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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schnäppchenjagd zu später Stunde
Zwischenüberschrift:
Großer Andrang auf dem Nachtflohmarkt
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Einkaufsbummel
zwischen
Mondund
Kerzenschein:
Der
Nachtflohmarkt
lockte
am
Wochenende
wieder
Tausende
Besucher
in
die
Innenstadt.
Ähnlich
wie
man
sich
in
Urlaubsorten
seinen
Liegestuhl
mit
Strandlaken
reserviert,
machten
es
Hobby-
Händler
am
frühen
Samstagmittag
mit
ihren
Wunsch-
Ständen:
Bereits
zwischen
elf
und
zwölf
Uhr
bauten
die
Ersten
ihre
Stände
auf
und
warteten,
bis
das
Feilschen
und
Handeln
endlich
beginnen
konnte.
Auch
wenn
die
Stadt
es
erst
ab
21
Uhr
gewährte,
wechselten
viele
Waren
schon
am
späten
Samstagnachmittag
ihren
Besitzer.
Die
Stände
rund
um
die
Katharinenkirche
waren
besonders
früh
dabei.
In
der
Großen
Straße
und
im
Bereich
der
Kamp-
Promenade
hielt
man
sich
eher
an
die
vorgegebenen
Zeiten.
Wohl
auch
gezwungenermaßen
–
schließlich
wollten
sich
die
Einzelhändler
nicht
in
ihrem
Samstagsgeschäft
behindern
lassen.
Wer
pünktlich
dabei
sein
wollte,
musste
Wartezeit
in
Kauf
nehmen.
Das
war
Susanne
Rinn
und
ihrer
Familie
klar.
Seit
vier
Jahren
kommen
sie
immer
so
früh
zum
Flohmarkt,
dass
ihnen
der
Stand
neben
dem
„
Tiefenrausch″
gesichert
ist.
„
Wir
waren
schon
gegen
zwölf
Uhr
hier″,
erzählte
die
junge
Mutter
acht
Stunden
später
–
und
nun
war
das
bunte
Flohmarkt-
Treiben
endlich
voll
im
Gang.
Das
Warten
lohne
sich
auf
jeden
Fall:
„
Es
gibt
nette
Standnachbarn,
und
das
Be-
und
Entladen
klappt
hervorragend!
″
Die
ganze
Nacht
wollte
sich
die
junge
Familie
dieses
Jahr
aber
nicht
um
die
Ohren
schlagen.
Töchterchen
Charlotte
(3)
,
das
erstmals
dabei
war,
sei
nur
ein
Grund
für
diese
Entscheidung.
„
Es
lohnt
sich
auchnicht
wirklich″,
sagte
Susanne
Rinn.
In
den
vergangenen
Jahren
hatten
sie
gemerkt,
dass
das
größte
Geschäft
gleich
am
Samstagabend
und
in
der
frühen
Nacht
laufe.
Viel
Gebasteltes
Genau
das
bestätigt
auch
ein
Besuch
am
Sonntagvormittag:
Nicht
mal
die
Hälfte
der
Stände
waren
im
Vergleich
zur
Mitternachtsstunde
noch
vor
Ort.
Während
sich
die
meisten
Hobby-
Händler
auf
den
üblichen
Verkauf
von
Haushaltswaren,
Kinderkleidung,
Spielsachen,
Büchern
und
Schallplatten
konzentrierten,
nutzten
einige
Leute
auch
das
Angebot,
selbst
gemachtes
Kunsthandwerk
zu
verkaufen.
„
Das
hat
in
letzter
Zeit
auf
vielen
Flohmärkten
zugenommen″,
berichtete
Sandra
Windoffer.
Die
Osnabrückerin
lebt
inzwischen
in
Leipzig
und
hatte
am
Wochenende
ein
Heimspiel.
Seit
einem
Jahr
näht
die
32-
Jährige
Accessoires,
überwiegend
für
Kinder.
Wickeldecken,
kleine
Täschchen
oder
Dinkeltiere
für
die
Mikrowelle
hatte
sie
am
Samstag
mit
dabei.
Inga
Kuchner
verkaufte
Acryl-
Bilder.
„
Ich
habe
sie
extra
für
die
Flohmärkte
gemalt″,
erzählte
die
26-
Jährige.
Im
Moskaubad
hatte
sie
ihre
bunten
Werke
ebenfalls
schon
im
Angebot.
Joachim
Stockstrom
bot
Kunsthandwerk
aus
Afrika.
Typische
Wandbehänge,
Herero-
Puppen
und
Schmuckartikel,
die
Straßenkinder
und
Frauen
in
Namibia
angefertigt
haben,
hatte
der
Osnabrücker
von
dort
mitgebracht.
Die
Kinder
und
Frauen
werden
von
der
von
seiner
Frau
gegründeten
Hilfsorganisation
„
Victory
Women′
s
Movement″
unterstützt.
Der
Erlös
der
Flohmarkt-
Artikel
kommt
ihnen
wieder
zugute.
Bildtexte:
Ihren
Stammplatz
am„Tiefenrausch″
sicherten
sich
Susanne
Rinn,
Sebastian
Ortner
und
Töchterchen
Charlotte
am
Samstag
für
den
Flohmarkt.
Mit
den
Standnachbarn
ist
man
dort
mittlerweile
bekannt..
Puppen,
Wandbehänge
und
Schmuck
aus
Namibia
bot
Joachim
Stockstrom
zum
Verkauf
an.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Stefanie Hiekmann