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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Luftmessung an der falschen Stelle?
Alle Messstationen werden überprüft
Zwischenüberschrift:
BOB begrüßt Vorstoß von Minister Lies
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Umweltminister
Lies
(SPD)
lässt
prüfen,
ob
die
Luftmessstationen
richtig
stationiert
sind.
Auch
die
Messstelle
am
Schlosswall
wird
überprüft.
BOB-
Vorsitzender
Grüner
lobt
den
Minister
für
den
„
Mut,
pragmatisch
zu
denken″.
Osnabrück
Steht
der
Messcontainer
für
Luftschadstoffe
in
Osnabrück
an
der
richtigen
Stelle?
Umweltminister
Olaf
Lies
(SPD)
hat
angekündigt,
dass
die
Messstationen
in
Niedersachsen
durch
eine
externe
Stelle
überprüft
werden
sollen.
Der
BOB-
Vorsitzende
Steffen
Grüner
beglückwünscht
ihn
zu
seinem
„
Mut″,
pragmatisch
und
ohne
Parteibuch
zu
denken.
Für
den
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
hatte
Grüner
wiederholt
gefordert,
den
Container
in
einem
größeren
Abstand
zur
Fahrbahn
aufzustellen,
da
die
gemessenen
Schadstoffkonzentrationen
am
derzeitigen
Standort
viel
höher
seien
als
in
der
Atemluft
von
Fußgängern.
Bei
einer
internen
Untersuchung
vor
einigen
Monaten
hatte
das
Gewerbeaufsichtsamts
Hildesheim
niedersachsenweit
keine
Fehler
bei
der
Aufstellung
der
Messstationen
festgestellt.
Umweltminister
Lies
will
jedoch
dem
Beispiel
von
Nordrhein-
Westfalen
folgen,
eine
externe
Instanz
einzuschalten.
Dabei
könne
zum
Beispiel
untersucht
werden,
ob
überhaupt
alternative
Standorte
infrage
kämen,
die
den
Vorgaben
der
Bundesimmissionsschutzverordnung
entsprechen,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
des
Ministeriums.
Im
Kern
gehe
es
um
die
Frage,
welche
Aussagekraft
die
Messungen
für
das
Verhängen
von
Fahrverboten
haben,
vermerkt
Lies.
Zugleich
betont
er,
ihm
gehe
es
„
nicht
darum,
an
den
bisherigen
Messstandorten
und
Messergebnissen
zu
zweifeln″.
Das
Gegenteil
sei
der
Fall.
Immerhin
habe
das
Gewerbeaufsichtsamt
Hildesheim
keine
Fehler
bei
der
Aufstellung
der
Messstationen
festgestellt.
Für
eine
weitergehende
Überprüfung
spreche
aber,
dass
die
Messcontainer
vor
vielen
Jahren
aufgestellt
worden
seien,
um
die
Luftqualität
in
den
Städten
zu
dokumentieren.
Es
stelle
sich
die
Frage,
ob
die
Messergebnisse
herangezogen
werden
könnten,
um
Fahrverbote
zu
verhängen.
Gegen
Fahrverbote
Lies
gibt
sich
zuversichtlich,
dass
es
gelingen
wird,
die
Luftqualität
auch
ohne
Fahrverbote
zu
verbessern.
So
sei
die
Stickstoffdioxidbelastung
in
den
niedersächsischen
Städten
im
vergangenen
Jahr
schon
deutlich
zurückgegangen.
Weitere
Verbesserungen
erforderten
einen
konsequenten
Ausbau
des
ÖPNV,
umweltschonende
Antriebe
und
kluge
Verkehrskonzepte,
aber
keine
Fahrverbote.
Der
BOB-
Vorsitzende
Steffen
Grüner
sieht
sich
in
seiner
Kritik
durch
Lies′
Haltung
bestätigt.
Durch
eine
schwammige
EU-
Richtlinie
und
verschiedene
Messhöhen
komme
es
zu
eklatanten
Widersprüchen.
Die
Messungen
sagten
zum
Beispiel
aus,
dass
die
Luft
in
Thessaloniki
oder
Neapel
sauberer
sei
als
in
Hamburg,
was
er
bezweifelt.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert