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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rabatt für Nachtparker in Osnabrück
Nacht-Schnäppchen für Dauerparker
Zwischenüberschrift:
Parkhaus statt Garage: OPG will Anwohner mit Sondertarif locken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wer
über
keine
eigene
Garage
für
sein
Auto
verfügt,
bekommt
bald
die
Chance,
es
nachts
verbilligt
und
sicher
in
einem
Parkhaus
abzustellen.
Die
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
will
einen
Nachttarif
einführen.
Das
Monatsticket
soll
zwischen
39
und
59
Euro
kosten
und
es
Kunden
ermöglichen,
ihr
Auto
in
der
Woche
zwischen
17
und
8
Uhr
in
einem
der
zehn
OPG-
Parkhäuser
in
der
Innenstadt
abzustellen.
Ein
entsprechender
Vorschlag
liegt
dem
Stadtrat
für
die
Sitzung
am
morgigen
Dienstag
zur
Entscheidung
vor.
Die
OPG
erhofft
sich
eine
bessere
Auslastung
in
den
schwachen
Nachtzeiten
und
zusätzliche
Erlöse.
Zur
Abstimmung
stehen
auch
kleine
Gebührenänderungen.
Unter
anderem
soll
das
Parken
in
der
Garage
an
der
Lotter
Straße
in
der
ersten
Stunde
billiger
werden.
Osnabrück
will
ein
verbilligtes
Dauerparkticket
für
die
Nacht
einführen.
Es
ist
speziell
für
die
Menschen
in
der
Stadt
gedacht,
deren
Autos
üblicherweise
am
Straßenrand
übernachten.
Osnabrück
„
Zu
Hause
parken″
–
so
lautet
der
Arbeitstitel
für
den
neuen
Tarif,
den
die
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
OPG
zum
Jahresbeginn
2019
einführen
will.
Autofahrer
können
in
Zukunft
zu
Preisen
von
39
bis
59
Euro
im
Monat
ihr
Fahrzeug
montags
bis
freitags
von
17
bis
8
Uhr
in
einem
der
Parkhäuser
abstellen.
Der
Preis
hängt
jeweils
vom
Parkhaus
ab.
Die
Nachtparker
können
zusätzliche
Optionen
buchen:
Mit
der
Option
„
Arbeitsfrei″
zum
Beispiel
kann
ein
Nutzer
sein
Auto
für
vier
Euro
pro
Tag
ganztägig
in
der
Garage
stehen
lassen.
Eine
andere
Option
ist
die
„
Tankkarte″
für
Fahrer
von
Elektroautos,
die
damit
im
Parkhaus
die
Batterien
aufladen
können.
OPG-
Geschäftsführer
Wigand
Maethner
erhofft
sich
vom
Nachtdauerticket
eine
bessere
Auslastung
der
Parkhäuser
in
den
schwachen
Zeiten
abends
und
nachts
und
damit
höhere
Erträge.
Er
geht
davon
aus,
dass
durch
die
neue
Tarifstruktur
nach
einer
Anlaufphase
ab
2020
ein
Mehrumsatz
von
etwa
45
000
Euro
erzielt
werden
kann.
„
In
2021
rechnet
die
OPG
mit
einer
Umsatzwirkung
von
rund
145
000
Euro
unter
Berücksichtigung
einer
moderaten
Erhöhung
des
Dauerparktarifes″,
wie
es
in
der
Vorlage
für
die
Ratssitzung
am
Dienstag
heißt.
Das
Nachtdauerticket
ist
Teil
einer
Tarifänderung,
über
die
der
Stadtrat
in
der
Sitzung
am
morgigen
Dienstag
entscheiden
wird.
Ein
anderer
Teil
ist
das
„
Job-
Parken″,
das
für
Berufspendler
gedacht
ist
und
dessen
Bedingungen
im
Wesentlichen
denen
der
derzeit
gültigen
Dauerparkkarten
entsprechen.
Für
79
Euro
im
Monat
können
die
Nutzer
montags
bis
freitags
von
6
bis
20
Uhr
Dauerparkplätze
in
OPG-
Parkhäusern
nutzen.
Neu
ist:
Das
„
Job-
Parken″
bietet
darüber
hinaus
die
Möglichkeit,
das
Auto
für
zwei
Euro
extra
im
Monat
auch
nachts
und
am
Wochenende
im
Parkhaus
stehen
zu
lassen.
Der
Tarif
für
die
erste
Stunde
im
Parkhaus
Lotter
Straße
soll
von
derzeit
1,
50
Euro
auf
50
Cent
reduziert
werden.
Ab
der
zweiten
Stunde
werden
künftig
1,
50
Euro
(statt
ein
Euro)
erhoben.
Ziel
sei,
Kunden
und
Gäste
der
umliegenden
Geschäfte
und
Restaurants
anzusprechen
und
damit
die
Auslastung
mit
Kurzparkern
zu
erhöhen
sowie
Parksuchverkehr
im
Quartier
zu
vermeiden,
sagt
die
OPG.
Finanzielle
Folgen
erwartet
die
OPG
nicht.
Das
Tarifpaket
sieht
außerdem
eine
Erhöhung
der
Gebühren
auf
dem
Parkplatz
an
der
Stüvestraße
vor.
Ab
Januar
2019
soll
die
Stunde
einen
Euro
kosten
(bisher
50
Cent)
.
Teurer
werden
auch
die
XXL-
Stellplätze
in
der
Tiefgarage
am
Ledenhof.
Im
Mai
hatte
die
OPG
dort
30
Stellplätze
für
große
Autos
eingerichtet,
die
bisher
nichts
extra
kosten.
Die
Nutzung
eines
Breit-
Platzes
soll
künftig
zwei
Euro
(statt
1,
50
Euro)
pro
Stunde
kosten.
Dazu
muss
an
der
Zufahrt
zu
Deck
3
der
Ledenhof-
Garage
eine
Schranke
eingebaut
werden,
was
bis
Jahresende
geschehen
soll.
Wo
heute
30
große
Autos
Platz
haben,
konnten
früher
44
Pkw
stehen.
Die
Extragebühr
soll
die
Verluste
ausgleichen.
Bildtext:
„
Zu
Hause
parken″:
So
nennt
die
OPG
den
Nachttarif
für
Dauerparker,
der
2019
eingeführtwerden
soll.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Goldgrube
Parkhaus
Die
OPG
ist
zu
einer
Gelddruckmaschine
geworden.
Vor
zehn
Jahren
noch
stand
die
Parkgesellschaft
in
der
Kritik,
weil
die
Eigenkapitalverzinsung
bei
nur
drei
Prozent
lag.
Aktuell
liegt
die
Rendite
laut
Beteiligungsbericht
bei
sensationellen
16
Prozent.
2014
meldete
die
OPG
einen
Jahresüberschuss
von
1,
3
Millionen,
2017
war
es
fast
doppelt
so
viel:
2,
2
Millionen,
die
komplett
in
den
städtischen
Haushalt
flossen.
Wie
hat
die
OPG
das
gemacht?
Jedenfalls
nicht
durch
eine
Erhöhung
der
Parkgebühren.
Die
sind
zuletzt
2014
angepasst
worden
und
seither
stabil
–
und
das
sollten
sie
angesichts
der
glänzenden
Ertragslage
der
OPG
wohl
auch
noch
einige
Zeit
bleiben.
Der
wirtschaftliche
Erfolg
gründet
sich
vor
allem
auf
den
stetigen
Anstieg
der
Umsatzerlöse.
Das
heißt:
Immer
mehr
Innenstadtbesucher
fahren
gleich
ins
Parkhaus
und
sind
mit
dem
Parkangebot
offenbar
sehr
zufrieden.
Autor:
Wilfried Hinrichs
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