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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neues Baugebiet am Kampweg: Die Bürgerbeteiligung beginnt
Zwischenüberschrift:
Stadt legt Pläne öffentlich aus / Informationsabend am Mittwoch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
60
bis
70
Wohnungen
versprechen
sich
die
Stadtplaner
von
einem
Baugebiet
am
Kampweg.
Die
Bürgerbeteiligung
für
das
Planverfahren
ist
jetzt
angelaufen.
Am
Dienstag
findet
ein
Informationsabend
in
der
Turnhalle
der
Grundschule
Hellern
statt.
Weil
die
Stadt
unter
Druck
steht,
mehr
Wohnraum
zu
schaffen,
werden
jetzt
auch
Flächen
auf
ihre
Eignung
untersucht,
die
lange
Zeit
tabu
waren.
Das
3,
1
Hektar
große
Areal
am
Kampweg
wird
derzeit
landwirtschaftlich
genutzt,
nur
etwas
mehr
als
die
Hälfte
soll
allerdings
bebaut
werden.
Falls
der
Rat
den
Bebauungsplan
verabschiedet,
will
die
Stadt
das
Ackerland
erwerben.
Im
Fachbereich
Städtebau
gibt
es
zwar
schon
Ideen
und
Skizzen
für
ein
Wohngebiet
am
Kampweg
– „
dieses
Klötzchenmodell
soll
aber
nicht
suggerieren,
dass
wir
fertig
sind
mit
der
Planung″,
betont
Stadtplaner
Lars
Bielefeld
vom
Fachbereich
Städtebau.
Der
Entwurf
sieht
vor,
dass
kubische
Häuser
mit
begrünten
Flachdächern
in
drei
Reihen
parallel
zur
Straße
errichtet
werden.
Im
Nordosten,
wo
sich
das
geplante
Baugebiet
an
die
vorhandene
Siedlung
anschließt,
sind
Mehrfamilienhäuser
mit
maximal
drei
Geschossen
angedacht,
nach
Süden
und
Westen
Reihen-
und
Doppelhäuser
mit
lediglich
zwei
Vollgeschossen.
Nach
den
Plänen,
die
jetzt
in
die
Bürgerbeteiligung
gehen,
soll
am
Kampweg
ein
stark
verdichtetes,
aber
zugleich
grünes
Baugebiet
entstehen.
Den
Übergang
zur
freien
Landschaft
an
der
Düte
bildet
ein
Grüngürtel,
außerdem
wird
die
Siedlung
in
der
Verlängerung
des
Tongrubenweges
diagonal
durchschnitten
von
einer
schnurgeraden
Baumreihe
mit
einem
Fuß-
und
Radweg.
Eine
Begrünung
ist
auch
für
die
Flachdächer
vorgesehen,
nicht
nur
der
Optik
wegen.
Weil
die
Fläche
nah
an
der
Düte
liegt
und
in
der
Vergangenheit
schon
vom
Hochwasser
überschwemmt
war,
sollen
die
Gründächer
einen
Beitrag
zur
Wasserrückhaltung
leisten,
wie
Stadtplaner
Bielefeld
erläutert.
Und
warum
bis
zu
drei
Geschosse?
„
Wir
müssen
mit
Grund
und
Boden
sparsam
umgehen″,
lautet
seine
Antwort.
Den
Menschen,
die
frei
stehenden
Einfamilienhäusern
den
Vorzug
geben,
hält
er
entgegen:
„
Das
ist
moderner
Städtebau
–
kompakt
und
qualitätvoll!
″
Auch
wenn
die
Bebauung
der
Fläche
in
Hellern
auf
Widerstand
stößt,
sehen
die
Planer
gute
Gründe
für
den
Standort.
Das
Baugebiet
lasse
sich
gut
in
die
vorhandenen
Strukturen
einbinden,
heißt
es
im
Fachbereich
Städtebau,
Geschäfte,
Praxen
und
eine
Grundschule
gebe
es
in
der
Nähe.
Für
eine
Stadt
der
kurzen
Wege
sei
das
ideal.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
23.
November
liegen
die
Entwürfe
für
den
Bebauungsplan
Nr.
623
(westlich
Kampweg)
und
die
entsprechende
Änderung
des
Flächennutzungsplans
2001
öffentlich
aus,
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
als
Skript
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück,
1.
Etage.
Änderungsvorschläge
und
Einwendungen
können
bis
zu
diesem
Termin
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Es
handelt
sich
um
die
frühzeitige
Öffentlichkeitsbeteiligung,
weitere
Beteiligungsmöglichkeiten
folgen.
Die
Stadt
informiert:
Am
Mittwoch,
7.
November,
um
19
Uhr
findet
eine
Informationsveranstaltung
des
Fachbereichs
Städtebau
in
der
Turnhalle
der
Grundschule
Hellern
statt
(Große
Schulstraße
83
C)
.
Bildtext:
Bis
zu
drei
Geschosse
sind
für
das
geplante
Baugebiet
am
Kampweg
vorgesehen.
Dieser
Entwurf
soll
aber
noch
offen
für
Veränderungen
sein,
heißt
es
im
Fachbereich
Städtebau.
Zeichnung:
Stadt
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert