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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Texte zur Kunst
Zwischenüberschrift:
Laischaft fördert: Tafeln erläutern Skulpturen im Stadtraum
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Messingschilder
an
Skulpturen
im
öffentlichen
Raum
sollen
in
Zukunft
Auskunft
darüber
geben,
warum
und
in
welchem
Kontext
der
jeweilige
Künstler
sein
Werk
schuf.
Drei
Skulpturen
wurden
bereits
mit
den
von
der
Herrenteichslaischaft
finanzierten
Schildern
ausgestattet.
„
Kunst
ist
zum
Teil
so
komplex,
dass
sie
ohne
Erklärung
nicht
zu
verstehen
ist″,
erklärte
André
Lindhorst,
der
Leiter
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche,
bei
der
Vorstellung
des
Projekts.
Seine
Texte
sollen
Osnabrückern,
aber
auch
auswärtigen
Besuchern
Fragen
beantworten,
die
bei
der
Betrachtung
der
Kunstwerke
aufkommen.
„
Die
Menschen
sollen
verstehen
können,
warum
wir
die
Objekte
aufgestellt
oder
gehängt
haben
und
was
es
mit
ihnen
auf
sich
hat″,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Er
bedankte
sich
bei
Dr.
Detlef
Wulfetange,
dem
ersten
Vorsitzenden
der
Herrenteichslaischaft,
für
die
finanzielle
Unterstützung
in
Höhe
von
1750
Euro.
Zunächst
werden
die
Skulpturen
im
Altstadtbereich
mit
erklärenden
Texten
versehen.
Wulfetange
stellte
in
Aussicht,
auch
die
Produktion
weiterer
Schilder
zu
fördern.
„
Wir
sehen
diese
Beschriftungen
als
sinnvolle
Ergänzung
zum
Katalog
„
Kunst
im
öffentlichen
Raum″,
der
2007
erschienen
ist
und
ebenfalls
von
uns
mitfinanziert
wurde″,
so
Wulfetange.
Auch
die
14
verschiedenen
Faltblätter,
mit
deren
Hilfe
man
sich
im
Stadtgebiet
auf
Exkursion
zu
den
Skulpturen
begeben
kann,
waren
mithilfe
der
Herrenteichslaischaft
angefertigt
worden.
Lindhorst,
der
seitens
der
Stadt
auch
die
zeitgenössische
Kunst
im
öffentlichen
Raum
betreut,
versteht
die
Tafeln
als
Teil
seiner
Vermittlungsarbeit:
„
Das
Projekt
wird
dazu
beitragen,
dass
Bezüge
zum
Kulturleben
der
Stadt
und
zu
ihrer
Geschichte
hergestellt
werden
können″,
meinte
Lindhorst
und
fügte
hinzu:
„
Bisher
standen
die
Skulpturen
stumm
in
unserer
Stadt
herum,
jetzt
sollen
sie
anfangen
zu
reden!
″
Der
„
Bürgerbrunnen″
von
Hans-
Gerd
Ruwe
an
der
Stadtbibliothek,
die
Skulpturengruppe
von
Holger
Voigts
an
der
Katharinenkirche,
Nicolas
Dings′
„
Der
Lügner″
am
Rissmüllerplatz
sowie
das
Relief
von
Heinrich
und
Jakob
Brummack,
mit
dem
an
der
Dominikanerkirche
an
getötete
Kinder
im
Zweiten
Weltkrieg
erinnert
wird,
wurden
bereits
mit
einem
Schild
ausgestattet.
Weitere
Werke
im
Altstadtbereich
folgen
im
August.
Bildtext:
Bestens
im
Bilde:
Detlef
Wulfetange
und
Boris
Pistorius
(rechts)
lesen
das
Schild
an
dem
Relief
an
der
Dominikanerkirche.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Tom Bullmann