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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Moorbrand bei Meppen ist gelöscht
Zwischenüberschrift:
Bundeswehr wiederholt Fehler
Artikel:
Originaltext:
Der
Moorbrand
auf
dem
Gelände
der
Wehrtechnischen
Dienststelle
(WTD
91)
bei
Meppen
ist
gelöscht.
Das
hat
die
Bundeswehr
gestern
bekannt
gegeben.
Beim
Vergleich
mit
dem
Brand
im
selben
Gebiet
im
Juli
2010
fallen
große
Ähnlichkeiten
auf.
Meppen
Schon
2010
hatte
die
Feuerwehr
der
WTD
zwei
Wochen
lang
vergeblich
versucht,
die
bei
Waffentests
am
7.
Juli
im
Moorgebiet
Tinner
und
Staverner
Dose
entstandenen
Brände
zu
löschen.
Am
9.
Juli
2010
erklärte
die
WTD-
Leitung,
die
Feuer
seien
unter
Kontrolle.
Diese
Behauptung
wurde
am
12.
Juli
2010
wiederholt.
„
Das
Problem
ist,
dass
die
Glutnester
oberirdisch
oft
gar
nicht
sichtbar
sind″,
sagte
am
22.
Juli
2010
der
stellvertretende
Dienststellenleiter
Heinz
Klein
nach
einer
Anfrage
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung,
denn
das
Moor
brannte
immer
noch.
Schließlich
wurde
wie
dann
auch
in
diesem
Jahr
das
Technische
Hilfswerk
(THW)
gerufen,
um
die
Löschwasserversorgung
in
dem
schwer
zugänglichen
Gelände
zu
verbessern.
Hinzu
kamen,
ebenfalls
wie
2018,
Soldaten
des
Pionierbataillons
164
aus
Husum,
die
mit
großem
Aufwand
die
Glutnester
bis
Ende
Juli
2010
löschen
konnten.
Viel
verändert
hat
sich
seitdem
nicht.
Um
die
Folgen
von
Moorbränden
zu
vermindern,
wurde
in
der
Tinner
und
Staverner
Dose
der
Wasserabfluss
vermindert,
was
im
extrem
trockenen
Sommer
2018
nur
wenig
nutzte.
Bei
der
Pressekonferenz
gestern
in
Meppen
wies
Barbara
Schmidt,
Leitende
Regierungsdirektorin
im
Bundesamt
für
Infrastruktur,
Umweltschutz
und
Dienstleistungen
der
Bundeswehr,
darauf
hin,
das
sich
wegen
des
seit
2010
erhöhten
Wasserstands
im
Moor
der
Brand
nicht
tiefer
als
40
Zentimeter
in
die
Torfschichten
einfressen
konnte.
Ausfall
von
Löschraupen
Das
Problem
mit
den
Löschraupen,
die
in
der
Frühphase
des
Brandes
2018
ausfielen,
ist
nicht
neu.
Bei
einem
Flächenbrand
im
Moor
im
Oktober
2007
fiel
ebenfalls
so
ein
Fahrzeug
aus.
Aber
anders
als
2010
und
2018
rief
die
Dienststellenleitung
sofort
die
Feuerwehren
der
umliegenden
Gemeinden
zu
Hilfe,
die
den
auf
sechs
Quadratkilometer
ausgedehnten
Brand
noch
am
selben
Tag
löschten.
Dazu
konnten
sich
die
Verantwortlichen
2010
und
2018
erst
nach
zwei
Wochen
entschließen.
„
Wir
haben
nicht
schnell
genug
die
Hilfen
der
Feuerwehren
angefordert″,
sagte
Verteidigungsministerin
Ursula
von
der
Leyen
bei
ihrem
Besuch
in
Meppen
am
22.
September.
Dort
hat
sie
eine
„
lückenlose
Aufklärung″
der
Vorkommnisse
angekündigt.
Eine
Taskforce
der
Bundeswehr
arbeitet
seitdem
daran,
während
gleichzeitig
die
Staatsanwaltschaft
Osnabrück
die
juristische
Verantwortung
prüft.
Autor:
Manfred Fickers