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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU fordert mehr Polizeistreifen
Zwischenüberschrift:
Bulgarisches Viertel: Politik setzt große Hoffnung auf das Programm Soziale Stadt
Artikel:
Originaltext:
Im
bulgarischen
Viertel
im
Schinkel
kommt
etwas
in
Bewegung.
Der
CDU-
Ortsverband
hat
sich
der
Forderung
des
Bürgervereins
nach
mehr
Polizei
angeschlossen.
Die
Politik
setzt
große
Hoffnung
auf
das
Landesprogramm
Soziale
Stadt,
und
Nachbarn
kommen
über
die
Berichterstattung
der
vergangenen
Tage
ins
Gespräch.
Osnabrück
Der
CDU-
Ortsverband
Schinkel-
Widukindland
unterstützt
die
Forderung
des
Bürgervereins,
für
das
Quartier
an
der
Ecke
Buersche
Straße/
Schinkelstraße/
Venloer
Straße
verstärkt
„
kriminalpräventive
Maßnahmen
und
offene
Polizeistreifen
zu
realisieren″.
„
Das
Sicherheitsbedürfnis
der
Bürger
ist
vollkommen
berechtigt.
Es
kann
nicht
sein,
dass
die
Menschen
das
Gefühl
haben,
Teile
des
Stadtteils
Schinkel
werden
zusehens
zu
einem
Angstraum
bzw.
zu
einer
No-
Go-
Area″,
wird
der
CDU-
Ortsvorsitzende
und
sozialpolitische
Sprecher
der
Ratsfraktion,
Günter
Sandfort,
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Ladenöffnung
Die
CDU
begrüßt
die
von
der
Stadt
bereits
eingeleiteten
Schritte.
„
Sowohl
die
Kontrolle
der
Wohnraumbedingungen
als
auch
ein
Einschreiten
gegenüber
der
zunehmenden
Vermüllung
ist
dringend
geboten.
Hier
fordern
wir
eine
deutliche
Erhöhung
und
Verstärkung
der
Maßnahmen″,
so
Sandfort.
Es
sei
„
ein
Bündel
von
ordnungspolitischen
Maßnahmen″
nötig,
um
die
Situation
zu
entschärfen.
„
Wir
müssen
alle
uns
zur
Verfügung
stehenden
rechtsstaatlichen
Mittel
einsetzen,
damit
diejenigen,
die
sich
nicht
an
Recht
und
Gesetz
halten,
in
die
Pflicht
genommen
werden.″
Das
gelte
für
die
Immobilienbesitzer
und
Vermieter
und
auch
für
die
Gewerbetreibenden,
die
sich
nicht
immer
an
Ladenöffnungszeiten
hielten.
Dass
die
Wohnbedingungen
vor
allem
für
bulgarische
Familien
schwierig
sind,
sei
lange
bekannt.
Zugleich
müssten
insbesondere
die
Menschen
bulgarischer
Herkunft
durch
Integrations-
und
Beratungsangebote
unterstützt
werden,
damit
dem
Entstehen
einer
Parallelgesellschaft
Einhalt
geboten
werde.
„
Dadurch,
dass
der
Stadtteil
Schinkel
in
diesem
Jahr
in
das
Landesprogramm
Soziale
Stadt
aufgenommen
worden
ist,
können
mit
einem
Bündel
von
sozialen,
gesellschaftlichen
und
städtebaulichen
Maßnahmen
die
Wohn-
und
Lebensbedingungen
der
Menschen
verbessert
werden.
Dieses
Programm
ist
für
den
Stadtteil
Schinkel
ein
Segen″,
so
Sandfort.
Auch
SPD-
Ratsfrau
Anke
Jacobsen
hält
es
für
„
unheimlich
wichtig″,
dass
das
Programm
Soziale
Stadt
in
Gang
kommt.
Die
Problemlage
sei
komplex
und
mit
einfachen
Mitteln
nicht
zu
lösen,
so
Jacobsen.
Das
Förderprogramm
biete
die
Chance,
über
einen
längeren
Zeitraum
an
vielen
Stellschrauben
zu
drehen.
Die
Sozialpolitikerin
hatte
sich
bereits
im
vergangenen
Jahr
ein
Bild
von
der
Situation
im
bulgarischen
Dreieck
gemacht,
nachdem
sich
Meldungen
über
Vermüllung
und
Ratten
gehäuft
hatten.
Das
Land
stellt
in
diesem
Jahr
660
000
Euro
aus
dem
Programm
Soziale
Stadt
zur
Verfügung.
Wie
das
Geld
eingesetzt
wird,
ist
noch
offen.
Die
Stadt
hofft,
langfristig
mehrere
Millionen
Euro
aus
dem
Programm
für
die
Aufwertung
des
Stadtteils
Schinkel
einwerben
zu
können.
Damit
sollen
Beratungsangebote
oder
Treffpunkte
finanziert,
Grünflächen
verschönert
und
Schmuddelecken
beseitigt
werden.
Reaktionen
Die
Berichterstattung
unserer
Redaktion
hat
„
reichlich
Reaktionen″
ausgelöst,
wie
Anwohnerin
Susanne
Twent
berichtet.
In
der
Nachbarschaft
werde
darüber
diskutiert.
Sie
hegt
die
Hoffnung,
dass
daraus
bürgerschaftliche
Initiativen
erwachsen,
die
sich
für
ein
besseres
Miteinander
einsetzen.
Aber
es
werden
auch
weitere
Klagen
laut,
zum
Beispiel
über
das
ungeordnete
Parken
in
dem
Straßen-
Dreieck
östlich
der
Bahnbrücke.
Bildtext:
Wildes
Parken
an
der
Venloer
Straße:
kein
seltenes
Bild,
wie
Anwohner
berichten.
Foto:
Seidel
Autor:
Wilfried Hinrichs