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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
600 000 feiern friedliche Maiwoche
Rockiger Auftritt: Freking lässt es auf Maiwoche krachen
Zwischenüberschrift:
600 000 Besucher in zwölf Tagen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Rund
600
000
Besucher
haben
in
Osnabrück
in
den
vergangenen
zwölf
Tagen
eine
„
der
ruhigsten
Maiwochen
überhaupt″
gefeiert.
Veranstalter
und
Offizielle
zogen
gestern
ein
durchweg
positives
Fazit
zu
dem
friedlichen
Volksfest.
Mit
ruhig
meinte
Karin
Heinrich
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
natürlich
nicht
die
Stimmung.
Denn
die
Maiwochen-
Gänger
präsentierten
sich
in
bester
Feierlaune.
Vielmehr
verzeichneten
die
Ordnungshüter
auffällig
wenige
Zwischenfälle.
Ein
Grund
für
Oliver
Mix
von
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus:
„
Die
Bereitschaft
von
Anwohnern
und
Bürgern,
gemeinsam
zu
feiern,
ist
sehr
groß.″
Am
Pfingstwochenende
klang
das
harmonische
Volksfest
mit
einem
furiosen
Finale
aus,
unter
anderen
auf
der
Bühne:
Kerstin
Freking.
OSNABRÜCK.
Die
Maiwoche
zeigte
sich
am
Pfingstwochenende
von
ihrer
besten
Seite:
Traumhaftes
Wetter
mit
sommerlichen
Temperaturen,
Unterhaltungsprogramm
für
jeden
Geschmack
und
ausgelassen
feiernde
Besucher
vor
allen
Bühnen
machten
das
Stadtfest
zum
Erfolg
für
alle
Beteiligten.
Vonseiten
der
Stadt
und
der
Bühnenbetreiber
wurde
nach
Abschluss
ein
positives
Fazit
gezogen:
600
000
Besucher
und
eine
der
„
ruhigsten
Maiwochen
überhaupt″.
Musikalisch
geriet
der
Auftritt
von
Kerstin
Freking
auf
der
Rosenhofbühne
zu
einem
Höhepunkt.
Die
Osnabrücker
Studentin,
berühmt
geworden
durch
ihre
Teilnahme
an
der
Castingshow
„
Unser
Star
für
Oslo″,
war
nachträglich
ins
Maiwochen-
Programm
aufgenommen
worden.
Denn
erst
nachdem
sie
das
Halbfinale
bei
Stefan
Raab
erreicht
hatte,
machte
sie
sich
daran,
eine
Band
zusammenzustellen.
Da
traf
es
sich
gut,
dass
Bassist
Hannes
aus
Göttingen,
der
in
Osnabrück
Musik
studiert,
bei
ihr
anfragte,
ob
sie
nicht
eine
Liveband
brauche.
Eine
erste
Jamsession
von
Freking
mit
Hannes′
Band
erwies
sich
als
so
erfolgreich,
dass
man
sofort
mit
intensivem
Proben
begann.
Das
Resultat
konnten
die
Besucher
der
Maiwoche
jetzt
als
Erste
begutachten,
denn
der
Auftritt
am
Herrenteichswall
war
die
Premiere
nach
nur
fünf
Wochen
Vorbereitung.
Und
es
funktionierte.
Die
blonde
Sängerin
erwies
sich
als
Sympathieträgerin
mit
toller
Stimme.
Nicht
nur
bei
den
Balladen,
mit
denen
sie
schon
das
Fernsehpublikum
und
die
Jury
von
Stefan
Raab
überzeugt
hatte,
zeigte
sie
sich
gut
bei
Stimme.
Die
neuen,
rockigen
Songs
bewiesen,
dass
die
junge
Frau
aus
Neuenkirchen-
Vörden
Shouterqualitäten
hat.
„
Ich
mag
Rock″,
sagte
Freking
nach
der
Show.
„
Meine
besten
Ideen
kommen
mir
beim
Fahrradfahren
in
Osnabrück″,
erzählte
sie.
Ob
mit
deutschen
oder
englischen
Texten,
die
Kompositionen
kamen
bestens
an.
Derweil
hatten
sich
an
der
Georgstraße
die
Beatles-
Fans
der
Region
versammelt.
Nicht
nur
die
poppigen
Songs
der
Pilzköpfe
wurden
auf
der
Osnatel-
Bühne
von
ReCartney
mit
Pep
vorgetragen,
auch
Hits
aus
der
psychedelischen
Phase
der
Liverpooler
fanden
sich
im
Programm
der
Tribute-
Band.
Am
Markt
war
dagegen
Memo
Gonzales
nachtaktiv
und
heizte
dem
Publikum
auf
dem
prall
gefüllten
Platz
mit
kernigem
Bluesrock
ein.
Äußerst
abwechslungsreich
ging
das
Stadtfest
am
Sonntag
weiter:
Nachdem
am
frühen
Nachmittag
die
jüngsten
Besucher
beim
Ballorig-
Kindertag
von
Frank
und
seinen
Plüsch-
Freunden
bestens
unterhalten
worden
waren,
durften
Jung
und
Alt
beim
Çanakkale-
Tag
im
Europadorf
den
Liedern
von
Yusuf
Aydemir
lauschen
oder
zu
den
Klängen
von
Peynir
Gemisi
tanzen.
Die
Rocksongs
und
Balladen
des
„
Käseschiffs″
begeisterten
nicht
nur
das
türkische
Publikum.
An
der
Herrenteichsstraße
zeigte
sich,
dass
der
neue
Bühnenstandort
akzeptiert
wird,
denn
als
die
Osnabrücker
Großformation
Funkbar
sich
auf
der
kleinen
Bühne
drängte,
gab
es
auf
dem
Platz
davor
kaum
noch
ein
Durchkommen.
Abends
räumten
dann
Kay
Ray
und
seine
Spacecakes
als
Stammgäste
der
Maiwoche
am
Herrenteichswall
ab,
und
die
fünf
Bläser
der
Fanfara
Kalashnikov
verwandelten
den
Marktplatz
mit
versiert
vorgetragenem
Speedbeat
vom
Balkan
in
eine
quirlige
Tanzfläche.
„
Das
war
eine
der
ruhigsten
Maiwochen″,
resümierten
Karin
Heinrich
und
Gert
Lindke
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
abschließend.
Damit
meinten
sie
natürlich
nicht
die
Besucherfrequenz.
Die
wurde
von
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
(OMT)
mit
600
000
beziffert.
Aber
offenbar
war
es
in
Bezug
auf
Beschwerden
und
Zwischenfälle
während
der
zwölftägigen
Großveranstaltung
außerordentlich
harmonisch
zugegangen.
„
Die
Bereitschaft
von
Anwohnern
und
Besuchern,
gemeinsam
zu
feiern,
ist
sehr
groß,
sodass
wir
nicht
wie
in
anderen
Städten
ein
„
Fest
contra
Bürger″
betreiben
müssen″,
meinte
Oliver
Mix
von
der
OMT.
Von
den
Schaustellern
wurde
die
gute
und
erfolgreiche
Kooperation
mit
den
Partnerstädten
am
Niolaiort
hervorgehoben
und
übereinstimmend
das
Kinderprogramm
gelobt,
das
immer
umfangreicher
ins
Maiwochenprogramm
integriert
wird.
Bildtext:
Gut
Lachen
bei
ihrem
Heimspiel
hatte
Kerstin
Freking.
Mit
ihrer
Band
präsentierte
sie
dem
begeisterten
Publikum
auch
selbst
geschriebene
Lieder.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Tom Bullmann