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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Schluss, aus, vorbei: Laga endet mit Tanz, viel Musik und einer stolzen Zahl
Künstler feiern Finissage auf der Laga
Zwischenüberschrift:
Skulpturen für Patengemeinden
Artikel:
Originaltext:
Bad
Iburg
Bei
herrlichem
Sommerwetter
erlebte
die
Landesgartenschau
am
Abschlusswochenende
noch
einmal
einen
wahren
Besucheransturm.
Tausende
nutzten
die
vorerst
letzte
Gelegenheit,
um
über
den
Baumwipfelpfad
zu
schlendern
oder
die
herbstliche
Blumenpracht
der
Themengärten
zu
bestaunen.
Während
der
Abschlusszeremonie
gestern
Abend
verkündete
Landrat
Michael
Lübbersmann
die
Zahl,
die
die
Laga-
Macher
mit
großem
Stolz
erfüllt
(Bild
rechts
oben)
.
Genau
586
735-
mal
ist
die
Gartenschau
in
den
vergangenen
180
Tagen
besucht
worden
–
17
Prozent
mehr
als
erwartet.
Damit
ist
die
Laga
in
Bad
Iburg
die
erfolgreichste
in
diesem
Jahr
in
Deutschland.
Das
„
großartige
Ereignis″
habe
einen
tollen
Schwung
gegeben,
den
Stadt
und
Region
für
künftige
Herausforderungen
nutzen
sollten,
meinte
der
Landrat.
Er
übergab
symbolisch
den
Staffelstab
an
Bad
Gandersheim
südlich
von
Hildesheim,
wo
2022
die
nächste
niedersächsische
Landesgartenschau
stattfindet.
In
einem
Bürgerentscheid
hatten
sich
fast
60
Prozent
der
Bad
Gandersheimer
für
die
Ausrichtung
der
Laga
ausgesprochen.
Bad
Iburgs
Bürgermeisterin
Annette
Niermann
wies
in
einer
Grußbotschaft
darauf
hin,
dass
zum
Ende
der
Gartenschau
immer
mehr
Besucher
gekommen
seien.
„
Es
hat
sich
herumgesprochen,
wie
toll
und
einzigartig
diese
Laga
ist.″
Traurig
sind
vor
allem
die
vielen
Dauerkarteninhaber
aus
Bad
Iburg.
„
Wir
werden
die
Landesgartenschau
sehr
vermissen″,
sagten
zum
Beispiel
Bärbel
Ulrich
und
Georg
Wolf
am
Rande
der
Abschlusszeremonie.
Derweil
stimmten
Liedermacher
Christian
Hüser
und
Maskottchen
Rosalotta
noch
einmal
ihren
Song
an,
während
Blumenkinder
der
Tanzsportgarde
Bad
Essen
mit
beiden
über
die
Bühne
hüpften
(Foto
links)
.
Viel
Applaus
erhielt
auch
die
Klatschperformance
des
Percussionensembles
der
Kreismusikschule
(Bild
rechts
unten)
.
Fotos:
André
Havergo
Den
Abschluss
ihres
erfolgreichen
Projekts
auf
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
feierten
am
Samstag
beteiligte
Künstler
und
Organisatoren
zusammen
mit
Freunden
und
interessierten
Besuchern
auf
der
Lichtung
der
Bildhauer
mit
einer
Finissage.
Bad
Iburg
Fast
alle
waren
sie
noch
einmal
zusammengekommen
unter
dem
großen
Sonnensegel
auf
der
Lichtung,
umrahmt
von
ihren
Kunstwerken.
Frisch
gepressten
Apfelsaft
und
Apfeltaschen
genießend,
die
der
Kunst-
und
Kulturverein
KuK
SOL
e.
V.
auftafelte,
blickten
sie
auf
sechs
kreative
und
gesellige
Monate
zurück.
Die
Künstler
Margit
Rusert
und
Franz
Greife
hatten
im
April
eine
Holzskulptur
erschaffen,
die
historische
und
kulturelle
Besonderheiten
Bad
Laers
vereint.
Axel
Buschmann
erschuf
ein
Ahornblatt
aus
Sibirischer
Lärche,
das
im
Mai
im
See
am
Bad
Iburger
Waldkurpark
installiert
wurde.
Rainer
Ern
bereicherte
das
Gemeinschaftsprojekt
im
Juni
mit
einem
Segment
aus
seiner
Skulpturenreihe
„
Visavis″.
Seine
Holzskulptur
zeigt
menschliche
Begegnungen,
wie
sie
oft
in
einem
Kurort
wie
Bad
Rothenfelde
geschehen.
Jörg
Spätig
kreierte
im
August
eine
Metallskulptur
mit
Mörser
und
Stößel
in
Anlehnung
an
die
industriell
geprägte
Stadt
Dissen.
In
Anbetracht
ihrer
weiten
Anreise
aus
Niederbayern
konnte
Bildhauerin
Martina
Kreitmeier
der
Finissage
am
Samstag
nicht
beiwohnen.
Im
September
gestaltete
sie
auf
der
Laga
aus
einem
dreieinhalb
Meter
hohen
Eichenstamm
einen
dynamischen
Einradfahrer.
Damit
spielt
sie
auf
die
international
erfolgreiche
Einrad-
Fahrerinnen-
Gruppe
des
Sportvereins
„
Blau-
Weiß-
Schwege″
und
das
Motto
„
Glandorf
bewegt″
an.
Tatsächlich
besuchten
die
„
Einradmädels″
aus
Glandorf-
Schwege
sie
am
siebten
September
auf
der
Lichtung
der
Bildhauer.
Noch
frisch
ist
der
Schaffensprozess
von
Künstlerin
Angela
Große.
Am
fünften
Oktober
schloss
sie
ihr
Werk
aus
Sandstein
ab,
das
auf
das
voranschreitende
Insektensterben
aufmerksam
macht.
So
wird
ihre
Sandsteinskulptur
als
Mahnmal
langfristig
einen
Platz
in
Hilter
finden.
Alle
Skulpturen
werden
am
29.
und
30.
Oktober
ihren
Weg
in
die
jeweilige
Patengemeinde
antreten.
Die
Laga
bot
den
Rahmen
für
dieses
Kooperationsprojekt
des
KuK
SOL
e.
V.
und
der
Städte
und
Gemeinden
der
Ilek-
Region
Südliches
Osnabrücker
Land.
Die
sieben
namhaften
Künstler
fertigen
ihre
Skulpturen
jeweils
innerhalb
eines
Zeitfensters
von
zwei
Wochen
auf
der
Lichtung
der
Bildhauer
an.
Besucher
der
Gartenschau
konnten
den
Schaffensprozess
live
miterleben.
Für
die
tolle
Zusammenarbeit
dankten
auf
der
Finissage
Vera
Sprengkamp
und
Klaus-
Dieter
Weitzel
vom
KuK-
Vorstand.
Vera
Sprengkamp
hat
den
Prozess
fotografisch
begleitet
und
überreichte
einen
Gutschein
für
die
Dokumentation
in
Buchform
den
Künstlern,
den
Vertretern
der
Gemeinden,
Unterstützern
aus
dem
Laga-
Team
und
62
Gästeführern
der
Südkreis-
Ortschaften.
Bildtext:
Vertreter
der
beteiligten
Gemeinden
freuten
sich
mit
„
Gastgeberin″
Annette
Niermann
(Zweite
von
links)
über
die
neuen
Skulpturen
in
ihren
Heimatorten.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Autor:
jan, Carolin Hlawatsch