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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Containerterminal soll 2020 starten
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke erwarten Förderbescheid des Eisenbahnbundesamtes
Artikel:
Originaltext:
Noch
im
Oktober
erwarten
die
Stadtwerke
den
Förderbescheid
für
die
Containerumschlaganlage
im
Hafen.
Wenn
es
beim
aktuellen
Zeitplan
bleibt,
soll
das
Terminal
2020
in
Betrieb
gehen.
Ziel
ist
es,
möglichst
viele
Güter
auf
der
Schiene
statt
auf
der
Straße
zu
transportieren.
Osnabrück
Die
beiden
Portalkräne
sind
50
Meter
breit
und
mehr
als
40
Meter
hoch,
auf
einem
730
Meter
langen
Gleis
bewegen
sie
sich
auf
und
ab.
Osnabrück
geht
mit
der
Umschlaganlage
in
die
Vollen,
„
und
wir
planen
extrem
hochtourig″,
sagt
Marcel
Haselof,
der
Geschäftsführer
der
Eisenbahn-
und
Hafenbetriebsgesellschaft,
einer
Tochtergesellschaft
der
Stadtwerke.
Standort
der
Umschlaganlage
soll
der
nördliche
Abschnitt
der
Winkelhausenkaserne
sein.
Das
Gelände
liegt
an
der
Elbestraße,
wird
aber
vom
Fürstenauer
Weg
über
den
Emsweg
angefahren.
Eigentlich
sollten
die
Bauarbeiten
im
Hafen
schon
im
vergangenen
Jahr
beginnen,
aber
es
kam
zu
Verzögerungen.
Zum
einen,
weil
die
ersten
Pläne
stärker
auf
das
regionale
Speditionsgewerbe
zugeschnitten
werden
mussten,
zum
anderen,
weil
sich
das
Prüfverfahren
beim
Eisenbahnbundesamt
in
die
Länge
zog.
Von
diesem
erhoffen
sich
die
Osnabrücker
einen
70-
prozentigen
Zuschuss
für
ihr
Millionenprojekt.
Die
Planung
für
das
Vorhaben
liegt
in
den
Händen
der
Eisenbahn-
und
Hafenbetriebsgesellschaft
(EHB)
,
inzwischen
gibt
es
eine
Terminalbesitzgesellschaft
Osnabrück
(TBOS)
und
die
Betreibergesellschaft
Containerterminal
Osnabrück
(CTO)
,
die
demnächst
einen
Operateur
für
den
Betrieb
der
Anlage
bestimmen
wird.
Als
sicher
gilt,
dass
sich
die
Stadtwerke
Dortmund
mit
25
Prozent
an
der
Terminalbesitzgesellschaft
beteiligen
werden.
Ein
entsprechender
Ratsbeschluss
werde
im
Februar
erwartet,
sagt
Haselof.
Voraussetzung
für
die
Vertragsunterzeichnung
sei
der
endgültige
Förderbescheid.
Das
Engagement
der
Westfalen,
die
seit
Jahrzehnten
eine
deutlich
größere
Containerumschlaganlage
betreiben,
habe
viele
Vorteile,
meint
der
EHB-
Geschäftsführer.
Vor
allem
brächten
sie
ihr
Know-
how
ein.
Dazu
gehört
die
Erkenntnis,
dass
moderne
Terminals
mit
sehr
wenig
Personal
arbeiten.
Wo
früher
noch
umständlich
mit
Frachtpapieren
hantiert
wurde,
genügt
heute
ein
OCR-
Code,
um
einen
Großraumbehälter
wie
von
Geisterhand
an
die
richtige
Stelle
zu
hieven.
Unverzichtbar
sind
fürs
Erste
aber
noch
die
Fahrer
der
Reach-
Stacker,
die
darauf
spezialisiert
sind,
die
Container
älterer
Bauart
(also
ohne
die
Aufnahmevorrichtung
für
den
Portalkran)
zu
bewegen.
Ein
Reach-
Stacker
ist
ein
vierrädriges
Ladefahrzeuge
mit
hydraulischem
Hebearm,
also
eine
Art
überdimensionaler
Gabelstapler.
Der
Anteil
der
nichtkranbaren
Sattelauflieger
geht
allerdings
immer
weiter
zurück.
Haselof
glaubt,
dass
nicht
mehr
als
20
Mitarbeiter
erforderlich
sind,
um
die
Anlage
zu
betreiben.
Einen
weitaus
größeren
Beschäftigungseffekt
sieht
er
jedoch
im
Umfeld,
bei
Speditionen
und
Dienstleistern,
für
die
der
Umschlag
auf
die
Schiene
ein
Teil
des
Geschäfts
ist.
Die
Containerzüge
würden
die
Erzeugnisse
aus
der
Region
vor
allem
nach
Italien
und
Frankreich
bringen,
sagt
der
EHB-
Chef.
Eine
wachsende
Bedeutung
bekomme
aber
auch
die
Schienenverbindung
durch
Russland
nach
China,
die
schon
als
„
neue
Seidenstraße″
bezeichnet
wird.
Auf
dem
Weg
nach
Ostasien
müssen
die
Container
allerdings
noch
einige
Male
umgesetzt
werden,
weil
die
Schienen
unterschiedliche
Spurweiten
haben.
Bildtext:
Zwei
Portalkräne
sollen
die
Container
im
Osnabrücker
Hafen
umsetzen,
zumindest
in
der
zweiten
Ausbaustufe.
Hier
eine
Skizze
aus
einer
früheren
Planungsphase.
Grafik:
Stadtwerke
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert