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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
2018 eines der trockensten Jahre überhaupt
Forstleute beklagen riesige Waldschäden
Zwischenüberschrift:
Verband: 300 000 Hektar von Dürre betroffen / Mehr Personal gefordert
Artikel:
Originaltext:
Offenbach
Das
Jahr
2018
könnte
eines
der
fünf
trockensten
seit
Beginn
der
Aufzeichnungen
1884
werden.
Rund
70
Prozent
der
Fläche
Deutschlands
sei
derzeit
von
extremer
Trockenheit
betroffen,
teilte
der
Deutsche
Wetterdienst
(DWD)
mit.
„
Was
die
Wärme
angeht,
fahren
wir
auf
der
Überholspur
–
was
den
Regen
angeht,
auf
der
Standspur″,
sagte
Agrarmeteorologe
Hans
Helmut
Schmitt.
1947
sei
„
bisher
das
Maß
aller
Dinge″
gewesen.
In
der
kommenden
Woche
soll
es
wieder
regnen.
An
den
Dürreschäden
ändert
dies
aber
nichts
mehr:
Forstwirte
sprechen
von
einem
Milliardenbetrag.
Erfurt
Allein
durch
die
Dürre
haben
dieses
Jahr
rund
300
000
Hektar
Wald
in
Deutschland
Schaden
genommen.
Das
berichtete
der
Bund
der
Deutschen
Forstleute
(BDF)
am
Freitag
in
Erfurt.
Insgesamt
sprach
der
Bundesvorsitzende
Ulrich
Dohle
von
30
Millionen
Kubikmetern
Holz,
die
in
diesem
Jahr
bisher
durch
die
Trockenphase,
Waldbrände,
Stürme
und
Borkenkäfer
stark
in
Mitleidenschaft
gezogen
worden
seien.
Daraus
ergebe
sich
ein
Gesamtschaden
in
Höhe
von
zwei
Milliarden
Euro.
Die
Arbeitsgemeinschaft
Deutscher
Waldbesitzerverbände
geht
sogar
von
5,
4
Milliarden
Euro
Schaden
aus.
„
Die
Schäden
werden
uns
auch
in
den
kommenden
Jahren
beschäftigen″,
sagte
Dohle.
Deshalb,
aber
auch
um
den
Wald
angesichts
des
Klimawandels
stabil
erhalten
zu
können,
seien
aus
Sicht
des
BDF
10
000
Forstleute
mehr
nötig.
Die
Politik
müsse
die
Voraussetzungen
schaffen.
„
Ansonsten
drohen
wir
nicht
mehr
handlungsfähig
zu
sein.″
Der
BDF
als
Forstgewerkschaft
und
Berufsverband
zählt
etwa
10
000
Mitglieder.
Sowohl
Mitarbeiter
privater
als
auch
staatlicher
Forstverbände
sind
dort
organisiert.
Nach
Schätzungen
des
BDF
gibt
es
insgesamt
zwischen
30
000
und
40
000
Forstleute
in
Deutschland.
Für
die
Arbeitsgemeinschaft
Deutscher
Waldbesitzerverbände
steht
der
Trockensommer
in
einer
Reihe
klimabedingter
Extreme,
darunter
auch
Stürme
wie
„
Friederike″
vom
vergangenen
Januar.
Auch
die
Schutzgemeinschaft
Deutscher
Wald
berichtet,
unter
jungen
Pflanzen
gebe
es
hohe
Ausfälle,
beispielsweise
in
Rheinland-
Pfalz
oder
Bayern.
Fichten
hätten
besonders
gelitten.
Wichtig
sei,
dass
die
Trockenheit
bald
ein
Ende
habe
und
nicht
noch
andere
Störfaktoren
wie
etwa
weitere
Stürme
hinzukämen.
Wald
Bestimmt
bist
Du
mit
Deinen
Eltern
schon
mal
im
Wald
spazieren
gegangen.
Dort
gibt
es
sehr
viele
Bäume
und
Pflanzen.
Diese
sind
wichtig,
weil
sie
den
Sauerstoff
produzieren,
den
wir
zum
Atmen
brauchen.
In
manchen
Wäldern
findest
Du
Nadelbäume
wie
Fichten
und
Tannen,
in
anderen
Laubbäume
wie
Buchen
oder
Eichen.
Manchmal
werden
Bäume
allerdings
gefällt,
da
das
Holz
zum
Bau
von
Möbeln
oder
Häusern
benötigt
wird.
Oder
es
wird
verbrannt,
damit
es
im
Winter
schön
warm
ist.
Damit
nicht
alle
Bäume
verschwinden,
ist
es
wichtig,
neue
zu
pflanzen.
Darum
kümmert
sich
ein
Förster
.
Er
sorgt
dafür,
dass
im
Wald
alles
in
Ordnung
ist.
Im
Wald
leben
übrigens
auch
einige
Tiere
:
Vögel,
Würmer,
Ameisen,
Füchse
oder
Rehe.
Den
Tieren
bietet
der
Wald
Schutz
und
Futter.
Andere
wie
der
Specht
können
dort
auf
Bäumen
leben
oder
ihr
Nest
bauen.
Autor:
dpa, apo