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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Nach Brand: Grüne fordern Investitionen in Moorschutz
Zwischenüberschrift:
Naturschutzbund will Ausgleich durch Land und Bundeswehr
Artikel:
Originaltext:
Hannover/
Meppen
Nach
dem
Moorbrand
auf
der
Wehrtechnischen
Dienststelle
91
(WTD)
bei
Meppen
fordern
Niedersachsens
Grüne
die
Bundeswehr
zu
Millionen-
Investitionen
in
den
Moorschutz
auf.
„
Wir
gehen
davon
aus,
dass
der
Moorbrand
einen
gesamtgesellschaftlichen
Schaden
allein
durch
CO2
-
Emissionen
von
knapp
100
Millionen
Euro
verursacht.
Diese
Summe
muss
die
Bundeswehr
in
den
Moorschutz
in
Niedersachsen
investieren″,
forderte
die
energiepolitische
Sprecherin
der
Grünen-
Bundestagsfraktion,
Julia
Verlinden,
in
Hannover.
Bis
die
vielen
offenen
Fragen
geklärt
seien,
müsse
zudem
das
Moratorium
für
den
Schießbetrieb
weiter
gelten.
„
Beim
Moorbrand
wurden
1,
2
Millionen
Tonnen
des
Klimagases
CO2
freigesetzt,
das
entspricht
dem
jährlichen
CO2
-
Ausstoß
der
Stadt
Oldenburg
oder
eines
Kohlekraftwerks″,
behauptete
Verlinden.
Holger
Buschmann,
der
Landesvorsitzende
des
Naturschutzbundes
Deutschland
,
konnte
noch
keine
abschließende
Bilanz
zu
den
Schäden
im
Hochmoor
ziehen,
befürchtet
aber
dessen
weitgehende
Zerstörung.
Auch
er
forderte
daher:
„
Renaturierung
und
Ausgleich
durch
das
Land
und
die
Bundeswehr
sind
absolut
notwendig.″
Niedersachsens
Umweltminister
Olaf
Lies
(SPD)
hatte
Verteidigungsministerin
Ursula
von
der
Leyen
(CDU)
einen
Runden
Tisch
zur
Bewältigung
der
Folgen
vorgeschlagen.
Man
stehe
nun
vor
der
Aufgabe,
die
entstandenen
Schäden
zu
bewältigen
und
das
Moorgebiet
zu
regenerieren,
soweit
dies
technisch
und
ökologisch
möglich
sei.
Der
Brand
war
am
3.
September
nach
einem
Waffentest
ausgebrochen.
Autor:
Tobias Böckermann, Klaus Wieschemeyer