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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gedenken an die Pogromnacht vor 80 Jahren
Zwischenüberschrift:
Büro für Friedenskultur kündigt mehrere Veranstaltungen zum 9. November an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
der
Nacht
vom
9.
auf
den
10.
November
1938
brannten
in
Deutschland
zahlreiche
Synagogen.
Auch
in
Osnabrück
wurde
das
jüdische
Gotteshaus
in
Brand
gesetzt,
jüdische
Bürger
wurden
verhaftet
oder
waren
gewalttätigen
Übergriffen
ausgesetzt.
Jährlich
wird
an
die
Verbrechen
und
die
Opfer
dieser
Nacht
in
einer
zentralen
Gedenkfeier
erinnert,
die
seit
2001
durch
Osnabrücker
Schulen
ausgerichtet
wird.
Zum
80.
Jahrestag
der
Pogromnacht
haben
Schülerinnen
und
Schüler
des
zehnten
Jahrgangs
der
Erich-
Maria-
Remarque-
Realschule
diese
Aufgabe
übernommen
und
widmen
sich
unter
dem
Titel
„
Wir
erinnern
uns
–
Wir
handeln!
″
dem
Thema
Antisemitismus
in
Geschichte
und
Gegenwart
–
heute
vor
allem
in
Form
von
Hasskommentaren
im
Internet.
Im
Anschluss
an
die
Gedenkfeier,
die
am
Vormittag
des
9.
November
um
11.30
Uhr
in
der
Aula
des
Schlosses
beginnt,
führt
ein
gemeinsamer
Gedenkgang
zum
Ort
der
zerstörten
Synagoge
an
der
Alte-
Synagogen-
Straße.
Am
dortigen
Mahnmal
wird
ein
Kranz
niedergelegt.
Begleitet
werden
die
Veranstaltungen
am
9.
November
durch
ein
Rahmenprogramm.
So
wird
beispielsweise
bis
zum
20.
Dezember
im
Foyer
der
neuen
Universitätsbibliothek
am
Westerberg
die
Ausstellung
„
Alles
brannte!
″
gezeigt,
die
jüdisches
Leben
und
seine
Zerstörung
in
den
preußischen
Provinzen
Hannover
und
Ostpreußen
dokumentiert.
Am
Donnerstag,
15.
November,
findet
um
19.30
Uhr
im
Gemeindezentrum
der
jüdischen
Gemeinde
das
Konzert
„
Entartet?
Zur
Musikzensur
im
20.
Jahrhundert″
statt.
Studierende
des
Instituts
für
Musik
der
Hochschule
stellen
zensierte
Werke
und
eigene
Kompositionen
vor.
In
dem
Vortrag
„
Banalität
des
Bösen″?
berichtet
Professor
Christian
Wiese
bereits
am
Donnerstag,
8.
November,
um
19.30
Uhr
im
Steinwerk
der
Katharinenkirche
über
die
Geschichts-
und
Erinnerungsdebatten
anlässlich
Hannah
Arendts
Publikation
„
Eichmann
in
Jerusalem″.
Details
zu
den
genannten
und
weiteren
Veranstaltungen
sind
in
einem
Faltblatt
nachzulesen,
das
unter
anderem
in
der
Bürgerberatung
und
der
Tourist-
Info
erhältlich
ist
sowie
unter
osnabrueck.de/
friedenskultur
heruntergeladen
werden
kann.
Für
die
Gedenkveranstaltung
am
9.
November
im
Schloss
ist
eine
Anmeldung
unter
Tel.
05
41/
323-
22
87
oder
per
E-
Mail
an
die
Adresse
grewe.c@
osnabrueck.de
erforderlich.