind die Probleme im Problem-Viertel an der Buerschen Straße in den Griff zu bekommen? Die CDU Schinkel-Widukindland hat jetzt ausdrücklich den Vorschlag von Anke Jacobsen (Bündnis 90/ Grünen) unterstützt, eine Konferenz aller Experten einzuberufen, die mit den Problemen im Viertel an der Buerschen Straße zu tun haben. Allerdings geht es hierbei nicht nur um die Ermittlung von Bedarfen. Diese sind der Verwaltung und den sozialpolitisch Verantwortlichen bekannt.″ Mit diesen Worten wird Günter Sandfort, Vorsitzender der Stadtteil-CDU und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion, in einer Mitteilung zitiert.

Das Jobcenter sowie die zuständigen Fachbereiche Soziales, Jugend und Ordnung arbeiteten bereits seit Monaten Hand in Hand, so Sandfort weiter. Wichtig ist es, die bereits eingeleiteten ordnungspolitischen Maßnahmen zu intensivieren. Wir müssen handeln, statt weitere Zeit für Analysen zu verlieren.″ Das bedeute, verstärkt und konsequent″ gegen jene vorzugehen, die die Menschen im Quartier ausbeuten und sich nicht an Recht und Gesetz halten, zum Beispiel durch unzulässige Formen der Vermietung″.

Gleichermaßen sei das Jugendamt gefordert, aktiv zu werden, sofern Anzeichen von Vernachlässigung oder andere Formen von Kindeswohlgefährdungen bekannt würden. Weiterhin seien Hilfe- und Beratungsangebote für die betroffenen Menschen notwendig und in Planung. Auch das Programm Soziale Stadt biete kurzfristig die Möglichkeit, erste Maßnahmen umzusetzen.

Die CDU sieht Sozialdezernent Wolfgang Beckermann in der Pflicht, die nächsten Schritte auf den Weg zu bringen und eine Versammlung von Trägern der sozialen Arbeit, Verbände und Vereine einzuberufen. Ob und wann, sollte die Verwaltung entscheiden″, so Sandfort.

Die Ecke Buersche Straße/ Venloer Straße/ Schinkelstraße ist in den vergangenen Jahren zu einem Sammelpunkt vor allem bulgarischer Zuwanderer geworden, die weitgehend unter sich bleiben und isoliert leben. Arbeitslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, überbelegte Wohnungen, Müllberge sind die sichtbaren Probleme.
Autor:
Wilfried Hinrichs


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