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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Investitionen in die Zukunft
Zwischenüberschrift:
100 Millionen Euro vor allem für Schulen, Kindertagesstätten und Sporthallen
Artikel:
Originaltext:
Wie
sich
doch
die
Zeiten
ändern:
Noch
vor
drei
Jahren
war
das
Wehklagen
über
marode
Schulen,
Sporthallen
und
andere
städtische
Einrichtungen
groß.
Das
Geld
für
dringende
Renovierungen
fehlte.
Das
Blatt
hat
sich
gewendet.
Rat
und
Verwaltung
pumpen
derzeit
insgesamt
etwa
100
Millionen
Euro
in
den
kommunalen
Hochbau.
Osnabrück
Niedrige
Zinsen
und
munter
fließende
Steuereinnahmen
sind
der
Quell
anhaltender
Investitionsfreude
bei
Rat
und
Verwaltung.
Vor
allem
Schulen
sind
die
Empfänger
üppig
strömender
Gelder.
Neben
den
längst
überfälligen
Sanierungen
der
zum
Teil
schwer
angeschlagenen
Gebäude
sind
es
vor
allem
die
Einführung
des
Ganztagsbetriebs
inklusive
Mensabauten
und
die
Umstellung
von
G8
auf
G9
an
den
Gymnasien,
mithin
die
Verlängerung
der
Schulzeit
auf
13
Jahre,
die
einen
Großteil
der
Kosten
verursachen.
Zwischen
2018
und
2022
fließen
etwa
80
Millionen
Euro
in
die
Osnabrücker
Schulen.
Hinzu
kommen
die
Kosten
für
jene
Projekte,
die
noch
in
der
Pipeline
sind,
wie
etwa
die
Gründung
der
sogenannten
Neuen
Schule
in
der
Innenstadt.
Dass
in
den
kommenden
Jahren
die
100-
Millionen-
Euro-
Grenze
allein
auf
dem
weiten
Feld
des
kommunalen
Hochbaus
geknackt
wird,
liegt
an
weiteren
Projekten
wie
dem
Turnhallenbau,
in
den
9,
6
Millionen
Euro
gehen,
den
Aus-
und
Neubau
von
Kindertagesstätten
(ebenfalls
9,
6
Millionen
Euro)
sowie
die
Investitionen
in
die
Feuerwehr
(zehn
Millionen
Euro
für
die
Feuerwache
Nordstadt,
2,
2
Millionen
Euro
Freiwillige
Feuerwehr
Neustadt)
.
In
den
Museumsbereich
fließen
3,
8
Millionen
Euro
(Akzisehaus
200
000
Euro,
Villa
Schlikker
zwei
Millionen
Euro,
Museum
am
Schölerberg
1,
6
Millionen
Euro)
.
Mit
1,
65
Millionen
Euro
wird
das
Jugendzentrum
Kompass
im
Heinz-
Fitschen-
Haus
im
Schinkel
modernisiert.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
spricht
von
einer
„
Modernisierung
der
Stadt″.
„
Wir
investieren
Millionen
in
den
Erhalt
und
die
Zukunftssicherung
von
Osnabrück.″
Die
Stadt
nutze
die
günstigen
Zinsen
und
die
„
vergleichsweise
hohen
Steuereinnahmen″,
um
den
Investitionsstau
abzubauen.
Kämmerer
Thomas
Fillep
weist
darauf
hin,
dass
bereits
in
den
Jahren
zwischen
2013
und
2018
80
Millionen
Euro
in
Schulen
und
Sporthallen
investiert
wurden.
Fillep
legt
Wert
auf
eine
„
kostenbewusste
Modernisierung″,
um
so
„
einerseits
für
eine
gute
Infrastruktur
zu
sorgen
und
andererseits
einen
ausgeglichenen
Haushalt″
zu
realisieren.
Allerdings
lässt
sich
auch
ein
stets
aktuelles
Problem
kaum
unter
den
Tisch
kehren:
Es
nutzt
alles
Geld
der
Welt
nichts,
wenn
niemand
da
ist,
der
es
verarbeiten
kann.
Zwar
sind
derzeit
nach
den
Worten
des
Fachbereichsleiters
Immobilien,
Dirk
König,
alle
Stellen
in
seiner
Abteilung
besetzt,
gleichwohl
müssen
Aufgaben
an
externe
Büros
vergeben
werden,
da
die
anstehenden
Bauvolumina
die
hauseigenen
Kapazitäten
schlicht
übersteigen.
Autor:
Dietmar Kröger